BAYER Insiderboard WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017 Kürzel: BAYN Forum: Aktien User: Bay5anto

18,75 EUR
-0,89 %-0,17
23. Dec, 11:02:44 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 5.867
S
Sansibarmann, 23.08.2020 13:32 Uhr
0
Aber es bringt uns nicht weiter, das nun statistisch hin und her zu wälzen.
S
Sansibarmann, 23.08.2020 13:31 Uhr
0
Was Du sagst trifft von ab 2003 auf so ziemlich alle DAX Werte zu. Schwarze Schafe natürlich ausgenommen.
Bay5anto
Bay5anto, 23.08.2020 13:28 Uhr
0
Hat der Opa seine 10.000 € also im 2003, bei einem Kurs von sagen wir 13,90€ in Bayer angelegt, dann hätten die beiden dafür rund 719 Anteile bekommen. Was wäre daraus geworden? Über die Jahre hätten die zwei 31,05 € an Dividenden pro Aktie kassiert dazu einen Kursgewinn von 42,62 €. Das ergibt 22.338 € an Dividenden und 30.662 € an Kursgewinnen, zusammen 53.000 €. 63.000 € hätten die beiden also heute da liegen. Das dürfte mit Sparbuch oder Sparstrumpf schwer erreichen zu sein. Davon könnten die beiden sich mit einem schönen Entnahmeplan nun den Lebensabend versüßen ohne allzu große Steuerlast. Wer von uns hat nun Recht? Gute oder schlechte Anlage? 😉
Bay5anto
Bay5anto, 23.08.2020 13:04 Uhr
0
Alles richtig was du sagst. Allerdings betrachtest Du hier ja auch nur eine sehr kleine Prognose von 5 Jahren. Der Kurs war auch schon einmal bei 9 Euro und da hat er sich bei dem aktuellen Kurs sicher besser als ein Sparbuch entwickelt. Unter Gesichtspunkten einer langfristigen Anlage sind 5 Jahre ein relativ kleiner Zeitraum und die Statistik lehrt uns, wenn man mit einem Index breit in den Markt investiert war man rückblickend nach spätestens 14 Jahren immer im Plus. Das war der Worst Case in der Vergangenheit und das sind die Dimensionen in denen bei langfristiger Anlage normalerweise denkt. Nun eine Periode von 5 Jahren heraus zu greifen in der ein einzelnes Papier unter außergewöhnlichen Bedingungen schlechter als der dazugehörige Index (DAX) performt hat, genügt das für eine objektive Bewertung? Ich denke nicht. Wie viele Perioden werden wir finden in denen das Papier besser als der Index performt hat? Sicherlich mehr. Ja verständlich, wenn mein Anlagezeitraum kurz ist, werden diese 5 Jahre für mich ggf. relevant sein. Dann bleibt aber die Frage zu stellen ob das Portfolio passend zur Strategie gewählt wurde? Wer nach dem sehr langen Run von 2003 bis 2015 mit dem Sprint von 2011 bis 2015 auf dem Zenit 2015 noch auf gesprungen ist, weil er kalkuliert hat, dass das beliebig so weiter läuft, der ist natürlich gekniffen. Wer langfristig investiert ist und irgendwann 2003-2011 oder noch früher eingestiegen ist, wird die aktuellen Kurse wohl entspannt verkraften und sich in Sicherheit wiegen das dies nicht seine Altervorsorge gefährdet und der Kurs auch wieder anzieht.
S
Sansibarmann, 23.08.2020 12:36 Uhr
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Das alles steht außer Frage. Von daher sollten wir das Thema solide langfristige Anlage hiermit erst einmal abhaken. Diese Beschreibung der vergangenen Jahre ist einfach unpassend. Und daher sollten wir uns wieder auf die Gegenwart und Zukunft konzentrieren.
M
Masel_tov, 23.08.2020 12:06 Uhr
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Wenn ein Papier in den letzten Jahren schlechter perfomt als Omas Sparbuch, stellt man sich zwangsläufig die Frage was bei Bayer verkehrt läuft. Rechne einfach mal mit 10.000 €, die Omi 2015 aufs Sparbuch für 0% Zinsen gelegt und Opa 10.000 € in Bayer investiert hat. Selbst wenn man zu Gunsten Bayer 3 € Dividende bei 85 Stk. zu 120 € pro Aktie über 5 Jahre rechnet, hat Oma am Ende ca. 4.000 € mehr auf dem Sparbuch. Opa hat in den 5 Jahren 4 Riesen ''verbrannt''.
S
Sansibarmann, 23.08.2020 10:57 Uhr
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Auch wenn ich an meinen Aktien festhalte und wieder bessere Kurse erwarte, so sehe ich es nüchtern. Denn Fakt ist, die Aktie hat sich langfristig betrachtet die vergangenen Jahre nur solide nach unten entwickelt. Von daher bin ich etwas empfindlich, wenn man mir hier nun sagt, dass Bayer eine langfristig solide Anlage ist. Das kann ich absolut nicht unterschreiben.
S
Sansibarmann, 23.08.2020 10:52 Uhr
0
Und wenn man dann noch sieht, wie sich der DAX in den letzten 6 Jahren entwickelt hat.....sollten wir etwas vorsichtig mit Begrifflichkeiten wie langfristig solider Anlage sein.
S
Sansibarmann, 23.08.2020 10:51 Uhr
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Was nicht ausschließt, dass wir nicht irgendwann in 2022 wieder bei über 100 Euro strhen. Was dann aber immer noch im Vergleich zu 2015 einem Minus von über 30 Prozent entspricht. Von daher ist auch der Begriff langfristig in Bezug auf solide nicht ganz zutreffend.
S
Sansibarmann, 23.08.2020 10:48 Uhr
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Von 145 Euro auf unter 57 Euro macht fast 61 Prozent Minus. Ich denke, von solider Anlage kann da bei weitem nicht gesprochen werden.
S
Sansibarmann, 23.08.2020 10:46 Uhr
0
"sondern immer eine solide und langfristige Anlage".... das klingt bei einem Wertverlust von 60 Prozent innerhalb der letzten 6 Jahre etwas sarkastisch....
Bay5anto
Bay5anto, 23.08.2020 9:56 Uhr
0
Das gehört allerdings genauso Branchengeschäft, wie eine Kriesenniveau und steigende Nachfrage Dank steigender Weltbevölkerung. Das kann sonst sicher kaum eine Branche behaupten. Patente laufen aus (kein Bayer- und kein branchenspezifisches Problem) und neue Patente werden beantragt.... typisch für Forschungsunternehmen. Glyphosat wird sicher für die nächsten 10 Jahre relativ konstante Umsätze generieren. Auch wenn ggf. einzelne Zulassungen auslaufen sollten, so gibt es auch immer noch Geschäftsfelder die neu erschlossen werden, z. B. in Asien und in Kombination mit Digital Farming. Glyphosat ist Stand heute in der Landwirtschaft unverzichtbar, daran werden auch die Klagen von Privatanwendern nichts ändern. Die Kosten wird Glyphosat wohl problemlos einspielen. Bayer war noch nie ein Papier für den schnellen Zock, sondern immer eine solide und langfristige Anlage.
M
Masel_tov, 23.08.2020 8:58 Uhr
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Bayer wird sicherlich irgendwann einen Vergleich hinbekommen. Daher stehen die Chancen nicht schlecht, dass sich das Image und der Aktienkurs auch wieder erholen werden. Die Frage ist, was Du Dir von Deinen Invests erhoffst und versprichst. Schnelles Geld, sichere Dividende? Da gibt es sowohl als auch lukrativere Alternativen, mit einem vermeindlich geringerem Risiko. Wenn Zeit eine untergeordnete Rolle spielt wird es kaum einen besseren Zeitpunkt geben als jetzt sich Bayer-Aktien zuzulegen. Neben Geduld und Nerven wird man hier aber auch ein gewisses Maß an Optimismus brauchen. Denn Klagen (Nach dem Vergleich ist vor dem Vergleich) gehören ebenso zu einem Pharmaunternehmen, wie die Risiken rückläufiger Umsätze auf Grund auslaufender Patente und ausgedehnte Verbote für den Einsatz von Glyphosat in weiteren Ländern.
S
Sansibarmann, 22.08.2020 17:21 Uhr
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Mal vorweg: Wie würdest Du es denn selbst einordnen?
BigShort2
BigShort2, 22.08.2020 14:18 Uhr
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Wie würdet ihr denn das Chancen/Risiko Verhältnis bei Bayer grob einordnen?
Bay5anto
Bay5anto, 22.08.2020 14:05 Uhr
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Soll ja keiner sagen hier wird, wie in anderen Gruppen, einfach zensiert weil man nicht das Bayer Fähnchen schwingt. Hier sind auch kritische Stimmen willkommen, wenn sie denn qualifiziert sind.
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