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Kommentare 129.566
D
Demut, 08.02.2024 8:56 Uhr
0

Genauer bitte den Bericht lesen. Da steht, im schlimmsten Fall kann es passieren dass Dicamba vom Markt genommen wird. Die EPA wird die Bestimmungen für den Gebrauch überarbeiten und dann ist das Problem gelöst

Die Landwirtschaft tickt anders. Wenn Dicamba erneut auf der Prüfliste mit negativer Empfehlung des Gerichts steht, werden die Landwirte immermehr die Alternative Corteva nehmen, um auf der sicheren Seite zu sein. Denn im worst case dürfen sie ihr Saatgut nicht verwenden bzw. es ist nutzlos. Da geht es bei den Großen um dreistellige Millionenbeträge. Corteva hat aufs richtige Pferd gesetzt. Bayer leider auf nen toten Gaul.
Andromedanebel
Andromedanebel, 08.02.2024 8:51 Uhr
0

Ich werde nicht theatralisch. Corteva hat vor Jahren begonnen, ihr Saatgut bei der Resistenz von Dicamba zu lösen. erfolgreich. Bayer hat das nicht geschafft. Ich arbeite seit 34 Jahren in der Landwirtschaftsbranche und kann das, denke ich, ganz gut beurteilen. Bayer (Monsanto) hatte bei Soja vor 10 Jahren in Nord- und Südamerika einen Marktanteil von 90 Prozent. Nun ist man unter 50 Prozent. Der Verlust von Dicamba ist ein schwerer (weiteter) Nackenschlag.

Und ich war 15 Pförtner in einer LPG
Andromedanebel
Andromedanebel, 08.02.2024 8:44 Uhr
1
Aber grundsätzlich vom schlimmsten auszugehen ist nicht objektiv. Natürlich, wenn man nicht investiert ist dann würde ich es auch so theatralisch schreiben
Andromedanebel
Andromedanebel, 08.02.2024 8:43 Uhr
0
Genauer bitte den Bericht lesen. Da steht, im schlimmsten Fall kann es passieren dass Dicamba vom Markt genommen wird. Die EPA wird die Bestimmungen für den Gebrauch überarbeiten und dann ist das Problem gelöst
D
Demut, 08.02.2024 8:39 Uhr
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Die können nun einpacken?.naja. lass ich so mal im Raum stehen. Lese dir den Bericht noch einmal genau durch bevor du hier theatralisch wirst

Ich werde nicht theatralisch. Corteva hat vor Jahren begonnen, ihr Saatgut bei der Resistenz von Dicamba zu lösen. erfolgreich. Bayer hat das nicht geschafft. Ich arbeite seit 34 Jahren in der Landwirtschaftsbranche und kann das, denke ich, ganz gut beurteilen. Bayer (Monsanto) hatte bei Soja vor 10 Jahren in Nord- und Südamerika einen Marktanteil von 90 Prozent. Nun ist man unter 50 Prozent. Der Verlust von Dicamba ist ein schwerer (weiteter) Nackenschlag.
Andromedanebel
Andromedanebel, 08.02.2024 8:34 Uhr
0
Die können nun einpacken?.naja. lass ich so mal im Raum stehen. Lese dir den Bericht noch einmal genau durch bevor du hier theatralisch wirst
D
Demut, 08.02.2024 8:29 Uhr
0

Na dann wünsche ich dem amerikanischen Volk viel Spaß beim bezahlen ihrer Lebensmittel. Denn eins kann man gleich vorweg sagen: es wird teurer für sie. Mehr ernteausfälle durch Unkraut bedeutet zwangsläufig höhere Preise

Corteva hat das Enlist Cropping System, das 2,4-D als Herbizid verwendet. Die können den US-Markt komplett beliefern. Bayer ist der Leidtragende. Für die BASF ist es ein unwesentlicher Randbereich. Aber für Bayer, die halt das Dicamba resistente Saatgut vertreiben, ein Nackenschlag. Die können nun einpacken. Bayer wird bei Sojabohnen weitere Marktanteile ohne Ende an Corteva verlieren.
Andromedanebel
Andromedanebel, 08.02.2024 8:27 Uhr
0
Natürlich werden US Firmen in den USA bevorzugt. Darauf sollte bayer sich einstellen
D
Demut, 08.02.2024 8:24 Uhr
0
Das Problem für Bayer ist, dass ihr Saatgut (Toleranz in der Resistenz) auf Dicamba ausgerichtet ist. Ohne Zulassung hat Corteva einen extremen Vorteil, da der Wettbewerber auf Dicamba verzichtet. Ohne Dicamba kann Bayer mit seinem Saatgut einpacken. Das gibt einen extremen Umsatzverlust und die US-Firma Corteva profitiert enorm. Na dann Mahlzeit.
Andromedanebel
Andromedanebel, 08.02.2024 8:20 Uhr
0
Na dann wünsche ich dem amerikanischen Volk viel Spaß beim bezahlen ihrer Lebensmittel. Denn eins kann man gleich vorweg sagen: es wird teurer für sie. Mehr ernteausfälle durch Unkraut bedeutet zwangsläufig höhere Preise
audima
audima, 08.02.2024 8:16 Uhr
0
https://www.finanzen.net/amp/zulassung-aufgehoben-bayer-und-basf-aktien-nachboerslich-in-rot-us-gericht-stoppt-genehmigung-fuer-dicamba-13241240
Andromedanebel
Andromedanebel, 08.02.2024 7:22 Uhr
0
Mal sehen wann die Mineralölindustrie dran ist mit verklagen
D
Demut, 08.02.2024 7:07 Uhr
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Neben den Schulen, klagen nun auch die Universitäten wegen PCB in den USA. https://www.prnewswire.com/news-releases/milberg-law-firm-investigating-pcbs-at-nc-states-poe-hall-302056756.html
B
BayartaKBABM, 08.02.2024 6:32 Uhr
0

Bereits 2020 war der Verkauf von Dicamba in den USA nach Klagen juristisch vorübergehend untersagt worden. Ein Gericht in San Francisco hatte dem Umweltamt damals Fehler bei der ursprünglich 2018 erteilten Zulassung attestiert und dem Mittel die Registrierung entzogen. Die EPA betonte damals, dass die nun erteilte Genehmigung mit neuen Kontrollmaßnahmen einhergehe, die eine sichere und umweltschonende Anwendung der Produkte gewährleisten solle. Wesentlicher Grund der damaligen Kontroverse zwischen Dicamba-Nutzern und Landwirten in der Nachbarschaft: In der damaligen Zusammensetzung war das Produkt auf benachbarte Felder verweht worden und hatte dort Fruchtpflanzen beschädigt, die nicht gegen das Mittel immun waren. Wie auch Glyphosat sprühen Landwirte dicamba-haltige Unkrautvernichter auf Flächen, auf denen Feldfrüchte wachsen, die gegen die Mittel immun sind. Dadurch werden ungewollte "Unkräuter" vernichtet, die gewollten Pflanzen wie Sojabohnen oder Baumwolle aber nicht. "Während die EPA wahrscheinlich ein paar Tage brauchen wird, um das Urteil zu beurteilen, könnte es letztendlich im schlimmsten Fall dazu führen, dass Dicamba vom US-Markt genommen wird", schrieb JPMorgan-Analyst Vosser in einer ersten Einschätzung am Mittwochabend. Wenngleich die Behörde die betreffenden Produkte mittelfristig wieder zulassen würde, könnte es zu Störungen in der Saatsaison 2025 kommen. Der Experte rechnet in diesem Fall mit einer Belastung beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von etwa 230 Millionen Euro oder rund zwei Prozent des von ihm erwarteten Wertes. "Für die Saison 2024 könnten die Auswirkungen begrenzt sein, da die Landwirte ihre Saatguteinkäufe wahrscheinlich weitgehend getätigt haben.

Gibt es eigentlich irgendwas von Bayer wo die Dep.pen nicht von den Behörden abhängig sind. Geht mir echt auf den Zeiger
b
boersenguru2024, 07.02.2024 22:52 Uhr
0
Bereits 2020 war der Verkauf von Dicamba in den USA nach Klagen juristisch vorübergehend untersagt worden. Ein Gericht in San Francisco hatte dem Umweltamt damals Fehler bei der ursprünglich 2018 erteilten Zulassung attestiert und dem Mittel die Registrierung entzogen. Die EPA betonte damals, dass die nun erteilte Genehmigung mit neuen Kontrollmaßnahmen einhergehe, die eine sichere und umweltschonende Anwendung der Produkte gewährleisten solle. Wesentlicher Grund der damaligen Kontroverse zwischen Dicamba-Nutzern und Landwirten in der Nachbarschaft: In der damaligen Zusammensetzung war das Produkt auf benachbarte Felder verweht worden und hatte dort Fruchtpflanzen beschädigt, die nicht gegen das Mittel immun waren. Wie auch Glyphosat sprühen Landwirte dicamba-haltige Unkrautvernichter auf Flächen, auf denen Feldfrüchte wachsen, die gegen die Mittel immun sind. Dadurch werden ungewollte "Unkräuter" vernichtet, die gewollten Pflanzen wie Sojabohnen oder Baumwolle aber nicht. "Während die EPA wahrscheinlich ein paar Tage brauchen wird, um das Urteil zu beurteilen, könnte es letztendlich im schlimmsten Fall dazu führen, dass Dicamba vom US-Markt genommen wird", schrieb JPMorgan-Analyst Vosser in einer ersten Einschätzung am Mittwochabend. Wenngleich die Behörde die betreffenden Produkte mittelfristig wieder zulassen würde, könnte es zu Störungen in der Saatsaison 2025 kommen. Der Experte rechnet in diesem Fall mit einer Belastung beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von etwa 230 Millionen Euro oder rund zwei Prozent des von ihm erwarteten Wertes. "Für die Saison 2024 könnten die Auswirkungen begrenzt sein, da die Landwirte ihre Saatguteinkäufe wahrscheinlich weitgehend getätigt haben.
b
boersenguru2024, 07.02.2024 22:51 Uhr
0
PHOENIX (dpa-AFX) - Ein US-Gericht hat die jüngste Zulassung bestimmter Unkrautvernichter von Bayer (ETR:BAYGN) , BASF (ETR:BASFN) und Syngenta (OTC:SYENF) aufgehoben. Bereits am 6. Februar hob das Bundesbezirksgericht im Bundesstaat Arizona die Zulassung der dicamba-haltigen Produkte Xtendimax von Bayer, Enginia von BASF und Tavium von Syngenta wegen festgestellter Fehler der US-Umweltbehörde im Zulassungsprozess auf, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht. Die EPA hatte den Unkrautvernichter Dicamba 2020 trotz Kritik für weitere fünf Jahre genehmigt. Das neue Urteil sorgt nun für Verunsicherung, auch bei Landwirten, die sich für die Pflanzsaison bereits mit dem Mittel sowie mit Saatgut, das dagegen resistent ist, eingedeckt haben. Analyst Richard Vosser von der Bank JPMorgan (NYSE:JPM) sieht allerdings eher für 2025 Gewinnrisiken für Bayer. Die EPA schaut sich das Urteil nun erst einmal an.
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