BAYER Insiderboard WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017 Kürzel: BAYN Forum: Aktien User: Bay5anto

Mit 10 Milliarden ist die Masse gut bedient. Aber auch da gibt es welche, die 2 Mio kriegen und andere nur 30.000

Ich vage mal die These, dass 90 Prozent der Kläger es vor Gericht deutlich schwieriger haben werden.

Das würde Hollywood mäßig natürlich von den Klägeranwälten präsentiert.

Der Großteil der Kläger sind Menschen, die keine Hautverätzungen haben.

Die Dosis macht das Gift.

Der hat ja quasi in Roundup "gebadet". Ihm ist das Zeug durch eindn undichten behälter, den er wie ein Rucksack auf hatte, den Rücken und die Arme runter gelaufen.

Wisner, Miller wissen schon warum sie Johnson zuerst vor Gericht gebracht haben.

Problem für Bayer ist dabei daß die Litigation sehr viel Unsicherheit bei den Anlegern hervorruft. 22 Mio bei Johnson wären bei 100000 unvorstellbare 2200 Milliarden Dollar umgerechnet und das sind Horrorszenarien die Investoren verschreckt haben. Erst wenn das erledigt ist kann der Kurs steigen auf die fairen 90 oder 120€ Der Bayer Vorstand hat bei Übernahme ganz bestimmt gewusst dass er prozessieren muss hat aber wohl die Zeit und Kosten unterschätzt.

Was denkst Du hierüber?

Zumal Landwirte in den USA 90 Prozent des Umsatzes machen. Die Kläger sind aber Private.

In Deutschland verkauft Bayer Roundup in zwei Varianten. Eine mit Glyphosat für Landwirte und eine ohne Glyphosat für Privathaushalte. Das könnte ein Modell sein.

Da musst Du Chhabrja fragen. Ich fand den Vorschlag gut und sinnvoll, die Gegenseite sieht das vermutlich anders und möchte zukünftige Entscheidungen sicher gerne emotionsbetonter als auf wissenschaftlicher Basis bewertet haben. Das hat sich bisher ja für sie bewehrt. Wie könnte ein Deal den für Dich aussehen?

Gibt doch wieder was ich sagte. Es gab erst einen Deal der dann einseitig zurückgezogen wurde. Die Abstimmung läuft über Feinberg. Kläger <-> Kläger Anwälte <-> Feinberg <-> Richter , Bayer <-> Feinberg <-> Gericht / Kläger Anwälte Da gab es ein Commitment weil Chhābria auch seine Zustimmung signalisiert hat. Danach hat er wohl unter Druck der Klägerseite Zweifel geäußert, woraufhin diese ihre Zustimmung zurückgezogen hat um sich in eine bessere Position zu bringen. Bayer dürfte kaum eine Einigung verkündet haben hne das der Richter im Vorfeld seine Zustimmung signalisiert hat. Das wäre unlogisch und dafür ist der Mediator auch zu sehr Profi. Bayer hat dem nur zugestimmt damit der Termin Ende Juli erst mal gecancelt wurde und man Zeit für eine finale Einigung erhält. Das war aber kein gemeinsamer Antrag. So mein Verständnis der Sachlage. Nach allem was ich weiß.

Also quasi "Chhabrja"

@Bay5anto Wie könnte die Lösung aussehen, damit Chhabria ja sagt?

Zitat Das Unternehmen teilte am Mittwoch mit, dass der Gerichtsantrag auf eine vorläufige Zustimmung zu einer Vereinbarung bei künftigen Glyphosat-Klagen zurückgezogen worden sei. Bayer habe der Entscheidung der Klägeranwälte zu diesem Schritt zugestimmt.