BAYER Insiderboard WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017 Kürzel: BAYN Forum: Aktien User: Bay5anto

Feinberg hat einen Ruf zu verlieren und wird dafür bezahlt. Die Anwälte prozessieren seit 3 Jahren und haben noch keine Cent gesehen. Die Prozesskostenfinanzierer wollen Rendite sehen. Die Kläger sterben weg oder sind dank Corona in wirtschaftlich prikärer Lage. Baumann will seinen Vertrag verlängern. Die US-Justiz will keine 125.000 Klagen durch prozessieren. Allen ist klar, es braucht eine Lösung. Man muss sich nur auf den Preis einigen.

Alle haben Druck zu liefern. Chhabria will sicher nicht den schwarzen Peter haben. Macht sich nicht gut, wenn man ins Justizministerium möchte.

Gern, Chriscore

Ah danke für die Info

Ist der nicht befriedigend, wird der Hold aufgehoben. Dann würden die Beteiligten das weitere Vorgehen abstimmen und dann könnten ab Anfang nächsten Jahres evtl. laufende Prozesse wieder aufgenommen werden.

Nein, nach 30 Tagen wird der Stand gecheckt.

Da ich auch gerade im Urlaub bin: hab ich das richtig verstanden? Es wurden jetzt bis 27.09.20 30 Tage vom Richter gesetzt, dann muss eine Lösung vorliegen, sonst gehen die Klagen in die nächste Runde? Danke für die Info

Ja, eher ein Hoden als Boden

Ich würde nicht voreilig von Boden reden. Hier sind noch viele negative Szenarien möglich. Krieg bzw Eskalation im Mittelmeer zwischen Erdogan und den Griechen. Und nicht vergessen die US Wahlen

Hier eine Zusammenfassung des Meetings mit Richter Chhabria Erstellt von Maria Dinzeo. https://www.courthousenews.com/judge-debates-restarting-roundup-cancer-litigation-amid-settlement-hiccup/amp/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=judge-debates-restarting-roundup-cancer-litigation-amid-settlement-hiccup

OK der Aktionär ist vermutlich auch der Letzte dem ich als Feinberg etwas verraten würde 😉

Heute, 09:21 ‧ Michel Doepke Bayer im Glyphosat‑Dilemma: Mediator Ken Feinberg weiter "vorsichtig optimistisch" Bei einer Anhörung letzte Woche Donnerstag hat der zuständige US-Bundesrichter Vince Chhabria mangelnde Fortschritte bei den Vergleichsverhandlungen zwischen Bayer und Klägeranwälten moniert. Bayer-Mediator Kenneth "Ken" Feinberg zeigt sich dennoch "vorsichtig optimistisch". Auf die Frage, wie zuversichtlich Feinberg ist, dass er und Bayer in der Lage sein werden, den Richter vom geplanten Vergleich zu überzeugen, antwortete der Mediator zum AKTIONÄR: "Ich bin vorsichtig optimistisch, dass ein nationales Roundup-Programm durchgeführt werden kann. Ich arbeite während der vom Gerichtshof bestätigten 60-tägigen Verlängerungsfrist auf dieses Ziel hin." Kein Kommentar US-Richter Vince Chhabria warf Bayer zuletzt vor, den Prozess "manipuliert" zu haben. "Ich habe keinen Kommentar zu dem von Ihnen erwähnten Zitat von Richter Chhabria", so Feinberg zum AKTIONÄR.

"gerade mit dem Verweis das hier nicht für Gesellschaft geklagt wird, sondern die Gesubdheit des kleines amerikanischen Farmers" Was meinst du damit? Von wem sprichst du?

Sollte die Unterstützung aus dem Mai-Tief 2019 halten, wäre das ein Hinweis für einen soliden Boden. Einem negativen Marktumfeld wird sich aber der Dino nicht entziehen können. Bin echt gespannt diesen Monat.

Ja das Zitat kenne ich. Formaljuristisch aber schwer haltbar. Ich denke eher das hier natürlich der Druck aufgebaut werden sollte... gerade mit dem Verweis das hier nicht für Gesellschaft geklagt wird, sondern die Gesubdheit des kleines amerikanischen Farmers.

@Chewy Wisner sagt er hat eine Problem damit dass ihm die Kläger wegsterben weil Bayer auf Zeit spielt. Das würde jedesmals die Dynamik verändern. Also weniger These von mir als Zitat.