BEE VECTORING TECH. INTL. WKN: A14WDZ ISIN: CA0765881028 Kürzel: 1UR1 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Danke Demokrator! Mir war gar nicht klar, dass sep - Dez überhaupt Geld verdient werden kann. Heißt eigentlich dass das Geld in Californien, Mexico oder Marokko (oder irgendwo im Süden) verdient worden ist oder?

Nicht mal $40.000 im ersten Quartal verdient... Mar 1 2022 17:30:19 ET Interim financial statements/report - English https://www.sedar.com/DisplayCompanyDocuments.do?lang=EN&issuerNo=00032646

Anekdote : Als ich das erste mal auf einem Wochenmarkt an einen Biostand kam ( wollte Paprika kaufen ) und sah die Preise pro Kilo, da hätte ich fast los gelacht. Und wenn du heute die Preise vergleichst : ( in der Regel kostet Paprika aus konventionellem Anbau derzeit zwischen 7,99 und 11,99 Euro pro Kilo. Bio-Paprika erreicht sogar die 15-Euro-Marke pro Kilo. Da eine Paprika etwa 160 Gramm wiegt, sind Preise zwischen 1,90 und 2,60 Euro kein Einzelfall. ) Also soweit geht die Schere da nicht mehr auf wie damals. Anmerkung : Die wollten damals 27 € pro kg. Da hab ich den gefragt ob der Preis daher kommt, weil er den die ganze Naht bewachen lässt?

@Fritzles : Mit dem bezahlen kommt nicht so ganz hin, denn auch die großen Handelsketten spielen dabei eine Rolle. Und wenn ich mal bei Aldi - Lidl und Co reingehe, dann sehe ich das viele Leute, die da ihr Bio-Gemüse kaufen. Du darfst nicht vergessen, das wenn ein Trend sich durchgesetzt hat und dementsprechend viele Anbieter dafür da sind, reguliert sich der Preis. Da aber Bio heute noch für viele ein Lifestyle ist und keine Ernährungsart stellt der Biomarkt zwar einen Trend da, hat aber bei weitem noch nicht den Markt durchdrungen. Auch wenn dessen Anteil am gesamt Markt stetig wächst.

32 Jahre hat das Gedöns studiert. Klar der Kunde ist König. Aber der Kunde wird das nicht zahlen können. Bio leisten sich in Deutschland nur die Mittelschicht und die Oberschicht. Der Otto Normalverbraucher und das sind die meisten Deutschen müssen schauen das die Bude warm ist und das Auto getankt wird. Daran Ändert auch der Mindestlohn nichts. Ich denke das sich zu allererst die Politik bewegen muss. Das fängt gerade gut an. Wenn man jedoch bedenkt das die Umwelt Änderungen in der EU vor 5 Jahren begonnen wurden zu debattieren und jetzt umgesetzt werden geht es zu langsam. Zumal nun jedes Land wiederum Zeit hat das Umzusetzten. BEE wird noch einen langen steinigen Weg vor sich haben und ich begleite Bee dabei. Da ich vom Produkt überzeugt bin

@Fritzles : Wenn aber der Kunde nach dem Fragt, was der Bauer nicht bieten kann, daraufhin die Preise für seine Erzeugnisse fallen, wie lange wird es dann Dauern bis sich seine Meinung ändert? Eine Frage noch, wie alt war denn der Bauer?

Jetzt kann sich hier auch mal jeder an die eigene Nase fassen und sich fragen wie lange noch Verbrenner. Es wird einige geben die den Verbrennermotor toll finden und solange er nicht verboten ist...Fast vergleichbar :)

TOG leider sind Landwirte ein eigener Schlag. Ich saß gestern mit einem Gemüse und Salat Bauern zusammen. 300 ha bewirtschaftete Fläche. Wir hatten 15 Minuten Zeit . Ich habe ihn auf Bee angesprochen. Er kannte das sogar. Aber die Antwort war eindeutig. Solange er noch legal Gift bekommt sieht er rechts und links nichts anderes. Ok bee geht auf Obst. Aber nur ein kleiner Einblick in die Sicht eines Landwirtes.

Future112 : Warum sollten die Bauern nicht mitspielen? Bio bringt mehr ein, Konventionell verursacht mehr Betriebskosten und erzielt geringere VK-Preise. Ergo eine Win Win Situation für den Bauer oder die Bäuerin.

Erstmal vielen Dank für die tolle Diskussion hier im Forum. Ich bin der Meinung, dass die nächsten 2 Jahren entscheidend sind ob der Durchbruch gelingen wird. Potenzial ohne Ende, aber die Bauern müssen mitspielen. Noch eine Frage, demnächst müsste doch der Quartalsbericht kommen oder? Viel Glück allen die zu BVT halten.

Schöne Zusammenfassung ToG. Die Zunahme der Flächen wird sich früher oder später in den Zahlen bemerkbar machen, wobei die nächsten zwei Jahre richtig spannend werden sollten, wenn sie in vielen Ländern Fuß fassen können. Das ist kurzfristig natürlich mit Kosten verbunden, langfristig sollte es sich aber auszahlen...

@Demokrator : Hier ist nichts Rosarot geträumt. Glyphosat ist am sterben, die alte Chemiebranche hat immer mehr Probleme damit, ihr eh bescheidenes Image aufrecht zu erhalten. Viele Staaten und Länder verbieten immer mehr Produkte der alten Chemiegiganten ( Vorreiter Frankreich, die sehr schnell auf Studien reagieren ). Dann der ökologische Wandel der von immer mehr Menschen nicht mehr als Lifestyle gesehen wird sondern, als Notwendigkeit die unsere Zukunft sichern muss. Dann ist da auch noch das Problem des resistenten Unkraut ( Superweeds ), von denen in etlichen Reports immer häufiger berichtet wird und zum guten Schluss die Abhängigkeit der Erzeuger von den Subventionen des Staates, weil der Preisdruck der Handelsketten sie in die Verschuldung treibt ( Fast jeder deutsche Hof ist mit einer 5 bis 6 stelligen Summe verschuldet aufgrund der Supermärkte für die er anbaut ). Uran auf unseren Feldern ( pro Jahr etwa 2 Tonnen ) das durch Düngemittel verteilt wird oder wurde. Artensterben bei Pflanzen und Insekten, dank großzügiger Flächen Besprühung. Rückstände von Pestiziden selbst in Hartweizen Nudeln, in einem Ausmaß das sie eigentlich nicht auf dem Markt sein dürften. Honig, der den Namen nicht mehr verdient. Und hunderte andere Aspekte. Die Strategie von Bee sehe ich als richtig an. Expansion, denn nur durch den Druck des großflächigen Erfolges, der von Mund zu Mund und von Bauer zu Bauer weitergetragen wird, kann man gegen die Märchen der Chemiegiganten bestehen, denen eh immer weniger Bauern glauben. Sieh Dir nur die Dominanz im Bereich Saatgut an. Etwas das früher dem Bauern gehörte ( Natur reine Sorten : durch Kreuzung verbessert ) gehört ihm heute nicht mehr. Selbst wenn er freies Saatgut verwendet, sein Nachbar aber nicht, läuft er Gefahr durch die erpresserischen Methoden der Chemiegiganten seine Ernte zu verlieren oder steht einer Klagewelle gegenüber, die ihn im laufe der Zeit zermürben und in den Ruin treiben wird. Das Bee hier erfolgreich ist, zeigt sich jedes Jahr darin, das die Anbauflächen, auf denen CR7 zum Einsatz kommt, stetig wachsen. Meist im Bereich von 100-200% pro Jahr. Auch das die Bauern erfolge damit erzielen und die, die es verwendet haben, jedes Jahr wieder zu dem Produkt greifen. Klar sind die kosten für die Zertifizierung und Zulassung hoch, dass auch noch für jedes Land oder Länderverbund. Doch es wird sich auszahlen, denn, alle Faktoren laufen auf einen Punkt zu und das ist der Wandel der Vollzogen werden muss. Auch die Agrarwirtschaft muss ihren CO2 Beitrag drastisch Reduzieren und weniger Sprüheinsätze, ob nun mit Traktor oder Flugzeug, bis hin zu keinem Sprühen mehr, heißt auch Diesel Einsparung und damit Reduktion des Treibhausgases.

100% sicher bin ich mir ja auch nicht ob es klappt.. Chancen sind wsl auch ziemlich gering. Was mich aber interessiert ist, warum Leute die nicht investiert sind und nicht investieren wollen, Investoren in Foren warnen. Ich freue mich auf eine nachvollziehbare Antwort.

Dann heißt es eben warten, bis die Kanadier ausreichend Umsatz aus operativer Tätigkeit vorfinden, um ihre Shares nicht weiterhin in den Markt und in die Depots der deutschen Hoffnungsvollen zu drücken. Der nächste Jahresbericht kommt bestimmt, spätestens Anfang 2023.

Euer Wort in Gottes Gehörgang. Ich kann manchen Annahmen hier nicht folgen, da rosarot ausgemalt.