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BAYER WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017 Kürzel: BAYN Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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15. Oct, 18:22:58 Uhr, Tradegate
Kommentare 131.112
B
BN_BERT22, 26.11.2023 16:12 Uhr
2

Dax Ramschware: Bonitätsproblem - Der krasse Abstieg deutscher Dax-Konzerne. Bei der Bonitätsnote sind viele Dax-Konzerne nur noch im B-Bereich angesiedelt – kurz über Ramschniveau. Welche Probleme das bringt, zeigte zuletzt ein prominentes Beispiel. https://www.welt.de/wirtschaft/plus248671402/Rating-Absturz-Der-krasse-Abstieg-deutscher-Dax-Konzerne-Anleihen-im-B-Bereich-haeufen-sich.html

Moody's senkt Ausblick für Bayer: Die Häufung negativer Nachrichten aus dem Hause Bayer hat die Bonitätswächter auf den Plan gerufen: Moody’s senkte den Ausblick für das "Baa2"-Rating auf "negativ". https://www.boersen-zeitung.de/unternehmen-branchen/moodys-senkt-ausblick-fuer-bayer
McPie
McPie, 26.11.2023 15:43 Uhr
1

Ja, ist mir schon alles klar. Es hat nur keine Implikation für die zukünftige Entwicklung des Aktienkurses. Eine Abschreibung von Goodwill, die der Markt schon längst in seiner Bewertung des Unternehmens quasi selbst vorgenommen hat (im Unternehmenswert und somit in der Marktkapitalisierung, du kennst die mathematische Formel ja mittlerweile 🤣), ist halt einfach völlig irrelevant. Bayer hat anlässlich der Q2-Zahlen eine Abschreibung von 2,5 Milliarden beim Goodwill für Q3 angekündigt. Was ist mit der Aktie passiert? Nichts. Ist schon längst im Unternehmenswert durch den Markt reflektiert. Nicht umsonst liegt das P/B-Ratio unter 1. Wer solche grundlegenden Dinge nicht versteht, hat einfach absolut keine Chance am Aktienmarkt. Man kann doch nicht einfach irgendwie nach Gefühl investieren und denken „die habe 39 Milliarden Goodwill, wenn, falls, hätte, wäre, könnte, dann pleite“. Du hast vom reinen Blick auf die Bilanz keine Ahnung, wie viel die abschreiben müssen oder auch nicht 🤣🤣 So funktioniert das also nicht. Wer ein Unternehmen wie Bayer verstehen und bewerten will, muss sich Dinge wie den operativen Cashflow, den Free Cashflow, die Auszahlungen zur Beilegung von Verfahren, die Zinskosten und die Entwicklung der (Netto)finanzverschuldung angucken. Das reale Geschäft, die reale Entwicklung. Und dann muss man eben auch sehen, wie der Markt das Unternehmen aktuell bewertet. Denn darum geht es im Endeffekt: Ist die jetzige Bewertung des Unternehmens fair oder nicht? Als Bayer 2020 Rückstellungen von 9,5 Milliarden Euro gebildet hat, war das auch kein großer Knall, da man ja schon längst von den künftig drohenden Auszahlungen bzgl. Glyphosat wusste 😉 Ob man dann bilanztechnisch 9,5 Milliarden Rückstellungen bildet oder nicht: die Auszahlungen kommen immer noch dann, wenn sie kommen, werden dann halt nur noch die Cashflows betreffen und nicht mehr den Gewinn. Macht für den Equity Value und damit für den Aktionär keinen Unterschied 😂😂

Der Unternehmenswert ist aber nicht identisch mit der Markkapitalisierung. (Ansonsten hätten ja zB Lidl oder Bosch einen Unternehmenswert von 0). Die Marktkapitalisierung ist eher eine Prognose von (teilweise besoffenen) Aktionären, wie der Unternehmenswert in der Zukunft sein wird.
McPie
McPie, 26.11.2023 15:41 Uhr
0

Stimmt nicht ganz in der Bilanz stehen auch kurzfristige Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen auf der Passivseite😁 bin halt doch a alter Buchhalter

Verbindlichkeiten sind Schulden, ob langfristig oder kurzfristig. Das musst Du bei der konkreten Erstellung natürlich noch im Detail aufgliedern, also so gesehen hast Du natürlich auch recht.
B
Bayrosatdexian, 26.11.2023 14:59 Uhr
0
Klar, der Buchwert ergibt sich aus der Bilanz. Und Goodwill kann abgeschrieben werden. Dann verringert sich der Buchwert. Wenn man den kompletten Goodwill abschreiben würde, dann wäre Bayer bilanztechnisch möglicherweise pleite. Ist doch alles richtig. Nur der Markt sieht es ja aktuell nicht so. Und es entspricht nicht der Realität, dass ein Unternehmen plötzlich den gesamten Goodwill abschreibt und der Aktienkurs deswegen kollabiert. Es ist meist so, dass der Aktienkurs diese Entwicklung vorwegnimmt. Meistens fällt erst Aktienkurs, dann kommen die Goodwill-Abschreibungen. Weil der Markt das eben schon antizipiert. Und aus diesem Grund notieren wir aktuell unter Buchwert. Weil der Buchwert aus Sicht des Marktes zu hoch ist.
H
Hola94, 26.11.2023 14:47 Uhr
0

Post wurde gelöscht.

Falls du lesen können würdest und denken, dann würdest du bei meinem ersten heutigen Beitrag schon rauslesen das da das Pb mit reinspielt. Aber abgesehen davon ging's in dem Beitrag wo du gerade kommentiert hast um den Goodwill Eigenkapital ratio und nicht pb. Ist aber offensichtlich beides nicht deine Stärke. Von daher betreibe lieber weiter deine Glaskugelleserei ...
H
Hola94, 26.11.2023 14:44 Uhr
0

Die Bilanz beschreibt die Vergangenheit. An der Börse interessiert die nahe und fernere Zukunft. Glyphosat Kosten werden auf 8-12 Mrd $ und PCB auf 5-8 Mrd $ geschätzt. Asundexian ist schlecht gelaufen und lässt zweifeln an der Fähigkeit mit vernünftigen Kosten wirksame Medikamente zu entwickeln. Das muss man sehen ob die das trotzdem hinbekommen. Crop verliert Marktanteile an die Konkurrenz. Monsanto alleine konnte das besser. Bayer muss sich überlegen warum.

Das war vor langer Zeit früher auch mal anders. Die Zukunft kannst du nur schwer Vorhersagen, wodurch es schnell zu massiven Überbewertungen kommt nur weil da was rein impliziert wird was noch nicht vorhanden ist und unklar ist ob es jemals vorhanden sein wird. Das ist krank und ungesund und führt dann immer wieder zu crashs.
B
Bayrosatdexian, 26.11.2023 14:43 Uhr
0
Geldvermehrer 👍
G
Geldvermehrer, 26.11.2023 14:39 Uhr
1
Die Bilanz beschreibt die Vergangenheit. An der Börse interessiert die nahe und fernere Zukunft. Glyphosat Kosten werden auf 8-12 Mrd $ und PCB auf 5-8 Mrd $ geschätzt. Asundexian ist schlecht gelaufen und lässt zweifeln an der Fähigkeit mit vernünftigen Kosten wirksame Medikamente zu entwickeln. Das muss man sehen ob die das trotzdem hinbekommen. Crop verliert Marktanteile an die Konkurrenz. Monsanto alleine konnte das besser. Bayer muss sich überlegen warum.
H
Hola94, 26.11.2023 14:31 Uhr
0

Ja, ist mir schon alles klar. Es hat nur keine Implikation für die zukünftige Entwicklung des Aktienkurses. Eine Abschreibung von Goodwill, die der Markt schon längst in seiner Bewertung des Unternehmens quasi selbst vorgenommen hat (im Unternehmenswert und somit in der Marktkapitalisierung, du kennst die mathematische Formel ja mittlerweile 🤣), ist halt einfach völlig irrelevant. Bayer hat anlässlich der Q2-Zahlen eine Abschreibung von 2,5 Milliarden beim Goodwill für Q3 angekündigt. Was ist mit der Aktie passiert? Nichts. Ist schon längst im Unternehmenswert durch den Markt reflektiert. Nicht umsonst liegt das P/B-Ratio unter 1. Wer solche grundlegenden Dinge nicht versteht, hat einfach absolut keine Chance am Aktienmarkt. Man kann doch nicht einfach irgendwie nach Gefühl investieren und denken „die habe 39 Milliarden Goodwill, wenn, falls, hätte, wäre, könnte, dann pleite“. Du hast vom reinen Blick auf die Bilanz keine Ahnung, wie viel die abschreiben müssen oder auch nicht 🤣🤣 So funktioniert das also nicht. Wer ein Unternehmen wie Bayer verstehen und bewerten will, muss sich Dinge wie den operativen Cashflow, den Free Cashflow, die Auszahlungen zur Beilegung von Verfahren, die Zinskosten und die Entwicklung der (Netto)finanzverschuldung angucken. Das reale Geschäft, die reale Entwicklung. Und dann muss man eben auch sehen, wie der Markt das Unternehmen aktuell bewertet. Denn darum geht es im Endeffekt: Ist die jetzige Bewertung des Unternehmens fair oder nicht? Als Bayer 2020 Rückstellungen von 9,5 Milliarden Euro gebildet hat, war das auch kein großer Knall, da man ja schon längst von den künftig drohenden Auszahlungen bzgl. Glyphosat wusste 😉 Ob man dann bilanztechnisch 9,5 Milliarden Rückstellungen bildet oder nicht: die Auszahlungen kommen immer noch dann, wenn sie kommen, werden dann halt nur noch die Cashflows betreffen und nicht mehr den Gewinn. Macht für den Equity Value und damit für den Aktionär keinen Unterschied 😂😂

Der der hier Grundlegende Sachen nicht versteht bist du. Der Buchwert ergibt sich aus der Bilanz und zwar total assets minus total liabilities. Da die Goodwill Position aber den Assets hinzugerechnet wird und aber nur fiktiv vorhanden ist, müsstest du diese Position am Ende nochmal abziehen. Dann liegt der "wahre" Buchwert von Bayer bei unter 0. Und das EK wäre komplett weg. Das natürlich, wenn Bayer jetzt nen Teil verkauft, dann natürlich auch nicht nur den Asset wert erhält, sondern dann ebenfalls nen Aufschlag auf den Asset Wert ist natürlich auch klar. Aber nen Goodwill EK ratio von über 100 % wie das bei Bayer der Fall ist, ist ziemlich ungesund und risikobehaftet. Aktien sind Sachanlagen... da will ich auch ungern mehr als den reinen Sachwert bezahlen... nennt sich value investing 😉 Dein free Cashflow Ansatz ist für mich dabei Glaskugel leserei. Denn das ist einfach nur Hokuspokus Fidibus, in dem du unterstellst das der free Cashflow in ein paar Jahren entweder genauso hoch oder noch höher liegt. Aber hast du eine Garantie dafür das deine Vorhersage eintritt? Eben Nein! Daher konzentriere ich mich lieber auf den aktuellen Stand und den aktuellen Sachwert aus der Bilanz bei meiner Entscheidung.
B
Bayrosatdexian, 26.11.2023 14:20 Uhr
0
Ende vom Lied: Allein die Bilanz gibt dir rein gar keine Implikation, wohin sich der Aktienkurs in Zukunft entwickelt.
GIGI1
GIGI1, 26.11.2023 14:17 Uhr
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Post wurde gelöscht.

Stimmt nicht ganz in der Bilanz stehen auch kurzfristige Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen auf der Passivseite😁 bin halt doch a alter Buchhalter
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