Drei Kräfte kommen zusammen
Warum dies die wichtigste Kupfer-Story des Jahres 2024 sein könnte
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BAYER WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017 Kürzel: BAYN Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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16. Nov, 13:00:17 Uhr, Lang & Schwarz
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BayartaKBABM, 08.02.2024 6:32 Uhr
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Bereits 2020 war der Verkauf von Dicamba in den USA nach Klagen juristisch vorübergehend untersagt worden. Ein Gericht in San Francisco hatte dem Umweltamt damals Fehler bei der ursprünglich 2018 erteilten Zulassung attestiert und dem Mittel die Registrierung entzogen. Die EPA betonte damals, dass die nun erteilte Genehmigung mit neuen Kontrollmaßnahmen einhergehe, die eine sichere und umweltschonende Anwendung der Produkte gewährleisten solle. Wesentlicher Grund der damaligen Kontroverse zwischen Dicamba-Nutzern und Landwirten in der Nachbarschaft: In der damaligen Zusammensetzung war das Produkt auf benachbarte Felder verweht worden und hatte dort Fruchtpflanzen beschädigt, die nicht gegen das Mittel immun waren. Wie auch Glyphosat sprühen Landwirte dicamba-haltige Unkrautvernichter auf Flächen, auf denen Feldfrüchte wachsen, die gegen die Mittel immun sind. Dadurch werden ungewollte "Unkräuter" vernichtet, die gewollten Pflanzen wie Sojabohnen oder Baumwolle aber nicht. "Während die EPA wahrscheinlich ein paar Tage brauchen wird, um das Urteil zu beurteilen, könnte es letztendlich im schlimmsten Fall dazu führen, dass Dicamba vom US-Markt genommen wird", schrieb JPMorgan-Analyst Vosser in einer ersten Einschätzung am Mittwochabend. Wenngleich die Behörde die betreffenden Produkte mittelfristig wieder zulassen würde, könnte es zu Störungen in der Saatsaison 2025 kommen. Der Experte rechnet in diesem Fall mit einer Belastung beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von etwa 230 Millionen Euro oder rund zwei Prozent des von ihm erwarteten Wertes. "Für die Saison 2024 könnten die Auswirkungen begrenzt sein, da die Landwirte ihre Saatguteinkäufe wahrscheinlich weitgehend getätigt haben.

Gibt es eigentlich irgendwas von Bayer wo die Dep.pen nicht von den Behörden abhängig sind. Geht mir echt auf den Zeiger
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boersenguru2024, 07.02.2024 22:52 Uhr
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Bereits 2020 war der Verkauf von Dicamba in den USA nach Klagen juristisch vorübergehend untersagt worden. Ein Gericht in San Francisco hatte dem Umweltamt damals Fehler bei der ursprünglich 2018 erteilten Zulassung attestiert und dem Mittel die Registrierung entzogen. Die EPA betonte damals, dass die nun erteilte Genehmigung mit neuen Kontrollmaßnahmen einhergehe, die eine sichere und umweltschonende Anwendung der Produkte gewährleisten solle. Wesentlicher Grund der damaligen Kontroverse zwischen Dicamba-Nutzern und Landwirten in der Nachbarschaft: In der damaligen Zusammensetzung war das Produkt auf benachbarte Felder verweht worden und hatte dort Fruchtpflanzen beschädigt, die nicht gegen das Mittel immun waren. Wie auch Glyphosat sprühen Landwirte dicamba-haltige Unkrautvernichter auf Flächen, auf denen Feldfrüchte wachsen, die gegen die Mittel immun sind. Dadurch werden ungewollte "Unkräuter" vernichtet, die gewollten Pflanzen wie Sojabohnen oder Baumwolle aber nicht. "Während die EPA wahrscheinlich ein paar Tage brauchen wird, um das Urteil zu beurteilen, könnte es letztendlich im schlimmsten Fall dazu führen, dass Dicamba vom US-Markt genommen wird", schrieb JPMorgan-Analyst Vosser in einer ersten Einschätzung am Mittwochabend. Wenngleich die Behörde die betreffenden Produkte mittelfristig wieder zulassen würde, könnte es zu Störungen in der Saatsaison 2025 kommen. Der Experte rechnet in diesem Fall mit einer Belastung beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von etwa 230 Millionen Euro oder rund zwei Prozent des von ihm erwarteten Wertes. "Für die Saison 2024 könnten die Auswirkungen begrenzt sein, da die Landwirte ihre Saatguteinkäufe wahrscheinlich weitgehend getätigt haben.
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boersenguru2024, 07.02.2024 22:51 Uhr
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PHOENIX (dpa-AFX) - Ein US-Gericht hat die jüngste Zulassung bestimmter Unkrautvernichter von Bayer (ETR:BAYGN) , BASF (ETR:BASFN) und Syngenta (OTC:SYENF) aufgehoben. Bereits am 6. Februar hob das Bundesbezirksgericht im Bundesstaat Arizona die Zulassung der dicamba-haltigen Produkte Xtendimax von Bayer, Enginia von BASF und Tavium von Syngenta wegen festgestellter Fehler der US-Umweltbehörde im Zulassungsprozess auf, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht. Die EPA hatte den Unkrautvernichter Dicamba 2020 trotz Kritik für weitere fünf Jahre genehmigt. Das neue Urteil sorgt nun für Verunsicherung, auch bei Landwirten, die sich für die Pflanzsaison bereits mit dem Mittel sowie mit Saatgut, das dagegen resistent ist, eingedeckt haben. Analyst Richard Vosser von der Bank JPMorgan (NYSE:JPM) sieht allerdings eher für 2025 Gewinnrisiken für Bayer. Die EPA schaut sich das Urteil nun erst einmal an.
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boersenguru2024, 07.02.2024 22:51 Uhr
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Nächste Schlappe morgen
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likeit, 07.02.2024 22:34 Uhr
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Das wird hier massiv bergab gehen. Hier zu investieren ist nur noch etwas für Lebensmüde.

ja ja, ein richtiger Schwarm lebensmüde Basher, die hier günstig rein wollen ;)
TradingWife
TradingWife, 07.02.2024 21:48 Uhr
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Wie geht’s Baumann
A
Abwickler, 07.02.2024 20:48 Uhr
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Natürlich ist bayer kein solides investment. Eher ein risikobehaftetes investment. Aber dass ist mir bekannt. Das Risiko gehe ich ein. Die deutsche Bank war auch jahrelang ein Risikoinvestment. Aber was ist ein Leben ohne das Risiko

Das stimmt, aber wenn sich das Risiko realisiert, fühlt man sich auch schlecht.
D
Dr._K, 07.02.2024 20:16 Uhr
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Wenn sich der Kurs halbiert, dann hast sagenhafte 5 Prozent Dividende, wo kriegt man das noch.

wenn das Ironie war, halbwegs lustig. wenn nicht, einfach nur dumm bei Dividendenrenditen von 10% aufwärts wohin das Auge blickt.
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Dr._K, 07.02.2024 20:14 Uhr
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Laut aktionär 80 cent dividende. Wären 2.52% rendite. Da brauche ich 40 Jahre um 100% plus zu haben

die Dividende wird vom Kurs abgezogen. Ist ein Nullsummenspiel. Zudem sind Kürzungen möglich. Sonst wärst Du ja im Plus wenn du vor 10 Jahren hier gekauft hättest.
Andromedanebel
Andromedanebel, 07.02.2024 20:12 Uhr
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Ein Haus habe ich auch. In Brandenburg Werneuchen
donpipone
donpipone, 07.02.2024 20:04 Uhr
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Schon. Für den risikoloseren Teil hab ich ja abbezahlte Immobilien in der Münchner Innenstadt und Tirol ;)
Andromedanebel
Andromedanebel, 07.02.2024 19:57 Uhr
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Bayer ist derzeit selbstverständlich kein solides Invest zur Altersvorsorge ( Wobei ich persönlich da eh die allerwenigsten Einzeltitel als solches sehe und deren Anteil im Depot auf 10-20% begrenze). Derzeit eher ein reines Spekulationsobjekt für trading oder turnaround. Als zur 2. Gruppe gehörender muss ich mich aber auch nicht täglich mit dem Chart beschäftigen. Wenns Richtung 20 geht, kauf ich auch nochmal nach und verbillige auf EK U40 oder so. Das wird dann schon irgendwann wieder erreicht. Wie schonmal gesagt. Die Amiwahl kann vieles ändern. Und wenn wirklich nicht....Dann ist halt bisl Geld weg. Mal gewinnt man, mal verliert man. Deswegen hab ich ja auch zum Glück gute Werte und starke ETFs im Depot.

Natürlich ist bayer kein solides investment. Eher ein risikobehaftetes investment. Aber dass ist mir bekannt. Das Risiko gehe ich ein. Die deutsche Bank war auch jahrelang ein Risikoinvestment. Aber was ist ein Leben ohne das Risiko
J
Jack14, 07.02.2024 19:24 Uhr
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Wenn sich der Kurs halbiert, dann hast sagenhafte 5 Prozent Dividende, wo kriegt man das noch.
Hakikat
Hakikat, 07.02.2024 19:22 Uhr
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Laut aktionär 80 cent dividende. Wären 2.52% rendite. Da brauche ich 40 Jahre um 100% plus zu haben
donpipone
donpipone, 07.02.2024 18:11 Uhr
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Bayer ist derzeit selbstverständlich kein solides Invest zur Altersvorsorge ( Wobei ich persönlich da eh die allerwenigsten Einzeltitel als solches sehe und deren Anteil im Depot auf 10-20% begrenze). Derzeit eher ein reines Spekulationsobjekt für trading oder turnaround. Als zur 2. Gruppe gehörender muss ich mich aber auch nicht täglich mit dem Chart beschäftigen. Wenns Richtung 20 geht, kauf ich auch nochmal nach und verbillige auf EK U40 oder so. Das wird dann schon irgendwann wieder erreicht. Wie schonmal gesagt. Die Amiwahl kann vieles ändern. Und wenn wirklich nicht....Dann ist halt bisl Geld weg. Mal gewinnt man, mal verliert man. Deswegen hab ich ja auch zum Glück gute Werte und starke ETFs im Depot.
S
Smith1, 07.02.2024 17:45 Uhr
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Also entweder redet man hier aneinander vorbei oder es steht jemand auf meiner Leitung. Aber wäre ja auch kein Wunder, nach alledem.
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