BAYER WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017 Kürzel: BAYN Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Prinzipiell geht es mir um Crop science. Habe mir gerade Mal nochmals die Quartalsergebnisse angeschaut. Aufgrund des 1. Quartals sind wir in 2022 in 9 Monaten auf Ebit 2,8 Milliarden. Dann sind wir tatsächlich über den 2 Milliarden. Wenn das nachhaltig ist dann OK. Aber nach 2020 und 2021 wurde das auch langsam Zeit. Mir war nicht mehr bewusst dass das erste Quartal so ausschlägt. War nochmals interessant nachzulesen. Trotzdem und das war die Ausgangslage hier sind wir immer noch bei mehreren Jahrzehnten bis sich der Kaufpreis für Monsanto + Klagekosten amortisiert haben. Außerdem interessiert mich Ebit mehr als EBITDA. Bei Bayer muss man aber immer beide Größen anschauen weil man daraus auch etwaiges Potential ablesen kann in meinen Augen

Die 2 Mrd. sind doch bewiesen, habe ich doch eben vorgerechnet. Wie du selbst schreibst ohne nicht zahlungsrelevante Sondereffekte.

Langsam habe ich schon das Gefühl du verarscht uns......Von 55% des anwesenden Grundkapitals war die Rede bei dem Entlastungsvorgang 2019, der gegen Baumann gestimmt hat. Ich will ja nur sagen: Bayer muss beweisen dass Sie 2 Milliarden Gewinn Ebit pro Jahr hinbekommt ohne Sondereffekte oder Rückstellungen. Eine legitime Forderung eines Aktionärs. 2020 willst du ja sicher nicht wissen was da der Gewinn war. Und 2021 war das Konzernergebnis bei 1 Mrd für den Gesamtkonzern, das EBIT bei Crop science war leicht negativ.

Aber er ist doch entlastet worden, auch 2019. Da bin ich mir sehr sicher, denn ich war persönlich anwesend. Du ziehst ein Quartal mit Sonderabschreibungen für das ganze Jahr heran? 12.5 Mrd sind für 2022 prognostiziert, die aber vermutlich getoppt werden. Crop stellt den größten Teil. Der Rest ist kleines 1x1. Monsanto gibt's nicht mehr. Du beschreibst ein Bauchgefühl aus der deutschen Presse, ich die globalen Fakten und das Feedback der Kunden. Was ich hier beschreibe sind Fakten, also weder rosarote Brille noch Gefühle. Vermutungen bringen uns doch nicht weiter.

Langsam habe ich schon das Gefühl du verarscht uns......Von 55% des anwesenden Grundkapitals war die Rede bei dem Entlastungsvorgang 2019, der gegen Baumann gestimmt hat. Ich will ja nur sagen: Bayer muss beweisen dass Sie 2 Milliarden Gewinn Ebit pro Jahr hinbekommt ohne Sondereffekte oder Rückstellungen. Eine legitime Forderung eines Aktionärs. 2020 willst du ja sicher nicht wissen was da der Gewinn war. Und 2021 war das Konzernergebnis bei 1 Mrd für den Gesamtkonzern, das EBIT bei Crop science war leicht negativ.

Lese meine Kommentare und schreib nicht wieder nur Unfug!

Aber er ist doch entlastet worden, auch 2019. Da bin ich mir sehr sicher, denn ich war persönlich anwesend. Du ziehst ein Quartal mit Sonderabschreibungen für das ganze Jahr heran? 12.5 Mrd sind für 2022 prognostiziert, die aber vermutlich getoppt werden. Crop stellt den größten Teil. Der Rest ist kleines 1x1. Monsanto gibt's nicht mehr. Du beschreibst ein Bauchgefühl aus der deutschen Presse, ich die globalen Fakten und das Feedback der Kunden. Was ich hier beschreibe sind Fakten, also weder rosarote Brille noch Gefühle. Vermutungen bringen uns doch nicht weiter.

Wie sieht denn deine Lösung aus? Können wir nach USA senden.

Quelle für eine Frage? 🤔

Auch wenn man es "schön rechnet" kommt man zu keinem anderen Schluß!

Also die Nichtentlastung des CEO war im Jahr 2019 Bitte nicht am Wortlaut aufgeilen. Ich denke du wusstest genau wie uns was ich meinte. Crop science hat im 3 Quartal 629 Mio Gewinn letztes Jahr, das 4. Quartal werden wir bald wissen. Und im 2. Quartal waren die Sonderabschreibungen und Rückstellung PCB drin. Also erst einmal beweisen dass die 2 Mrd. pro Jahr nachhaltig erreicht werden können. Dann reden wir davon dass es auch mehr werden können. Und negative Publicity kann nie gut sein für das Image. Monsanto ist umstritten. Natürlich ist immer auch Bauchgefühl an der Börse. Man sagt nicht umsonst 90% ist Psychologie, Rest ist ZDF. Heute ist zwar Fasnet. Da ist das Motto: jemand zur Freud, niemand zu Leid. Bitte aber dei rosarote Brille Mal ablegen und etwas selbstkritischer. Das tut Bayer sicherlich generell gut

Ich antworte auch mal in Punkten. 1. Wo siehst du das Imageproblem? Global sehe ich das nicht. Nur weil ein paar Kläger in den USA Behauptungen aufstellen und Schadenersatzforderungen durchzudrücken, ist das noch kein Imageproblem. Nach wie vor sind diese Behauptungen ja unbelegt. Es gibt über 1000 Studien aus 40 Jahren die die Ungefährlichkeit bei korrekter Verwendung einstufen, aber nicht eine die definitiv nachweisen kann, dass die Verwendung von Glyphosat NHL auslöst. Und wenn man sich die Umsatzzahlen von Glyphosat ansieht, dann scheint Bayer kein Imageproblem zu haben. Der Markt ist wild drauf, die Umsätze steigen permanent und wenn du dich mit professionellen Verwendern unterhälst, hat Bayer und seine Produkte einen exzellenten Ruf. 2. Es gab keine Nicht-Entlastung. Woher nimmst du diese Info? 3. Kannst du die Synergien beziffern? Wie tief bist du im Thema oder ist es nur ein Bauch-Gefühl? Wie kommst du auf einen Gewinn von nur 2 Mrd. für Crop, wo dieser Teil momentan den größten Teil der Gewinne einspielt? Über deinen Beitrag oben "Fakten" zu schreiben ist evtl. etwas unpassend,😉

Du unterstellst, dass der Kapitalmarkt die einzige relevante Bewertungsinstanz sei.

Sind die 6 gewonnenen Prozesse Einzelkläger gewesen oder Sammelklagen?

Du siehst doch, daß deine beschriebene "Lösung" am Kapitalmarkt nicht nachhaltig ist.