BAYER Insiderboard WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017 Kürzel: BAYN Forum: Aktien User: Bay5anto

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Kommentare 5.867
G
Geldvermehrer, 04.06.2021 10:06 Uhr
0
Ich setzte auch darauf dass sich Bayer am SC durchsetzen wird. Leider wollen Richter immer eher wie ein Orakel sprechen und erst in 12-18 Monaten.
Bay5anto
Bay5anto, 04.06.2021 9:57 Uhr
2
Der Supreme Court sitzt halt nicht in Kalifornien und dort wirken andere Kräfte. Genau wie in der EPA. Vor allem muss sich da keiner der Richter mehr profilieren, die sind am Ende ihrer Karriere.
M
Masel_tov, 02.06.2021 19:57 Uhr
0
Deine Annahme, dass Bayer nicht wirklich mit einer Einigung zum Vergleich gerechnet hat, übrigens scheinbar ebenso wenig wie alle anderen Parteien, würde zumindest die Schmierenkomödie vom 19. erklären. Ich hatte mir das Hearing über längere Zeit live angetan. Chhabria war insbesondere von W. Hoffman genervt bis gelangweilt. Aber warum die vorherrschende Meinung, dass der SC mal irgendwann zu einem Ergebnis pro Bayer kommt? Das muss doch nicht zwangsläufig gut für Bayer ausgehen.
!Aladin!
!Aladin!, 02.06.2021 19:44 Uhr
0
Danke für Deine Meinung, sehr plausibel. Welcher Zeitrahmen würde das zur Folge haben? 2-3 Jahre?
Bay5anto
Bay5anto, 01.06.2021 22:27 Uhr
8
@Masel bin immer da, kommentiere nur nicht mehr alles.😉 Ansonsten bin ich auf einem anderen Kanal zum Austausch. Mit Chhabria wird es keinen Vergleich geben. Er hatte nie Interesse an einem Vergleich. Das wird umso klarer, wenn man seine Kommentare genau liest. Er kritisiert alle Vorschläge, zeigt aber keine Wege auf wie es gehen kann. Und das was vorgeschlagen wird, ist ja nicht nur die Idee von Bayer sondern etwas wo beide Seiten im Vorfeld gesagt haben, damit sind wir fein. Trotzdem stellt Chhabria sich dann hin und sagt, das seine genügend oder nicht gerecht für die Klageseite. Er weicht damit, nach allem was ich bisher gesehen habe, deutlich von den üblichen Gepflogenheiten ab. Ein Vergleich ist ja im Grunde immer ein freiverhandelter Deal. Grundsätzlich können sich hier beide Seiten auf alles einigen. Der Kläger könnte auch sagen schenke mir eine Dauerkarte für Disneyland und ich bin zufrieden. Wie gesagt Chhabria ist an gar keiner Einigung interessiert. Hier ist ja alles im Boot was Rang und Namen hat und sicher keine Amateure. Ich gehe davon aus, Bayer ist das schon länger klar, daher haben wir auch nichts mehr von Feinberg gehört. Der Plan heißt schon lange Supreme Court. Aber da muss man eben durch die Instanzen und das dauert.
Bay5anto
Bay5anto, 01.06.2021 22:17 Uhr
4
@gear An den 90.000 Einigungen ändert sich nichts, Bayer schließt ggf auch noch mehr. Was vom Tisch ist, ist vom Tisch.
M
Masel_tov, 01.06.2021 18:45 Uhr
3
Gibt es den Bay5anto eigentlich noch? Seine Meinung zum gescheiterten Vergleich wäre doch mal interessant.
gear
gear, 27.05.2021 17:48 Uhr
0
Bayer hat sich aus dem Vergleich zurück gezogen. Was bedeutet das nun für die knapp 90.000 Fälle wo man sich angeblich geeinigt hat? Bleibt es dabei dass die 11 Mrd weg sind und quasi der Vergleich nur die zwei Milliarden betroffen hätte, die für zukünftige Klagen sind ?
G
Geldvermehrer, 26.05.2021 20:27 Uhr
0
Sieht wieder etwas schlechter aus für Bayer. Richter Chhabria akzeptiert den Vergleich für zukünftige Fälle nicht sondern will teure Nachbesserungen.
gear
gear, 25.05.2021 21:20 Uhr
1
Hat jemand auf dem Schirm wie der weitere Ablauf zwecks Vergleich aussieht? Gibt es feste Termine ?
G
Geldvermehrer, 15.05.2021 10:54 Uhr
0
USRTK bringt es auf den Punkt woran Bayer bei diesen unteren Gerichten gescheitert ist. Bayer sollte sich Gedanken machen ob sie die richtige Strategie mit den richtigen Anwälten haben. So etwas blödes sollte einem guten Anwalt nicht passieren. Hier in Englisch: The company’s primary hope since losing all three of three trials held to date is to get a U.S. Supreme Court finding that the U.S. Environmental Protection Agency’s approval of its products under FIFRA  essentially bars complaints that Monsanto didn’t warn of any cancer risk with its herbicides. The preemption argument is seen as weak by many legal experts because a 2005 U.S. Supreme Court ruling in a case titled Bates v. Dow Agrosciences established that the EPA’s approval of a product does not rule out claims of a failure to warn brought under state law, and FIFRA expressly states that EPA approval doesn’t constitute an absolute defense. Ich als nicht Anwalt verstehe was zu tun wäre warum verstehen es die Bayer Vorstände nicht.
Daex
Daex, 15.05.2021 8:56 Uhr
0
Dafür soll doch der Vergleich geschlossen werden..
G
Geldvermehrer, 14.05.2021 21:58 Uhr
0
War es nicht so dass niemand ernsthaft erwartet hat dass Bayer irgendwann einen Prozess im demokratischen linksliberalen Kalifornien gewinnen kann? Ging es nicht in Wirklichkeit darum zum republikanisch geprägten Bundesgericht zu kommen ? Damit ist dieser Prozess als neutral zu werten. 25 Mio x 30000 Fälle = 750 Mrd erschrecken halt.
Dealer20
Dealer20, 14.05.2021 21:01 Uhr
0
Was ist deine Meinung dazu , eher positiv oder negativ. Für mich heißt es das Bayer noch Probleme hat in Sachen Rechtsstreit oder
Bay5anto
Bay5anto, 14.05.2021 19:45 Uhr
1
Ein Bundesberufungsgericht bestätigte am Freitag ein Urteil in Höhe von 25 Millionen US-Dollar und ein Gerichtsurteil, in dem festgestellt wurde, dass Bayer's Roundup das Non-Hodgkin-Lymphom eines in Kalifornien ansässigen Menschen verursacht hatte, was den Hoffnungen des Chemieunternehmens, das rechtliche Risiko gegenüber dem Unkrautvernichter zu begrenzen, einen Schlag versetzte. Das 9. US-Berufungsgericht in San Francisco wies das Argument von Bayer zurück, dass Klagen wie die von Edwin Hardeman niemals vor Gericht gestellt werden sollten, da die Pestizidgesetze des Bundes die Anschuldigungen ausschlossen, dass das Unternehmen nicht vor den Krebsrisiken von Roundup gewarnt habe. "Es ist ein Knaller für die Kläger", sagte Leslie Brueckner, ein Anwalt der öffentlichen Justiz, der bei Hardemans Berufung half. "Dies beweist, dass diese Behauptungen im Deliktsystem durchführbar sind." Bayer reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme. Eine Jury aus dem Jahr 2019 gewährte Hardeman im ersten Bundesverfahren Schadensersatz in Höhe von 5 Millionen US-Dollar und Strafschadenersatz in Höhe von 75 Millionen US-Dollar. Der Strafzuschlag wurde später auf 20 Millionen US-Dollar gekürzt, und das Berufungsgericht bestätigte die Kürzung ebenfalls. Die Entscheidung vom Freitag war die erste eines Bundesberufungsgerichts in einem Fall, der Roundup und Krebs in Verbindung brachte, und Bayer hatte gesagt, der Fall habe das Potenzial, "die Art und Weise zu beeinflussen, wie jeder nachfolgende Roundup-Fall prozessiert wird". Bayer hat gesagt, dass jahrzehntelange Studien gezeigt haben, dass Roundup und andere Herbizide auf Glyphosatbasis, die den Markt dominieren, für den menschlichen Gebrauch sicher sind. Das Unternehmen hat argumentiert, dass Glyphosat von der Environmental Protection Agency als sicher für den Menschen zugelassen wurde und dass die Aufsichtsbehörden verhindert haben, dass das Produktetikett mit einer Warnung versehen wird. Aber das Unternehmen hat jahrelang versucht, den Rechtsstreit einzudämmen. Bayer hat 9,6 Milliarden US-Dollar für die Begleichung von 125.000 Forderungen über Roundup bereitgestellt. Am Mittwoch wird die vorläufige Genehmigung für einen geplanten Deal in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar eingeholt, um künftige Ansprüche von Millionen von Verbrauchern und Landarbeitern zu klären, die Roundup ausgesetzt waren, aber nicht krank geworden sind. "Das Timing könnte nicht perfekter sein", sagte Brueckner und bezog sich auf die Anhörung am Mittwoch. "Ich bezweifle, dass es ein Zufall war." Befürworter der Vereinbarung zur Schaffung eines Rahmens für die Lösung künftiger Fälle hatten argumentiert, dass Verbraucher von dem Deal profitieren würden, weil sie das Recht verlieren könnten, Bayer zu verklagen, wenn ein Bundesberufungsgericht auf der Seite des Unternehmens stehe. "Diese Entscheidung löscht dieses Argument vom Tisch", sagte Brueckner. Verbraucheranwälte und Anwälte für Personenschäden haben Einwände gegen die Vereinbarung über 2 Milliarden US-Dollar in künftigen Fällen erhoben, weil sie argumentieren, dass sie das Klagerecht zu Unrecht einschränkt. In der Vereinbarung wurde vorgeschlagen, Personen, die Roundup ausgesetzt sind, kostenlose medizinische Untersuchungen und, falls sie ein Non-Hodgkin-Lymphom entwickeln, eine Entschädigung in Höhe von bis zu 200.000 USD sowie kostenlose Rechtsberatung zu gewähren. Die Vereinbarung würde alle Rechtsstreitigkeiten für vier Jahre unterbrechen und die Verbraucher daran hindern, Strafschadenersatz zu verlangen. Jeder, der die Entschädigung ablehnt, behält sich jedoch das Recht vor, nach Ablauf der Prozesspause eine Entschädigung zu verlangen. (Berichterstattung von Tom Hals in Wilmington, Delaware; zusätzliche Berichterstattung von Nate Raymond in Boston; Redaktion von Diane Craft und Dan Grebler)
Bay5anto
Bay5anto, 12.05.2021 10:11 Uhr
9
Bayer übertrifft Erwartungen - Wechselkurse belasten FRANKFURT (Dow Jones) - Bayer hat im ersten Quartal massiven Gegenwind von der Währungsseite zu spüren bekommen. Das Agrargeschäft zeigte deutliches Wachstum und verhalf Bayer auf vergleichbarer Basis zu einem Umsatzplus von 2,8 Prozent. Nominell gingen die Einnahmen allerdings um 4 Prozent auf 12,3 Milliarden Euro zurück und das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) um 6,2 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro, wie Bayer in Leverkusen mitteilte. Die Währungseffekte schmälerten den Umsatz um 938 Millionen und das Ergebnis um 337 Millionen Euro. Die Zahlen fielen deutlich besser als erwartet aus. Von Vara Research befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Umsatzrückgang um 7 Prozent auf 11,88 Milliarden und einem Einbruch des bereinigten EBITDA von 13 Prozent auf 3,82 Milliarden Euro gerechnet. Wegen positiver Sondereinflüsse kletterte das Konzernergebnis um 40 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Das bereinigte Konzernergebnis je Aktie aus fortzuführendem Geschäft ging dagegen um 3 Prozent auf 2,59 Euro zurück. Vergleichszahlungen für die Beilegung der Schadensersatzklagen führten zu einem Anstieg des negativen Free Cashflow auf 3,2 Milliarden von 793 Millionen Euro. Auch die Verschuldung stieg deshalb gegenüber dem Jahresende um 13 Prozent auf fast 34 Milliarden Euro. Insgesamt sind inzwischen 96.000 der anhängigen 125.000 Fälle durch Vergleich beigelegt oder kommen dafür nicht in Frage. Bayer bestätigte die Jahresprognose, wonach der Umsatz vergleichbar um etwa 3 Prozent zulegen soll und das bereinigte EBITDA zwischen 10,5 und 10,8 Milliarden Euro erwartet wird. Vorstandschef Werner Baumann sprach von einer insgesamt guten operativen Entwicklung zum Jahresauftakt, sie sei aber wie erwartet durch Währungseffekte belastet worden.
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