BERKSHIRE HATHAWAY INC. REG.SHARES B NEW DL -,00333 WKN: A0YJQ2 ISIN: US0846707026 Kürzel: BRK.B Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Vom Konzept des Value Investments bin ich völlig überzeugt. Klar ist, dass Berkshire ein Dickschiff ist und es schwerer hat, Milliarden unterzubringen als kleine Konglomerate wie z. B. Boston Omaha. Aber auch dort bin ich investiert, wenn auch mit erheblich weniger Einsatz. Dort mehr Risiko aber auch mehr Zuwachspotential.....

Muss ja jeder selbst entscheiden zum Glück. Jedoch sind mir 8,17%p.a. Rendite seit 1999 zu wenig. Da würde ich einen ETF bevorzugen mit breiterer Streuung. Habe alternativ z.B. mit Roper Technologies oder auch Danaher deutlich mehr gemacht. Habe wie gesagt einfach oft das Gefühl, dass man nur wegen der Person noch an diesem Unternehmen festhält.

Finde, dass das eine geniale Lösung ist... 👍

Durch die Aktienrückkäufe haben die Aktionäre steuerfreien Zugewinn und Berkshire hält das Geld als Cash für den richtigen Moment. Man muss warten können und Geduld haben.

So ein Blödsinn. Buffett spendet nach und nach einen Großteil seines Vermögens und wird dieses nicht seinen Nachkommen vererben. Er ist von Berkshire überzeugt und deshalb die Rückkäufe. Wie auch immer, jedem seine Meinung. Ich bin glücklich mit 20% Anteil Berkshire im Depot

Naja auf Aktien mit Kopf würde ich jetzt als Maßstab nehmen. Der kauft auch CD Projekt und denkt er hat den ganz großen Fang gemacht. Aktienrückkäufe machen dann Sinn, wenn das Management davon überzeugt ist, dass die eigene Aktie unterbewertet ist.

Zugeschlagen hat er schon eine Weile nicht mehr und einfacher wird es nicht werden, da die Zinsen niedrig bleiben. Aktienrückkäufe sind die Ideenlosigkeit schlechthin eines Managements. Wo bleibt also das Wachstum? (Nur als Randnotiz: Wer Aktien mit Kopf schaut: Er hat seine komplette Berkshire Position verkauft und sieht es ähnlich)

Aktienrückkäufe sind quasi steuerfreie Dividende...

Steigendes Cash aus Dividenden, die Berkshire bekommt, Aktienrückkäufe und auch Buffett wird wieder zuschlagen. Das sollte die Frage beantworten

@Rauscher.1989 für den Werterhalt ist diese Aktie natürlich sehr gut geeignet, aber mehr wird schwieriger. Woher soll das Wachstum kommen? Und Dividende wollen sie nicht ausschütten….

Die Berkshire schafft es einfach nicht die 240 zu knacken …

Die beiden sind Ikonen des Value Investments. Die Nachfolge ist aber bereits geregelt und Value Investment ist nicht personengebunden und vollkommen zeitlos.

@redtipp natürlich ist das Wachstum nicht mit anderen Aktien zu vergleichen. Trotzdem ist die Aktie extrem sicher.

Genau das ist es was ich meine: Man hält an der Aktie aufgrund der vergangenen (hervorragenden) Arbeit der zwei fest, jedoch gibt es keine Sicherheit, dass es wieder besser laufen wird. Und die Underperformance lässt sich nicht leugnen, letztendlich ist es das was zählt und nicht der Kultstatus von Buffett und Munger.

Berkshire ist ein absoluter Selbstläufer und Value Investment wird auch in 100 Jahren noch funktionieren. Ich bin voll und ganz von Buffett’s und Mungers Vorgehen überzeugt. Berkshire ist mit 20% der größte Brocken in meinem Depot.

Es bleibt abzuwarten wie sich das Unternehmen weiter entwickelt. Eine jahrelange Underperformance zeigt deutlich, dass es schwierig geworden ist, mit ihrem alten Ansatz zu investieren. Ich denke, dass viele Anleger aufgrund der Vergangenheit an der Aktie festhalten, aber diese lässt keine Schlüsse für die Zukunft ziehen. Auch werden die Zinsen mMn nicht relevant steigen und es somit weiterhin ein schwieriges Umfeld bleiben. Es gibt mittlerweile einfach andere Unternehmen, die es besser machen.