BAYER WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017 Kürzel: BAYN Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Immer wieder schön, wenn Leute ihre eigens verlinkten Texte nicht verstanden haben. 😂😂😂 Traumhaft. Made my day. Edit: und noch schöner, wenn sie auf schlau machen wollen und offenlegen, dass sie keine Ahnung haben 😂😂

Wie du siehst geht es hier speziell um die komplexe Blut-Plazenta-Schranke. Das ist also quasi eine Weiterentwicklung des Frauenhofer IWS Projektes.

Neues Pilotprojekt Bayer will Tierversuche durch künstliche Mini-Organismen ersetzen Weniger Tierversuche, dafür mehr künstliche Mini-Organismen, an denen medizinische Wirkstoffe erprobt werden – das ist nach eigenem Bekunden das Ziel der Bayer AG. Dem dient, wie der Konzern jetzt mitteilte, eine neue Plattform, die der Bereich Consumer Health mit mehreren Partnern aus der Forschung entwickelt. An dem einjährigen Pilotprojekt beteiligt sind neben Bayer die Forschungsdienstleister Esqlabs und Dynamic42 sowie das Plazenta-Labor des Universitätsklinikums Jena. Untersucht werden soll, ob kleine Moleküle die Blut-Plazenta-Schranke bei schwangeren Frauen überwinden können – eine Gruppe, die aufgrund der Schwierigkeiten bei der Durchführung klinischer Forschung noch nicht ausreichend untersucht wurde. Die Plattform basiert auf einem mikrophysiologischen System (MPS, einem so genannten „Organ-on-Chip“), durch das die wichtigsten menschlichen Gewebe simuliert werden, die an der Medikamentendisposition beteiligt sind, nämlich Leber, Darm und Plazenta. Hinzu kommt ein Pumpensystem, das die Zellkulturmedien zwischen den Geweben zirkulieren lässt. Durch die Digitalisierung der Plattform kann die Verteilung von Substanzen laut Bayer simuliert und das Ergebnis auf menschliche Situationen übertragen werden. https://rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/bayer-will-tierversuche-durch-kuenstliche-mini-organismen-ersetzen_aid-86252801

Ich vermute mal es geht um AMPA, das ist keine neue Erkenntnis. AMPA ist eine Metabolith, also ein Abbauprodukt. Aber AMPA entsteht auch als Abbauprodukt von stickstoffhaltigen organischen Phosphonsäuren (Aminopolyphosphonaten), wie ATMP, EDTMP und DTPMP. Da Phosphonate in Waschmitteln, als Inhibitoren gegen Korrosion und Kesselsteinbildung in Kühl- und Kesselspeisewässern, und in der Textil- und Papierindustrie in großen Mengen eingesetzt werden, kann beim Nachweis von AMPA in Gewässern nicht ohne weiteres geklärt werden, auf welche Quelle dies zurückzuführen ist.

Paywall Artikel

https://www.deraktionaer.de/artikel/pharma-biotech/bayer-20327777.html Macht es irgendwie nicht besser. Glyphosat sei nicht verantwortlich für Krebs, aber ein anderer Inhaltsstoff von Glyphosathaltigen Mitteln. Was denkt ihr darüber?

Scheint so. Erst mal in den dreck mit dem Karren, damit wir was zum ziehen haben.