BAYER WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017 Kürzel: BAYN Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Schreibe an texas.biII@bayer.com und erkläre es ihm. Für intelligente Leute ist immer ein Posten frei 😂

Da scheint jemand die Börse nicht zu verstehen!

Ich könnte jetzt sagen "Hat bei Baumann doch auch funktioniert in den letzten Jahren". Glyphosat verkauft sich, Prozesse laufen, vom aktivistischen Investor 1 hört man nichts mehr, Nummer 2 wurde mit einem Pöstchen im Nachhaltigkeitsgremium ruhig gestellt, der Laden wurde nicht aufgespalten, Übernahme ist auch ausgeblieben, Geschäft läuft, Dividende steigt wieder, 2 Jahre dicke Boni ausgeschüttet, CEO und AR entlastet, neuer CEO gefeiert. Wieso meinst du, dass funktioniert nun in einem Jahr nicht mehr? Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird, sagt sie Erfahrung. Was ich denke, was sich ändern wird? Ich glaube nicht an den Knoten der plötzlich platzt, sondern einen langsamen Prozess. Das habe ich aber schon früher gesagt. Der Kurs wird kaum weiter fallen. Das Rechtsthema lässt sich nur noch mit Zeit und Geduld lösen. Bayer gewinnt mehr und mehr Prozesse, einer nach dem anderen und es geht Zeit immer mehr Zeit ins Land. Das spielt für Bayer. Die Luft für die Kläger wird dünner, das Risiko für die Prozesskostenfinanzierer, die praktische alle Prozesse in USA begleiten, immer größer. Für die Kanzleien stiegen die Kosten ebenfalls je länger es dauert, weil es Ressourcen bindet und der ROI für die teure Werbung ausbleibt. Es geht hier ums Geld verdienen, so wird man keine neuen Kläger mehr annehmen und den restlichen Klägern nach und nach raten doch zeitnah einen Vergleich einzugehen, ehe sie leer ausgehen. Das Problem erledigt sich so langsam von selbst. Je schneller, desto besser, denn dann bleibt mehr von den Rücklagen und sie können schneller aufgelöst werden. Ansonsten wird Anderson sich erstmal auf Pharma konzentrieren und versuchen dort Werte zu heben. Da kennt er sich aus und bei Crop hat man sich bereits richtig aufgestellt in den letzten Jahren. Bei Pharma ist hier erstmal mehr zu holen und er wird sein Netzwerk aufzeigen wollen und dass eine Aufspaltung keinen Sinn macht.

Tja das ist genau das Problem. Die Probleme von Bayer haben sich in den Köpfen der Anleger festgesessen. Das ist das Resultat der ungelösten Probleme und negativen Überraschungen der Vergangenheit. Und der neue CEO hat die Aufgabe das zu ändern. Wie er das tut da lasse ich ihm noch Zeit. Da erwarte ich keine Wunder. Allerdings kann er nicht in einem Jahr kommen und sagen: ja sorry wir machen weiter wie immer, euer Problem wenn ihr das Potential nicht erkennt. In meinen Augen ist der Zug da definitiv abgefahren. Oder was denkst du wird sich konkret ändern in den nächsten 12 Monaten?

Es gibt ja Gründe dafür, wieso die einen CEO in globalen Konzernen werden und die anderen nur ein paar Aktien kaufen und in Foren kommentieren können. Jeder kann seine eigene Meinung haben, aber keiner hier oder in anderen Foren steuert einen solchen Konzern und das ist vermutlich auch gut so. Der neue CEO ist noch keine Woche am Ruder, vermutlich sind nicht mal alle Signaturen geändert. Da große Veränderungen im Aktienkurs zu erwarten ist sicher weltfremd. Er wird sich einen Überblick verschaffen, erst einmal viel reisen und die zahlreichen Standorte und Kollegen im Toomanagement Kennenlernen und dann seine Strategie erarbeiten. Ich sehe da weniger Eile als Sorgfalt geboten. Das kommt dem Unternehmen mehr zu Gute. Die größte Baustelle von Bayer liegt sicher nicht intern, sondern in den Köpfen der Anleger. Die Frage ob hier wirklich große Veränderungen oder eher Kommunikation nötig ist um diesen Punkt zu bearbeiten...

Also mein Artikel ist von gestern. Keine Ahnung mit wem ich hier verwechselt werde 🤷🏻‍♂️

Allerdings in der Berechnung des Dax-Performance-Index, fließen auch Dividenden und deren Wiederanlage mit ein.

Gelesen hatte ich das auch schon vor Tagen. Das sind dann die sogenannten Insider Infos hahaha 🤣 Der DAX stieg in diesem Jahr um die 15%, Bayer abzüglich Dividende nur um die 7%. Das sind die Fakten. Und das obwohl ein neuer CEO am Ruder ist, und das obwohl die letzten 7 Fälle gewonnen wurden. In einem anderen Forum sagte einer: Es hat sich schon die Sicht etabliert, dass Bayer ein Totgesagter dahinsiechender Patient sei. Es bedarf einer neuen Erfolgsstory, dass der Trend wechselt. Man kann zwar sagen Bayer ist da forschungsseitig gut aufgestellt, kann aber eben dann noch Jahre dauern bis der Trend wechselt. Kurzfristig sehe ich nur eine Abspaltung als eine Möglichkeit das Niveau zu erhöhen.

Gut so bay, wenn man nur ein Stöckchen hat an das man sich klammert, dann wirft es man halt immer wieder rein. Oder warum postest du immer 2 oder 3 mal das gleiche?