BAYER Insiderboard WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017 Kürzel: BAYN Forum: Aktien User: Bay5anto

Den Klägeranwälten geht es letztendlich nur darum, dass keine andeteKanzlei mehr Kohle zieht als sie selbst.

STEVE, weil der Widerstand erst danach aufkam (siehe link von eben) und Bay5anto evtl.. doch nicht so falsch liegt mit der These, dass Chhabria dann erst kalte Füße bekam und zuvor sein ok signalisiert hatte.

Es wäre auch kein Schuldeingeständnis, sondern nur eine logische Konsequenz. ROUNDUP nur noch in die Hände von Landwirten mit ohnehin fachlicher und. Professioneller Ausrüstung zu geben. Wenn Private so doof sind, sich das Mittel über den Rücken zu gießen.

Was mich wundert: Warum hat Feinberg den Vergleich nicht vorher mit Dem Richter abgestimmt? Er ist doch sehr erfahren...

Der Vertriebstopp an Private ist das Einzige, was man selbst in der Hand hat und entscheiden kann. Für alles andere, wie Science Panel etc., benötigt man das ok vom Richter. Und mal ganz ehrlich. Die formulierten Einwände des Richters deuten drauf hin, dass man da durch leichtes Nachbessern auch nichts. Mehr AM Nein ändern kann. Das Konstrukt wird nicht durxhgewunken.

Meinungen zu hierzu?

Sonst würde man Gefahr laufen, dass man 10 Milliarden zahlt ohne eine Lösung für die Zukunft präsentieren zu können.

Könnte es im Worst Case passieren, dass Chhabria eine Lösung für die zukünftigen Klagen ablehnt und Bayer letztendlich nichts anderes übrig bleibt, als ROUNDUP vom Markt zu nehmen, um Ruhe zu haben?

Wie ist Deine Meinung dazu? Mal will zwar eine allumfassende Lösung, aber letztendlich sind es doch zwei völlig voneinander getrennte Verträge.

Bay5anto, derzeit ist doch nur der Part mit den künftigen Klagen zurück gezogen.... richtig? Hat Bayer damit nicht teilweise das Fauspfand aus der Hand gegeben?

Deshalb haben sie diesen Part des Vergleichs torpediert.

Da gab es wohl Streit unter den Kanzleien. Die Klägeranwälte die die ersten drei Prozesse gewonnen hatten waren stinkig, dass künftig andere weitere Provisionen von 150 Mio. einstreichen sollen.

Schaut euch mal den Link an

https://usrtk.org/uncategorized/challenge-eyed-to-class-action-plan-for-bayer-roundup-settlement/

Aber Private brauchen kein Saatgut, deshalb bleibe ich dabei, man könnte gut mit einem Vertriebstopp an sie leben. Das Patent ist 2000 ausgelaufen.

Der Patentschutz ist ja schon länger abgelaufen, wie bereits gesagt gibt es ca.90 Unternehmen weltweit die Glyphosathaltige Produkte herstellen oder vertreiben. Das ist aber grundsätzlich kein Problem, denn wer Glyphosat in der Landwirtschaft einsetzt, kauft für gewöhnlich auch das passende Saatgut und das züchtet eben keine chinesische Hinterhof-Panscherei und damit wird das meiste Geld verdient.