BERLINER EFFEKTENGESELLSCHAFT WKN: 522130 ISIN: DE0005221303 Kürzel: BFV Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

DGAP-News: Berliner Effektengesellschaft AG / Schlagwort(e): Sonstiges Berliner Effektengesellschaft zieht eigene Aktien ein 23.12.2021 / 13:30 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Berlin, 23. Dezember 2021 Berliner Effektengesellschaft zieht eigene Aktien ein Der Vorstand hat zum Jahresende von der durch die Hauptversammlung vom 11.6.2020 erteilten Ermächtigung zur Einziehung eigener nach § 71 Abs. 1 Nr.8 AktG erworbener Aktien Gebrauch gemacht und mit Eintragung im Handelsregister vom 17.12.2021 Stück 23.457 eigene Aktien eingezogen. Das Grundkapital der Gesellschaft ist damit um 23.457,00 € auf 13.425.694,00 € herabgesetzt. Weiterhin teilt die Gesellschaft mit, dass sie im Laufe des Jahres weitere Anteile an der Konzerntochter Tradegate AG Wertpapierhandelsbank erworben hat. Zum Jahresende hält die Gesellschaft 13.745.391 Aktien der Tradegate AG Wertpapierhandelsbank. Dies entspricht einem Anteil von 56,32% am Grundkapital

Ich bin glücklich.😄 Aber die quirin macht mich noch glücklicher. Die steigt und steigt und steigt

Heute schaut es schonmal gut aus. Langsam aber stetig wird's wieder dreistellig

Die 100 müssten bald wieder drin sein

Credits an Ari aus dem W.o. Forum

PFOF: käme wohl von den großen Plätzen, man selber würde davon sogar profitieren, man sei schließlich der günstigste Platz mit kleinstmöglicher Ticsize. Traderepublic: sei sehr günstig mit 1 €, aber da es ja nur einen Börsenplatz dort gebe, merke man nicht, dass andere vielleicht günstiger seien und man dann letztlich draufzahle. Mache aber jeder Neobroker anders, manche seien an TG angschlossen, manche nicht. Die Kunden müssten es halt lernen, an Aufträgen von 500 € habe man ohnehin kein Interesse. Konkurrenz durch andere Plätze? Seien da, eiferten TG nach, würden letztlich bei TG eindecken. DEGIRO: spürbare Umsätze? Degiro hätte eine furchtbare Struktur, man müsse als Kunde an dem Platz verkaufen, wo man gekauft habe, so habe es anfangs also gar keine Verkäufsaufträge gegeben da ja jedes Depot einmal umgeschlagen werden müsse, es gebe aber einen allmählichen Anstieg. Cum Ex (analog LS), nein, man habe seit 20 Jahren saubere Geschäfte, tägllich bekomme an zwielichtige Angebote, man würde es nie riskieren (war mir persönlich ein sehr wichtiges statement). Die bescheidenen Umsätze bei den neuen Zertifikaten: Das sei aktuell nur ein Live-Test, werde aber kontinuierlich ausgebaut werden, Biontech etwa als attraktives Papier.

Er gedachte der Anfangszeit, man habe alles mit eigenem Geld erreicht, damals sei es nicht wie heute, dass unbekannte Firmen ohne eigentliches Geschäftsmodell Milliardenbewertungen und Hunderte Millionen für den Aufbau hätten, man sei sehr stolz auf das Erreichte, hätte damals zwar auch jeder andere machen können, sei ja auch von Banken versucht worden, TG hätte es aber durchgezogen, die anderen aufgegeben und man sei heute für diverse Aktien der Referenzmarkt Europas. Durch Corona sei die Entwicklung sehr befeuert, die aktuell hohe Inflation und Minuszins noch verstärkt worden, ausgezeichnetes Umfeld.Corona hätte durchaus auch etwas später kommen können, dann hätte der eine oder andere Wettbewerber aufgegeben, aktuell sei jeder noch so kleine Makler profitabel. Zum aktuellen Geschäft: inkl 11/21 57,3 Mio trades, Dezember mal mit 4 Mio geschätzt wären es vielleicht 61,3 Mio. Sei aber gar nicht unbedingt mehr der Maßstab, seit 20 Jahren sei der durchschnittliche Trade bei 5-6.000 € gewesen, sei jetzt weniger, wohl durch die Neobroker. Besser daher Umsatz 2021 341 MRD VJ 324 MRD. Marktanteil vs den "alten" Börsenplätzen 87 %, auch kaum noch geeignet als Indikator, Zuwächse kämen eher von Xetra, da habe man sehr hohen Umsatzanteil.

Aktionärstreffen 3,12,21 HT bedankte sich für die rege Teilnahme am Treffen und auch bei der Internetgemeinde, die stets die Umsatzzahlen zusammenfüge und viele Fragen neuer Aktionäre beantworte, was speziell ihm Arbeit erspare. Zu Kurs und Divi: Kurs laufe seit einiger Zeit seitwärts, man arbeite weiter hart an Erfolgen, so habe er in 2021 nur eine Woche Urlaub genommen, würde auch manch anderem im Unternehmen so gehen, die Erfolge würden sich eines Tages im Kurs widerspiegeln, man habe eine einzigartige Infrastruktur geschaffen. TG habe erstmals nicht voll ausgeschüttet, man habe das wachsende Geschäft bislang durch die Zahlungen in den Bankenfonds finanziert, durch die stark angewachsenen Geschäfte sei es nicht mehr möglich gewesen. 2021 könne man wieder Richtung Vollausschüttung gehen, es könne also eintreten, dass das GJ 2021 möglicher Weise schlechteres Ergebnis, aber höhere Divi zur Folge habe. BEG Divi: kein eigenes Geschäft, finanziere sich durch die Divis, dies Jahr ja auch quirin. Was tun mit dem Geld: altbekannter Dreiklang: Divi, Rückkauf, Investition. Rückkauf würde man präferieren, da die Kurse recht gut gestiegen sein, würde man auch größere Beträge benötigen, man kaufe sowohl BEG als auch TG (20.000 hätten sich angesammelt), beide Firmen halte man auf aktuellem Niveau für unterbewertet, BEG müsste ja eigentlich auf TG Niveau sein. Investitionen: im letzten Jahr quirion KE, ETF / robo advisor halte man für die Zukunft, junge Menschen würden kaum noch klassische Bankdienstleistungen in Anspruch nehmen wollen. Divi BEG: große Ausschüttungen müsste er versteuern (Frage an die Runde: auf der HV hatte er glaube ich gesagt, dass die nächste Divi wohl nicht mehr voll aus dem Einlagenkonto gezahlt werden könne, er müsse versteuern, Frage: wenn man mit mehr als 1 % an einer Firma beteiligt ist, gilt da dann wohl nicht mehr Abgeltungssteuer mit 26,xx % sondern der persönliche Steuersatz?), es würde dann ingesamt weniger Geld sein, wenn er dann von der Divi BEG zurückkaufe, wäre ein Teil des Geldes weg, die anderen Aktionäre hätten dann nichts davon, wenn aber BEG Aktien zurückkaufe statt auszuschütten, stehe mehr Geld zur Verfügung, und wenn die Aktien eingezogen würden, erhöhe sich der Anteil eines jeden Aktionärs an der BEG. Eine höhere Divi bei BEG sei also nicht zu erwarten (ich hoffe mal, er meint mit "höhere" dass es nicht 3-4 € sein werden, die vielleicht theoretisch möglich wären, aber doch immerhn "höhere" im Sinne von mehr als 1 € in Richtung auf 1,5-1,8 € ABER REINE PERSÖNLICHE INTERPRETATION). Firmenschema: es würden sich demnächst Schwerpunkte verschieben, größter bleibe natürlich TG, quirion werde wichtiger, Ventegis werde verschmolzen, nicht mehr eigenständig sein. Auch personelle Änderungen, Herr Haesen aus dem AR in den Vorstand, HTs Sohn (war auch anwesend, hat sich leider nicht offiziell vorgestellt, schade) habe ihn ersetzt. Nachfolge: siehe oben, Sohn übernimmt mehr Verantwortung, habe diese bisher in der HTB gesammelt. Auf d.en Vorwurf, dass er seinen Zenit überschritten habe und in den AR gehöre: Zenit überschritten ja, genau genommen seit 40. Lebensjahr, aber was man an körperlicher Kraft verliere, gewinne man an Erfahrung, im AR sehe er sich noch nicht, wolle TG weiter begleiten, auf der HV habe er ja davon gesprochen, dass die zweite Halbzeit gerade erst begonnen habe, wobei die erste mit 20 Jahren deutlich zu lange gedauert habe, die zweite werde wesentlich kürzer werden, vielleicht in 2-3 Jahren das Gesamtwerk seine endgültige Form angenommen haben.Was man genau noch vorhabe: könne er nicht verraten, wichtiges Rezept sei stets die Überraschung der Konkurrenz.

Also berliner Effektengesellschaft werden Aktienrückkauf von der tradegate Dividende machen. Ich meinte, dass ich bei quirin Prozentual eine höhere Kursentwicklung sehe.

Quirin ist deutlich teurer als Berliner Effektengesellschaft.

Und quirin auch noch rein. Die werden im Verhältnis am stärksten steigen.

Gerne. Tradegate und B.E im Depot

Kommt ja erst am Montag

Bisher nichts geschehen 😉