BAYER WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017 Kürzel: BAYN Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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16. Nov, 13:00:17 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 136.796
Bay5anto
Bay5anto, 21.02.2023 21:09 Uhr
0
Da es sich bei Bayer bereits seit über 100 Jahren um ein global agierendes Unternehmen handelt ist das kein Frage eines neuen Sachverhaltes. Wann ist ein Unternehmen noch deutsch und wann international?
chaknoris
chaknoris, 21.02.2023 21:05 Uhr
1
Ich mische mich nochmal ein mit der These, auch Bayer wird Arbeitsplätze aus Deutschland in USA und China verlegen, was bedeutet das langfristig für die deutschen Aktionäre? Sind wir noch "deutsche" Investoren oder schon was internationales?
Bay5anto
Bay5anto, 21.02.2023 20:53 Uhr
0
Ich habe den Sachverhalt wohl ausführlich und gut belegt. Wie man sieht bis du ja selbst ins Grübeln gekommen und auf Allgemeinplätze ausgewichen. Keine Sorge, ich nehme es dir nicht übel, ist ein komplexes Thema. Solange man sich persönliche Angriffe spart darf gern zum Erkenntnisgewinn diskutiert werden. Dafür ist das Forum da.
L
Lula398, 21.02.2023 20:50 Uhr
2

Post wurde gelöscht.

Ist schön blöd, wenn man ein falschen Bild zeichnen und dann auch noch ertappt wird!
L
Lula398, 21.02.2023 20:49 Uhr
0

Über was streitet Ihr Euch eigentlich?

Ist nicht der Rede wert - geht nur um Nebensächlichkeiten!
chaknoris
chaknoris, 21.02.2023 20:47 Uhr
0
Über was streitet Ihr Euch eigentlich?
L
Lula398, 21.02.2023 20:45 Uhr
2

Leider sind die Zusammenhänge für viele Anleger zu komplex und langwierig um sie zu verfolgen. Dazu fehlt Wissen und Verständnis des US-Rechtssystems. Die wenigsten haben die Gelegenheit sich mit professionellen Juristen für Unternehmens- und US-Recht persönlich auszutauschen um sich ein Bild zu machen. Das zeigt sich auch an den vielen Kommentaren der letzen 3 Jahre hier. Wie so oft und das sieht man z. B. auch in der deutschen Politik, suchen die Menschen nach einfachen Antworten auf sehr komplexe Fragen. Wer vorgibt diese vermeintlich einfachen Antworten zu liefern dem wird leider allzu oft gern gefolgt. Auf politischer Ebene sieht man das z. B. am Zuspruch zu radikalen Positionen wie der AfD. Aber die Welt und die Herausforderungen sind halt oft bedeutend komplexer, selten mit ja oder nein zu beantworten und selten günstig oder leicht zu bewältigen. Wenn das führen von Großkonzernen so einfach wäre, wie einige es sich vorstellen, würde Topmanager schlange stehen an den Werkstoren und vermutlich Gehälter von 50000€/Jahr marktüblich sein.

Du kannst das Ding drehen und wenden wie du möchtest, du wirst keinen anderen Schuldigen für diese Misere finden.
Bay5anto
Bay5anto, 21.02.2023 20:42 Uhr
0
Leider sind die Zusammenhänge für viele Anleger zu komplex und langwierig um sie zu verfolgen. Dazu fehlt Wissen und Verständnis des US-Rechtssystems. Die wenigsten haben die Gelegenheit sich mit professionellen Juristen für Unternehmens- und US-Recht persönlich auszutauschen um sich ein Bild zu machen. Das zeigt sich auch an den vielen Kommentaren der letzen 3 Jahre hier. Wie so oft und das sieht man z. B. auch in der deutschen Politik, suchen die Menschen nach einfachen Antworten auf sehr komplexe Fragen. Wer vorgibt diese vermeintlich einfachen Antworten zu liefern dem wird leider allzu oft gern gefolgt. Auf politischer Ebene sieht man das z. B. am Zuspruch zu radikalen Positionen wie der AfD. Aber die Welt und die Herausforderungen sind halt oft bedeutend komplexer, selten mit ja oder nein zu beantworten und selten günstig oder leicht zu bewältigen. Wenn das führen von Großkonzernen so einfach wäre, wie einige es sich vorstellen, würde Topmanager schlange stehen an den Werkstoren und vermutlich Gehälter von 50000€/Jahr marktüblich sein.
L
Lula398, 21.02.2023 20:35 Uhr
2

Augenscheinlich hast du damals die Tragweite und die Konsequenzen Chhabrias Aussage nicht verstanden. Ich gehe davon aus, dass dir heute jedoch kalt geworden ist, dass sich Bayer darauf auf keine Fall einlassen konnte. Das wäre zum Nachteil Bayer's gewesen. Chhabria wollte von Bayer eine Zusage, dass man für alle zukünftigen Klagen aufkommt, egal wie weit in die Zukunft und auch kein unabhängiges Gremium als Bewertungsinstanz, wie von Bayer vorgeschlagen, zulassen. Das wäre für Bayer ein völlig unkalkulierbares Risiko gewesen. Null Gewinn zum Status Quo, quasi eine Scheineinigung. Ein Vergleich macht nur Sinn und das ist der Kernzweck eines Vergleichs also einer außerordentlichen Einigung ohne Urteil, das das Risiko gegen eine einmalige oder limitierte Zahlung final begrenzt wird. Dies wäre hier nicht der Fall gewesen. Also kein Gewinn für Bayer. Also tat man das einzig richtig und verfolgte diesen Weg nicht weiter. Hätte der SC sich mit dem Fall beschäftigt, hätte alle Bayer für diese Entscheidung gelobt. Leider war dem nicht der Fall, aber nach wie vor macht es die Entscheidung im Vergleich zu dem wozu Chhabria Bayer drängen wolle nicht schlechter. Wie man an den 6 gewonnen Prozessen sieht, ist Bayer auf dem richtigen Weg. Mit den Rückstellungen kann Bayer das so lange laufen lassen, bis den Klägern die Geduld oder Puste ausgeht. Kein Grund zur Eile.

Trotzdem ist Bayer aus dem Vergleichsverfahren (anders als von dir behauptet) selbst ausgestiegen. Und auch für die jetzige Situation am Kapitalmarkt ist Bayer durch zahlreiche Fehleinschätzungen selbst verantwortlich. Ist eben ein Dilemma in welches Baumann Bayer gebracht hat. Vor diesem Hintergrund dürften Entscheidung über mögliche Handlungsoptionen spannend werden.
E
ElonyMusky, 21.02.2023 20:30 Uhr
0

Augenscheinlich hast du damals die Tragweite und die Konsequenzen Chhabrias Aussage nicht verstanden. Ich gehe davon aus, dass dir heute jedoch kalt geworden ist, dass sich Bayer darauf auf keine Fall einlassen konnte. Das wäre zum Nachteil Bayer's gewesen. Chhabria wollte von Bayer eine Zusage, dass man für alle zukünftigen Klagen aufkommt, egal wie weit in die Zukunft und auch kein unabhängiges Gremium als Bewertungsinstanz, wie von Bayer vorgeschlagen, zulassen. Das wäre für Bayer ein völlig unkalkulierbares Risiko gewesen. Null Gewinn zum Status Quo, quasi eine Scheineinigung. Ein Vergleich macht nur Sinn und das ist der Kernzweck eines Vergleichs also einer außerordentlichen Einigung ohne Urteil, das das Risiko gegen eine einmalige oder limitierte Zahlung final begrenzt wird. Dies wäre hier nicht der Fall gewesen. Also kein Gewinn für Bayer. Also tat man das einzig richtig und verfolgte diesen Weg nicht weiter. Hätte der SC sich mit dem Fall beschäftigt, hätte alle Bayer für diese Entscheidung gelobt. Leider war dem nicht der Fall, aber nach wie vor macht es die Entscheidung im Vergleich zu dem wozu Chhabria Bayer drängen wolle nicht schlechter. Wie man an den 6 gewonnen Prozessen sieht, ist Bayer auf dem richtigen Weg. Mit den Rückstellungen kann Bayer das so lange laufen lassen, bis den Klägern die Geduld oder Puste ausgeht. Kein Grund zur Eile.

Viel hätte wenn und aber. Ich erinnere mich noch gut, dass für dich eine Annahme höchst wahrscheinlich war und du immer wieder betont hast, dass sich der sc nicht wie eine Laienjury verhält und fundiert reagiert. Als es dann abgelehnt wurde, war plötzlich wieder alles anders und die Politik war schuld. Das ist doch, egal, was der Grund ist, mal wieder schlechtes Management gewesen. Das zieht sich doch durch den gesamten monsantokram durch. Genau das gibt der Markt wieder. Eine kapitalvernichtung, die es so selten gegeben hat, wenn man mal überbewertete tech Unternehmen außen vor lässt. Natürlich ist hier auch ein Blick auf die Zeit wichtig. Investoren wollen Geld verdienen und je länger die Geschichte dauert, desto mehr rufe nach Aufspaltung werden Gehör finden.
Bay5anto
Bay5anto, 21.02.2023 20:24 Uhr
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Augenscheinlich hast du damals die Tragweite und die Konsequenzen Chhabrias Aussage nicht verstanden. Ich gehe davon aus, dass dir heute jedoch kalt geworden ist, dass sich Bayer darauf auf keine Fall einlassen konnte. Das wäre zum Nachteil Bayer's gewesen. Chhabria wollte von Bayer eine Zusage, dass man für alle zukünftigen Klagen aufkommt, egal wie weit in die Zukunft und auch kein unabhängiges Gremium als Bewertungsinstanz, wie von Bayer vorgeschlagen, zulassen. Das wäre für Bayer ein völlig unkalkulierbares Risiko gewesen. Null Gewinn zum Status Quo, quasi eine Scheineinigung. Ein Vergleich macht nur Sinn und das ist der Kernzweck eines Vergleichs also einer außerordentlichen Einigung ohne Urteil, das das Risiko gegen eine einmalige oder limitierte Zahlung final begrenzt wird. Dies wäre hier nicht der Fall gewesen. Also kein Gewinn für Bayer. Also tat man das einzig richtig und verfolgte diesen Weg nicht weiter. Hätte der SC sich mit dem Fall beschäftigt, hätte alle Bayer für diese Entscheidung gelobt. Leider war dem nicht der Fall, aber nach wie vor macht es die Entscheidung im Vergleich zu dem wozu Chhabria Bayer drängen wolle nicht schlechter. Wie man an den 6 gewonnen Prozessen sieht, ist Bayer auf dem richtigen Weg. Mit den Rückstellungen kann Bayer das so lange laufen lassen, bis den Klägern die Geduld oder Puste ausgeht. Kein Grund zur Eile.
L
Lula398, 21.02.2023 20:14 Uhr
0

Nicht mehr als zu vor. Dafür 6 gewonnene Klagen und viel Geld in der Hinterhand..das wäre sonst schon weg.

Typisches Posergehabe - genauso gut können die nächsten Fälle gegen Bayer laufen. Der Markt wartet wie die Schlange vor dem Loch.
Bay5anto
Bay5anto, 21.02.2023 20:08 Uhr
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Dein zitiertes "Fass ohne Boden" hat Bayer nunmehr jetzt durch fehlende Regelungen bei Rechtsunsicherheit.

Nicht mehr als zu vor. Dafür 6 gewonnene Klagen und viel Geld in der Hinterhand..das wäre sonst schon weg.
L
Lula398, 21.02.2023 20:06 Uhr
0

Ja hat sich super gehalten heute. Denke der Markt honoriert langsam die Substanz und die Prognose der sehr guten Zahlen im sehr schwierigen Fahrwasser 2022.

Ist wohl eher der Erwartungshaltung geschuldet als den aktuellen Zahlen.
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