BAYER WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017 Kürzel: BAYN Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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22. Dec, 18:59:30 Uhr,
Lang & Schwarz
Kommentare 143.114
UliTrueffel,
7. Okt 8:17 Uhr
1
Bayer hat für 60 Milliarden Euro + mindestens 20 Milliarden Rechtsstreitigkeiten eine Firma gekauft obwohl diese nur 2-3 Milliarden Gewinn pro Jahr abwirft. (Wenn überhaupt). ROI ist mehr als 40 Jahre. So investiert keine seriös geführte Firma. Pommesbude eben. Gier nach Macht hat Hirn gefressen
Das war damals schlicht die Angst, selbst übernommen zu werden oder den Anschluss zu verlieren. Es gab damals Gerüchte, die BASF wolle auch Monsanto übernehmen. Zudem hatten sich die Chinesen Syngenta gesichert und Dow Chemical und DuPont schlossen sich zusammen und gründeten Corteva als Agrarmarke. Bayer hatte Panik und daher der absolute Kurzschluss, den die Aktionäre heute noch ausbaden.
Im Nachgang kam das Gerücht auf, die BASF hätte Bayer bewusst zum Kauf von Monsanto gedrängt und die eigenen Übernahmephantasien für Monsanto wären nur ein Bluff gewesen.
Immerhin profitierte die BASF enorm davon, dass Bayer Monsanto übernahm, denn aus Kartellgründen musste Bayer etliche Filetstücke des eigenen Agrarbereichs an die BASF verkaufen.
UliTrueffel,
7. Okt 8:21 Uhr
0
Vielleicht ist dies einer der Beweggründe, weshalb der User Bay5anto hier jahrelang versuchte, die BASF sehr emotional und von Wut gefressen verbal nieder zu machen. Zumindest wirkte es so auf etliche Neutrale.
hobelix66,
7. Okt 8:31 Uhr
0
Bayer hat für 60 Milliarden Euro + mindestens 20 Milliarden Rechtsstreitigkeiten eine Firma gekauft obwohl diese nur 2-3 Milliarden Gewinn pro Jahr abwirft. (Wenn überhaupt). ROI ist mehr als 40 Jahre. So investiert keine seriös geführte Firma. Pommesbude eben. Gier nach Macht hat Hirn gefressen
Kann man wirklich so dumm sein und so sein Geld zum Fenster rausschmeißen? Anscheinend. Die Vorstände wo dieses fabriziert haben, die gehören heute noch vor Gericht.
UliTrueffel,
7. Okt 8:38 Uhr
0
Maßgeblich verantwortlich dafür zeichnen den Medien nach zu urteilen der große und der kleine Werner, wie man sie nannte.
Werner Wenning (damals AR-Chef) und Werner Baumann (damals CEO).
Der CEO davor, Marijn Dekkers, weigerte sich wohl, Monsanto zu übernehmen, so wird berichtet, und musste deshalb seinen Posten angeblich räumen. Sein Nachfolger setzte es dann um. Nur wenige Wochen nach seiner Ernennung.
Bayercard,
7. Okt 8:13 Uhr
0
Bayer hat für 60 Milliarden Euro + mindestens 20 Milliarden Rechtsstreitigkeiten eine Firma gekauft obwohl diese nur 2-3 Milliarden Gewinn pro Jahr abwirft. (Wenn überhaupt).
ROI ist mehr als 40 Jahre. So investiert keine seriös geführte Firma.
Pommesbude eben. Gier nach Macht hat Hirn gefressen
raketo,
6. Okt 21:08 Uhr
1
Du lebst wahrscheinlich noch in deiner Bayer 25 Welt und steigst dann bei 80ig ein. Gemeinsam mit Kbmab und dem Rest vom Schützenfest :D
raketo,
6. Okt 21:07 Uhr
1
In zwei Jahren wird man sagen, das der Kauf gut war. Und nichtmal überteuert. Man wird Weltmarktführer sein.
hobelix66,
6. Okt 19:17 Uhr
0
Da dürfen sie sehr viele Blockbuster Erfinden, um dem völlig überteuerten Kauf von Monsanto, in 100 Jahren wieder zu erwirtschaften. So eine unnötige Kapitalvernichtung.
nathan4u,
6. Okt 13:22 Uhr
0
es ist doch ordentlich was in der Pipeline. Sowohl bei Agrochemie als auch Pharma. Klar, Ozempic wäre schön gewesen. Aber da gehört halt auch viel Glück dazu.
raketo,
6. Okt 11:09 Uhr
0
Die warten bis sich so intellektuelle wie du sich bewerben und das Unternehmen voranbringen.
Alex19855,
6. Okt 10:20 Uhr
0
Bayer hat einen haufen Wissenschaftler im Budget... die bringen aber keine neuen Produkte raus. Schlafen die, oder was machen die? wenig innovativ das Unternehmen.
Justintime4u,
5. Okt 13:26 Uhr
6
Lese hier bereits seit Längerem still mit.
Möchte heute mein erstes Posting tätigen und Grüße freundlich in die Runde.
Was hier generell nicht thematisiert wird, ist die Tatsache, dass Bayer durch die Monsanto-Übernahme zum größten der "bigfour" am Saatgut- und Herbizidmarkt aufgestiegen ist.
Im Hinblick auf den langfristigen Bedarf an effizient genutzter Ackerfläche (weil weniger vorhanden) sowie einer steigenden Weltbevölkerung, sehe ich hier eine wunderbare Zukunftsperspektive der Bayer AG.
Die Synergieeffekte von Saatgut und passenden Herbiziden runden die langfristige Perspektive in meinen Augen weiter ab.
Die neuesten Meldungen zu den nahezu verdoppelten Anteilen an den bewirtschafteten Ackerflächen für Sojabohnen zeigen bereits die Dominanz der Bayer AG.
Inwieweit Landwirte in Zukunft über langfristige Verträge bedarfsgerecht und KI-unterstützt bei Düngergabe und Saatgut gebunden werden bleibt spannend, und abzuwarten.
Ich bin hier zu einem wie ich finde sehr günstigen EK investiert.
Grüße
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