Der verborgene Hebel im Moss-Projekt
Warum 13,9 Mio. $ eine goldene Zukunft freisetzen könnten
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BEE VECTORING TECH. INTL. WKN: A14WDZ ISIN: CA0765881028 Kürzel: 1UR1 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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30. Nov, 13:00:30 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 5.711
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Rockyciano, 07.06.2022 9:16 Uhr
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TheOldGuy Danke für den Artikel 👌
Snoopy007
Snoopy007, 07.06.2022 8:45 Uhr
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Der Kurs 🚀 heute früh. News ?
TheOldGuy
TheOldGuy, 03.06.2022 8:08 Uhr
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Wieder mal ein Argument für Bee Vectoring : Für den Biologen Vincent Doublet von der Universität Ulm ist das ein bedeutsames Ergebnis, denn die Wärmeregulierung sei bislang von der Forschung vernachlässigt worden. "Die Studie zeigt, dass kleine Effekte auf individueller Ebene große Folgen für die gesamte Kolonie haben können", sagt Doublet, der nicht an der Arbeit beteiligt war. Wie Glyphosat diesen Effekt erziele, sei noch unklar. Eine Studie mit Honigbienen habe gezeigt, dass das Herbizid deren Darmflora verändere und sie anfälliger für bestimmte Krankheitserreger mache. "Es liegt nahe, dass sich Glyphosat auch auf das Mikrobiom von Hummeln auswirkt und zum Beispiel dafür sorgt, dass sie Nährstoffe schlechter verwerten können und somit schwächer werden", spekuliert der Biologe. Da der Unkrautvernichter bei Honigbienen kognitive Fähigkeiten beeinträchtige, seien ähnliche Effekte auch bei Hummeln denkbar: "Sie könnten schlicht nicht merken, dass die Temperatur im Nest fällt." Letztlich könnten verschiedene Mechanismen auch zusammenspielen. Die Studie zeigt für Doublet, dass Unkrautvernichtungsmittel nicht unbedingt direkt tödlich für Insekten sein müssten, um dramatische Konsequenzen zu entfalten. Bisher stütze sich die Zulassung solcher Mittel oft auf Versuche mit gut gefütterten Honigbienen, die unter besten Bedingungen lebten. Komplexe Wechselwirkungen unterschiedlicher Stressfaktoren wie Nahrungsangebot, Wetter und Krankheitserreger würden so nicht erfasst. Hauptautorin Weidenmüller betont: "Die Kombination aus Ressourcenknappheit in gerodeten Agrarlandschaften und Pestiziden kann ein massives Problem für die Fortpflanzung der Bienenvölker darstellen." Neue Pestizide müssten vor einer Zulassung genauer untersucht werden. Bislang werde nur geprüft, wie viele Tiere binnen 24 oder 48 Stunden nach der Fütterung oder dem Kontakt mit einer Substanz gestorben sind: "Subletale Effekte, also Wirkungen auf Organismen, die nicht tödlich sind, sich aber zum Beispiel in der Physiologie oder im Verhalten der Tiere bemerkbar machen, können erhebliche negative Auswirkungen haben und sollten bei der künftigen Zulassung von Pflanzenschutzmitteln berücksichtigt werden." Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat darf seit September vergangenen Jahres an in Deutschland nur noch eingeschränkt verwendet werden. Ein nationales Totalverbot von Glyphosat ist europarechtlich nicht möglich, da der Wirkstoff EU-weit noch bis Ende 2022 genehmigt ist. Glyphosathaltige Pflanzenschutzmittel sollen laut Bundesagrarministerium mit Übergangsfrist noch bis zum 31. Dezember 2023 zugelassen sein. Glyphosat wurde vom US-Konzern Monsanto entwickelt. Dieser gehört seit 2018 zum Chemie- und Pharmakonzern Bayer ./fm/DP/mis

KONSTANZ/ULM (dpa-AFX) - Das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat könnte den Bruterfolg von Hummeln gefährden. Einer deutschen Studie zufolge kann das Herbizid dazu führen, dass Erdhummeln die Temperatur im Nest schlechter aufrechterhalten, wenn das Nahrungsangebot knapp ist. Ohne ausreichende Wärme sei die Brut in Gefahr und damit das Überleben des gesamten Wildbienenvolkes, schreibt das Team im Fachblatt "Science". In den vergangenen Jahren haben Studien wiederholt Hinweise darauf ergeben, wie Glyphosat auf Honigbienen (Apis mellifera) wirkt - etwa auf die kognitiven Fähigkeiten oder auf das Immunsystem. Aber wenig ist bislang über die Auswirkungen des Herbizids auf die fast 20 000 Wildbienen-Arten bekannt. Nun untersuchte das Team um die Biologin Anja Weidenmüller von der Universität Konstanz Dunkle Erdhummeln (Bombus terrestris), eine der größten und häufigsten Hummelarten in Deutschland. Es richtete im Labor 15 Hummelkolonien ein, die jeweils durch ein Netz in zwei Hälften geteilt waren: Die Futterbox der einen Hälfte enthielt reines Zuckerwasser, während das Zuckerwasser der anderen Hälfte mit Glyphosat versetzt war. Wie die Gruppe beobachtete, wirkte die Glyphosat-Exposition nicht direkt tödlich auf die Insekten. Allerdings waren diese Kolonien schlechter darin, die Wärmeregulierung im Nest aufrechtzuerhalten, wenn das Nahrungsangebot eingeschränkt war. Für eine optimale Entwicklung der Brut müssen die Temperaturen im Nest zwischen 28 und 35 Grad Celsius liegen. "Hummelkolonien stehen unter einem sehr hohen Druck, in kurzer Zeit möglichst schnell zu wachsen", wird Weidenmüller in einer Mitteilung ihrer Universität zitiert. Könnten sie die notwendige Bruttemperatur nicht halten, entwickle sich die Brut langsamer oder gar nicht. Das schränke das Wachstum des Volkes ein: "Erst wenn sie in der relativ kurzen Wachstumsphase eine bestimmte Koloniegröße erreichen, sind sie in der Lage, die geschlechtsreifen Individuen einer Kolonie, also Königinnen und Drohnen, hervorzubringen." Die Insekten erzeugen die Wärme, indem sie ihre Flugmuskeln kontrahieren. Das kostet viel Energie, weswegen vor allem diese Zeit eng mit dem Nahrungsangebot verknüpft ist. Wurde dieses im Experiment eingeschränkt, sank die Fähigkeit der Hummeln zur Thermoregulation um 25 Prozent. "Sie können ihre Brut nicht mehr so lange warmhalten", fasst Weidenmüller zusammen.
TheOldGuy
TheOldGuy, 03.06.2022 8:07 Uhr
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Wieder mal ein Argument für Bee Vectoring : Für den Biologen Vincent Doublet von der Universität Ulm ist das ein bedeutsames Ergebnis, denn die Wärmeregulierung sei bislang von der Forschung vernachlässigt worden. "Die Studie zeigt, dass kleine Effekte auf individueller Ebene große Folgen für die gesamte Kolonie haben können", sagt Doublet, der nicht an der Arbeit beteiligt war. Wie Glyphosat diesen Effekt erziele, sei noch unklar. Eine Studie mit Honigbienen habe gezeigt, dass das Herbizid deren Darmflora verändere und sie anfälliger für bestimmte Krankheitserreger mache. "Es liegt nahe, dass sich Glyphosat auch auf das Mikrobiom von Hummeln auswirkt und zum Beispiel dafür sorgt, dass sie Nährstoffe schlechter verwerten können und somit schwächer werden", spekuliert der Biologe. Da der Unkrautvernichter bei Honigbienen kognitive Fähigkeiten beeinträchtige, seien ähnliche Effekte auch bei Hummeln denkbar: "Sie könnten schlicht nicht merken, dass die Temperatur im Nest fällt." Letztlich könnten verschiedene Mechanismen auch zusammenspielen. Die Studie zeigt für Doublet, dass Unkrautvernichtungsmittel nicht unbedingt direkt tödlich für Insekten sein müssten, um dramatische Konsequenzen zu entfalten. Bisher stütze sich die Zulassung solcher Mittel oft auf Versuche mit gut gefütterten Honigbienen, die unter besten Bedingungen lebten. Komplexe Wechselwirkungen unterschiedlicher Stressfaktoren wie Nahrungsangebot, Wetter und Krankheitserreger würden so nicht erfasst. Hauptautorin Weidenmüller betont: "Die Kombination aus Ressourcenknappheit in gerodeten Agrarlandschaften und Pestiziden kann ein massives Problem für die Fortpflanzung der Bienenvölker darstellen." Neue Pestizide müssten vor einer Zulassung genauer untersucht werden. Bislang werde nur geprüft, wie viele Tiere binnen 24 oder 48 Stunden nach der Fütterung oder dem Kontakt mit einer Substanz gestorben sind: "Subletale Effekte, also Wirkungen auf Organismen, die nicht tödlich sind, sich aber zum Beispiel in der Physiologie oder im Verhalten der Tiere bemerkbar machen, können erhebliche negative Auswirkungen haben und sollten bei der künftigen Zulassung von Pflanzenschutzmitteln berücksichtigt werden." Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat darf seit September vergangenen Jahres an in Deutschland nur noch eingeschränkt verwendet werden. Ein nationales Totalverbot von Glyphosat ist europarechtlich nicht möglich, da der Wirkstoff EU-weit noch bis Ende 2022 genehmigt ist. Glyphosathaltige Pflanzenschutzmittel sollen laut Bundesagrarministerium mit Übergangsfrist noch bis zum 31. Dezember 2023 zugelassen sein. Glyphosat wurde vom US-Konzern Monsanto entwickelt. Dieser gehört seit 2018 zum Chemie- und Pharmakonzern Bayer ./fm/DP/mis
Selllow60
Selllow60, 03.06.2022 8:05 Uhr
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Wir brauchen einfach mal einen 3 4 Mio Auftrag oder einen Großinvestor.. Die Tests und Genehmigungen sind gut und recht aber ohne kohle gehts hier nicht mehr lange weiter
P
Puck2k, 02.06.2022 22:31 Uhr
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Ich fand die webinars von Bee bisher immer sehr hilfreich.
Selllow60
Selllow60, 01.06.2022 17:11 Uhr
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Vllt sollte man sich das mal anhören am 8.
Selllow60
Selllow60, 01.06.2022 17:10 Uhr
1
Antwort von Malik vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir werden in unserem Webinar, das ich am 8. Juni veranstalten werde, mehrere Punkte zu Ihren Fragen diskutieren. Ich möchte Sie ermutigen, daran teilzunehmen, wenn möglich (heute wurde eine Pressemitteilung dazu veröffentlicht). Das Umsatzziel von 1 Million Dollar war genau das - ein aggressives Ziel. Wir haben trotz einiger erheblicher Herausforderungen Fortschritte gemacht und müssen noch über die Verkäufe im PNW und in Michigan berichten. Jedes Jahr müssen Verkäufe von Landwirten gewonnen werden. Wir hatten keine stornierten Verkäufe, abgesehen von einigen Fällen, in denen Landwirte im Südosten nach den harten Frösten ihre Ernte verloren und keinen Bedarf an BVT hatten. Ich werde noch ausführlicher darauf eingehen und auch die Geschäftsstrategie und die Fortschritte, die wir dabei machen, darlegen (einschließlich der Erweiterungen). Bitte nehmen Sie teil, wenn Sie können.
H
HansPeter86, 01.06.2022 9:20 Uhr
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Da werden ein paar unangenehme Fragen aufkommen. Bisher haben die halt echt umsatzmäßig massivst verkackt und bringen dafür nur Ausreden hervor. Quasi kein growth und kein cash mehr da um 2023 auch nur halb zu überstehen.
M
MM90, 01.06.2022 0:29 Uhr
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https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_fHK51SxoRt2oVRmA9ZaDhg
M
MM90, 01.06.2022 0:29 Uhr
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Am 08.06 hält er ein Webinar, wer teilnehmen will hier anmelden:
F
Fritzles, 31.05.2022 17:28 Uhr
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Aus der Twitter Meldung! Eine Absichtserklärung mit BioSafe Systems, einem führenden Unternehmen in der biologischen Landwirtschaftsbranche, über die Arbeit an einem Endprodukt für CR-7, das auf Blätter/Boden aufgebracht wird. Entwickeln Sie etwas,was ohne Hummeln und Bienen funktionieren soll?? Dazu bräuchte man natürlich wieder Maschinen und wahrscheinlich auch Wasser... Aber eine breitere Produktpalette kann nicht schaden!

Ich denke das den Bienen und Hummeln Blätter und Boden sehr egal sind. Vieleicht hilft CR7 auch dort. Nun müssen eben andere Lösungen her CR7 auszubringen. Vieleicht über das Bewässerungs System. Denn Pflanzen brauchen auch Wasser um zu überleben. Man wird sehen wie sie das hin bekommen. Auf jeden Fall positiv das es mit CR7 auch andere Anwendungen gibt als nur die Blüten.
D
Demokrator, 31.05.2022 16:43 Uhr
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Da es hier gelöscht wird, sollte sich jeder verbliebenes Cash, Schuldendienst und Finanzierung genauer ansehen. Es läuft zwangsläufig Richtung 150 Mio. ausgegebener Aktien, vermutlich noch mehr.
D
Demokrator, 31.05.2022 16:40 Uhr
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Dann wäre es vorbei mit der Nachhaltigkeit. Zieht die Insektennummer etwa nicht mehr ? Abwarten.
Rossirost
Rossirost, 31.05.2022 15:20 Uhr
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Aus der Twitter Meldung! Eine Absichtserklärung mit BioSafe Systems, einem führenden Unternehmen in der biologischen Landwirtschaftsbranche, über die Arbeit an einem Endprodukt für CR-7, das auf Blätter/Boden aufgebracht wird. Entwickeln Sie etwas,was ohne Hummeln und Bienen funktionieren soll?? Dazu bräuchte man natürlich wieder Maschinen und wahrscheinlich auch Wasser... Aber eine breitere Produktpalette kann nicht schaden!
Selllow60
Selllow60, 31.05.2022 11:05 Uhr
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Hab mal hingeschrieben wie es weitergehen soll
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