BAYER WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017 Kürzel: BAYN Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Du musst dringend nochmal in die Grundschule und das lesen erlernen. Ist ja nicht zu fassen. Ich habe geschrieben bei basf Gesamtvolumen, bei Wacker oslo und 40 Prozent des Energiebedarfs. Bei lanxess stehen ebenfalls die 1.400 GWh. Wo da jetzt was unklar formuliert war, ist mir schleierhaft, aber gut. Bei der BASF kommen Projekte wie off-shore Windparks etc dazu. Ich habe nie behauptet, dass andere mehr zukaufen etc., aber die Idee ist nicht neu und damit ist man kein Vorreiter. Die basf hat ihre Verträge 2021 schon unterzeichnet, lanxess und Wacker waren ebenfalls früher. Fragt man sich eher, warum hat man bei Bayer so lange gebraucht? Wacker versorgt seine Produktion schon seit fast einem Jahrhundert zum Teil mit Wasserkraft. Also hier mal wieder was künstlich als Mega Vorreiter zu pushen ist ja lächerlich. Ich finde es gut, dass Bayer den Weg geht, keine Frage, aber man kann Dinge doch mal bewerten wie sie sind und nicht immer mit der rosa brille. Ach und Quellen: Basf Wacker Lanxess Stichwort Energie und erneuerbare Energien. Solltest du finden 😉

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Und wie so oft der Versuch ohne valide Quellenangabe und mit wagen Formulierungen die Tatsachen zu verdrehen. Der Lanxessvertrag umfasst 1.400 GWh über die gesamte Laufzeit. Der BASF Vertrag 20.7 TWh ebenfalls über die gesamte Laufzeit von 25 Jahren! Also gerade einmal 0.828 TWh pro Jahr. Dazu ist diese bei einem Bedarf von 48 TWh ein Recht kleiner Anteil. So wird das nichts mit den CO2 Zielen. Bei Wacker bezieht sich der Auftrag auch nur auf Oslo. Bayer jedoch kauft allein mit diesem Vertag 1.4 TWh pro Jahr ein und pusht seine Quote aus Erneuerbaren damit in Nordamerika auf 60% und weltweit auf 40%. Das ist ein Meilenstein und damit ist man sehr wohl Vorreiter in der Chemiebranche und nicht nur da.

Wenn man die Belegschaft reduziert oder Leute ihre alte Tätigkeit aufgeben müssen, führt das zu viel Unmut. Für die Fehler des Managements aus der Vergangenheit können diese Mitarbeiter nichts. Wenn Bayer wieder richtige Entscheidungen trifft, kann sich das auch wieder ändern.

Lanxess hat einen solchen Vertrag Januar 23 präsentiert mit Engie 1.400 GWh. Basf hat 21 einen Vertrag mit Engie unterzeichnet 20,7 TWh im Gesamtvolumen Wacker in Oslo 2022: 40 Prozent des Energievedarfs mit erneuerbaren Energien. Also nix Vorreiter Bayer.