BEE VECTORING TECH. INTL. WKN: A14WDZ ISIN: CA0765881028 Kürzel: 1UR1 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Bee Vectoring Technologies International Inc. hat seinen ersten Heidelbeerauftrag in Kalifornien erhalten. Der in Fresno ansässige Kunde wird das BVT-eigene biologische Fungizid Vectorite mit CR-7 (Clonostachys rosea CR-7) und ein natürliches Präzisionslandwirtschaftssystem für seine Heidelbeerkulturen einsetzen und hat sich außerdem zu einem Demonstrationsversuch in seinen Kirschplantagen verpflichtet. "Dieser Auftrag ist ein weiterer klarer Beweis dafür, dass unser starker Kundenstamm durch den Einsatz des BVT-Systems weiterhin aktiv deutliche Verbesserungen bei den Erträgen und der Qualität seiner Kulturen erfährt und uns gerne an andere Landwirte weiterempfiehlt", so Ian Collinson, Vertriebsleiter bei BVT. "Die Entscheidung des Landwirts, das BVT-System nicht nur bei Heidelbeeren, sondern auch bei Steinobst einzusetzen, ist für uns eine spannende Gelegenheit, unser Geschäft nicht nur durch die Vergrößerung der Anbaufläche mit bestehenden Kunden weiter auszubauen, sondern auch unsere Anbauprodukte zu diversifizieren, was unseren gesamten adressierbaren Markt erheblich vergrößert." Dieser neue Kunde wurde durch Kontakte in Oregon, die das BVT-System nutzen, auf die Wirksamkeit von BVT aufmerksam. Die Ziele des Kunden sind die Verbesserung der Fruchtqualität, die Steigerung des Ertrags und ein besseres Krankheitsmanagement. Die Ausweitung des Einsatzes des BVT-Systems von Blaubeeren auf Kirschen ist äußerst effizient und erfordert fast keinen zusätzlichen Zeit- oder Arbeitsaufwand, da die Kirschblüte mit dem Ende der Blaubeerblüte zusammenfällt. Die Chancen für BVT in Kalifornien sind beträchtlich. Der Bundesstaat ist der größte Beerenmarkt des Landes: geschätzte 55.000 Hektar Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren und Brombeeren machen 30 % der gesamten amerikanischen Beerenanbaufläche aus.(1) Als zu 100 % biologisches Produkt, das auf natürliche Weise zugeführt wird, passt das BVT-System perfekt in den kalifornischen Markt, denn es kontrolliert Krankheiten und steigert den Ertrag, während es von den wichtigsten Rückstandstests befreit ist. Die Vereinigten Staaten sind nach der Türkei der zweitgrößte Kirschenproduzent der Welt.(2) Kirschen nehmen mit schätzungsweise 85.000 Hektar die größte Anbaufläche aller Steinfrüchte ein.(3) Fast 90 % der Gesamterträge werden in Washington, Kalifornien und Oregon angebaut. Festigkeit und Qualität sind bei Beeren und Steinobst sehr wichtig, vor allem für den Exportmarkt, wo die Erzeuger viel höhere Preise erzielen können als im Inland. Jedes Jahr werden Kirschen im Wert von schätzungsweise 502,9 Millionen US-Dollar (66.960 Tonnen) exportiert.(4) (1) Quelle: USDA, National Agricultural Statistics Service(2) Quelle: FAOSTAT, 2013(3) Quelle: 2020 National Ag Statistical Service (NASS)(4) Quelle: The Packer, 26. Mai 2021, "US-Kirschexporte steigen im Wert, fallen im Volumen"

Danke

Ist vom 23.12. letzten Jahres. Hat sich scheinbar keiner von uns durch gelesen. Weiter unter ist die Rede von über 5 Mio "Stock Options" die an die Mitarbeiter zu je 0,12 CAD ausgegeben wurden.

https://www.beevt.com/press-releases/12232022-bee-vectoring-technologies-announces-addition-of-ashish-malik-to-its-board-of-directors

Wenn die Geberkonferenzen nix mehr bringen. Werden wir wohl nicht um eine KE herumkommen. Jedoch habe ich nichts gegen eine KE wenn es dadurch voran geht. Nur um Schulden zu tilgen ist schlimmer. Aber von großen Schulden habe ich noch nichts gehört.

Aber bis dahin könnte noch das Schreckgespenst Kapitalerhöhung im Raum schweben. Die Story an sich ist intakt und wenn man sich die Fortschritte der letzten beiden Jahre ansieht, sind mögliche 10-20 % minus durch eine Kapitalbeschaffungsmaßnahme bei dem Potential sicherlich gerechtfertigt. Wäre echt bitter, kurz bevor es richtig los geht, schlapp zu machen.

@mannauss: ich hab mir eben nochmal den Investor webcast vom letzten August angesehen - hinsichtlich Pläne und Vision sehr aufschlussreich. Passt zufälligerweise auch mit den 10.000 ha, die der erste große Meilenstein sind. Ab da sollten sie sich selbst finanzieren können. Kritisch wird dieses Jahr und wie schnell sie dieses Ziel erreichen, was eigentlich schon für 2022 angepeilt war.

"Nach Berechnungen des Umweltbundesamts ergibt sich für die deutsche Landwirtschaft ein durchschnittlicher jährlicher Einsatz von 8,8 Kilogramm (kg) Pflanzenschutzmitteln beziehungsweise 2,8 kg Wirkstoff je Hektar Anbaufläche (Berechnung für 2014 ohne inerte Gase, bei ca. 12,1 Millionen Hektar Ackerland und Dauerkulturen laut Statistischem Bundesamt)."

Hab die die Einheit tausend Tonnen gelesen 😅 Sind nur 50.000 t (war Faktor1000 zuviel)

Guter Einwand... https://www.umweltbundesamt.de/daten/land-forstwirtschaft/pflanzenschutzmittelverwendung-in-der#zulassung-von-pflanzenschutzmitteln

50 Mio Tonnen Pflanzenschutzmittel in Deutschland 🫣 eieiei ... Wo hast du das denn her🙄

Ich habe eben etwas recherchiert. @ToG: Weißt du ob mal etwas bezüglich des Verkaufspreises erwähnt wurde. Ich hab mal in die Statistik geschaut. 2017 wurde in Deutschland für 17 Mio ha ca. 50 Mio t Pflanzenschutzmittel versprüht, was ca. 3 t/ha. Entspricht. Nun ist die Frage für wie viel Geld BVT ihren Stoff verkauft. Für Pflanzenschutzmittel gibt's wildeste Preisspannen. Die meisten im Bereich 100-500 €/t. Heißt ab 10.000 ha wird's dann langsam spannend. Sidefact: Glyphosat lag mal bei 10.000 €/t.

Steht teilweise in den Berichten

Ich habe es hier nicht eilig...ich habe Zeit! Trotzdem würde mich mal interessieren,für welche Flächen wie viel verkauft wurde? 1 Ha....10Ha...100Ha! Hat das jemand irgendwo gelesen?

Na ich denke schon. Er war teuer. Wurde ja auch mal 2020 gesagt das die Aufstockung des Vertriebes ein großes Loch in die Ausgaben gerissen hat. Denke wenn die Zahlen der Blaubeeren da sind wird man abschätzen können wie es dann März und April weitergehen können. Außerdem kommt ja nach der Ernte hoffentlich die Langzeit Studie der Uni versprochen wurde es auf dieses Jahr.

Ich vermute mal neu - ist auch schwer in so kurzer Zeit. Step by step in die richtige Richtung. Erstmal müssen sie es schaffen, die eigene Personaldecke finanziell zu tragen. Das wäre schon ein großer Meilenstein.