BEE VECTORING TECH. INTL. WKN: A14WDZ ISIN: CA0765881028 Kürzel: 1UR1 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

@Demokrator : Hier ist nichts Rosarot geträumt. Glyphosat ist am sterben, die alte Chemiebranche hat immer mehr Probleme damit, ihr eh bescheidenes Image aufrecht zu erhalten. Viele Staaten und Länder verbieten immer mehr Produkte der alten Chemiegiganten ( Vorreiter Frankreich, die sehr schnell auf Studien reagieren ). Dann der ökologische Wandel der von immer mehr Menschen nicht mehr als Lifestyle gesehen wird sondern, als Notwendigkeit die unsere Zukunft sichern muss. Dann ist da auch noch das Problem des resistenten Unkraut ( Superweeds ), von denen in etlichen Reports immer häufiger berichtet wird und zum guten Schluss die Abhängigkeit der Erzeuger von den Subventionen des Staates, weil der Preisdruck der Handelsketten sie in die Verschuldung treibt ( Fast jeder deutsche Hof ist mit einer 5 bis 6 stelligen Summe verschuldet aufgrund der Supermärkte für die er anbaut ). Uran auf unseren Feldern ( pro Jahr etwa 2 Tonnen ) das durch Düngemittel verteilt wird oder wurde. Artensterben bei Pflanzen und Insekten, dank großzügiger Flächen Besprühung. Rückstände von Pestiziden selbst in Hartweizen Nudeln, in einem Ausmaß das sie eigentlich nicht auf dem Markt sein dürften. Honig, der den Namen nicht mehr verdient. Und hunderte andere Aspekte. Die Strategie von Bee sehe ich als richtig an. Expansion, denn nur durch den Druck des großflächigen Erfolges, der von Mund zu Mund und von Bauer zu Bauer weitergetragen wird, kann man gegen die Märchen der Chemiegiganten bestehen, denen eh immer weniger Bauern glauben. Sieh Dir nur die Dominanz im Bereich Saatgut an. Etwas das früher dem Bauern gehörte ( Natur reine Sorten : durch Kreuzung verbessert ) gehört ihm heute nicht mehr. Selbst wenn er freies Saatgut verwendet, sein Nachbar aber nicht, läuft er Gefahr durch die erpresserischen Methoden der Chemiegiganten seine Ernte zu verlieren oder steht einer Klagewelle gegenüber, die ihn im laufe der Zeit zermürben und in den Ruin treiben wird. Das Bee hier erfolgreich ist, zeigt sich jedes Jahr darin, das die Anbauflächen, auf denen CR7 zum Einsatz kommt, stetig wachsen. Meist im Bereich von 100-200% pro Jahr. Auch das die Bauern erfolge damit erzielen und die, die es verwendet haben, jedes Jahr wieder zu dem Produkt greifen. Klar sind die kosten für die Zertifizierung und Zulassung hoch, dass auch noch für jedes Land oder Länderverbund. Doch es wird sich auszahlen, denn, alle Faktoren laufen auf einen Punkt zu und das ist der Wandel der Vollzogen werden muss. Auch die Agrarwirtschaft muss ihren CO2 Beitrag drastisch Reduzieren und weniger Sprüheinsätze, ob nun mit Traktor oder Flugzeug, bis hin zu keinem Sprühen mehr, heißt auch Diesel Einsparung und damit Reduktion des Treibhausgases.

100% sicher bin ich mir ja auch nicht ob es klappt.. Chancen sind wsl auch ziemlich gering. Was mich aber interessiert ist, warum Leute die nicht investiert sind und nicht investieren wollen, Investoren in Foren warnen. Ich freue mich auf eine nachvollziehbare Antwort.

Dann heißt es eben warten, bis die Kanadier ausreichend Umsatz aus operativer Tätigkeit vorfinden, um ihre Shares nicht weiterhin in den Markt und in die Depots der deutschen Hoffnungsvollen zu drücken. Der nächste Jahresbericht kommt bestimmt, spätestens Anfang 2023.

Euer Wort in Gottes Gehörgang. Ich kann manchen Annahmen hier nicht folgen, da rosarot ausgemalt.

Ich finde die vorzeitige Expansion, anders als du, genau richtig! Du musst bedenken, dass kein Bauer sofort auf eine andere Methode umsteigt. Die wollen das zuerst ausgiebig testen. Darum ist es doch sinnvoll soviele wie möglich gleichzeitig testen zu lassen als nacheinander - sonst zieht es sich ja noch mehr in die Länge. Sollten in 2 3 Jahren zB. 100 Testphasen abgeschlossen sein und alle nehmen das Produkt standardmäßig in den Prozess mit auf, wird gleich Geld verdient - und das global! Ich hoffe ich trete hier keinen zu Nahe, wenn ich sage: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht, aber genau das Sprichwort trifft hier zu. Folglich dauert es seine Zeit und parallele Testphasen werden sich auszahlen wenn das Produkt das tut was es verspricht.

Das BVT versucht global, vor allem in Europa Fuß zu fassen finde ich sehr vernünftig, da die hiesige Ökolandwirtschaft doch schon wesentlich weiter ist als in allen anderen Kontinenten. Ich bin und bleibe wie Fritzles langfristig orientiert.

Gut Demokrator das sind gute Begründungen nicht zu investieren. Jedoch eine Garantie bekomme ich bei keiner Aktie auf der Welt. Wir Kleinaktionäre höhren auch eher auf den Bauch. Ich habe eine Aktie gesucht die mir in 10 Jahren was gebracht hat. Also Hoffe ich das mein Bauch und die Überzeugung vom Produkt recht haben. Ich habe breit gestreut. Von H2 über Tourismus nach Industrie. Und zwei Zockeraktien. BVT sehe ich bei mir als Langfristiges Invest.

Hier von Hoffnung zu sprechen, ist richtig und wichtig. Nur wäre mir mein Geld zu schade, es auf Hoffnung zu setzen. Die ganzen Schönrechnereien erzeugen noch lange keine Umsatzerfolge. Sie beruhigen nur die Aktionäre. So sehe ich das als Sales Manager.

Und wer garantiert mir, dass nicht zu irgendeinem Zeitpunkt die werthaltigen Assets per Spin-Off ausgegliedert werden und die Kleinaktionäre schauen ins die Röhre ? Nein, habe in den letzten 10 Jahren kanadische Börse viel zu viele scheitern sehen, weil kein funktionierender Businessplan.

Wer seine Aktien im letzten Hoch auf Basis der zu Grunde liegenden Fakten verkauft hat, kann diese nun für einen Bruchteil des Kurses wieder günstig einkaufen und auf Umsatz oder Schmutzbrief-Pushereien warten. Ich kaufe diese Aktie nicht, da mir die Vorlauf- und Vertriebskosten zu hoch sind. Ich sagte bereits, dass es keine gute Idee ist, weltweit agieren zu wollen, wenn man nicht einmal in einem einzigen Land Fuss gefasst hat. So wie jetzt, erzeugen die Planungen nur weitere Ausgaben.

Danke TOG für Deine sachliche Recherche. Für mich ist nur wichtig, dass BVT seriös ist und auch stetig vorankommt. Der Rest ist sowieso Hoffnung.

Hier mal eine kleine Beispielrechnung, basierend auf der Anbaufläche für Mandeln in Kalifornien, die zeigt wie viel Gewinn hier zu erwarten ist : Die Anbaufläche für Mandeln in Kalifornien, ist in den letzten Jahren auf 6500 Qkm angewachsen. Das heißt 650.000 Hektar. Pro Hektar kostet einem Anbauer das System von Bee ca. 300 US$, davon verbleiben 10% bei Bee direkt. Daraus ergibt sich das Bee bei 100% Nutzung ihres Systems, allein 19.5 Millionen US$ einstreichen würde. Das nur bei Mandeln. Weltweit wurden 2020 2.160.000 Hektar für Mandelanbau genutzt ( Nach der Rechnung oben = 64.8 Millionen für Bee )

Moin : Ich habe lediglich das Unternehmen über die Vorgänge in Deutschland informiert. Da ich aber schon des Öfteren Kontakt hatte und weil die Benachrichtigung über das geschehen nicht nur von mir kam, rief Hr. Malik mich an um mehr darüber zu Erfahren. Nach meinen Recherchen sagte ich Ihm, dass ich keine Beteiligung seitens Bee Vectoring dabei sehen könnte. Im weiteren Verlauf sprachen wir darüber was nun zu tun sei. Zuerst hatte ich eine Offizielle Nachricht seitens Bee im Sinn, welche ich verwarf und Hr. Malik die Kontaktadresse der Ermittelnden Behörde ( BaFin ) zuschickte, denn, er sollte herausfinden, ob durch diese Marketingfirma ein möglicher Schaden für sein Unternehmen entstanden ist ( Aktienkurs bzw. Finanzierung ). Jetzt heißt es abwarten, was da kommen wird. Nochmals : Bee Vectoring hat nichts mi diesen Unternehmen zu tun und unterhält auch keine Geschäftlichen Beziehungen zu diesen.

Danke für die Info. Eines meiner Invests wo ich sehr überzeugt bin.

Hallo alle zusammen

👍👍