BAYER Insiderboard WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017 Kürzel: BAYN Forum: Aktien User: Bay5anto

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26. Nov, 02:10:00 Uhr, Nasdaq OTC
Kommentare 5.864
Bay5anto
Bay5anto, 29.07.2020 14:50 Uhr
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Danke Geldvermehrer 👍🏼
Bay5anto
Bay5anto, 29.07.2020 14:50 Uhr
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@Masel_tov Du vermischt Produktion mit Verteilung. Wird die Produktion allerdings gesenkt, wird das Verteilungsproblem noch größer. Man hat die CashCow schon bewusst gekauft. Ist ja nicht das Mittel allein, das kann jeder. Es gibt weltweit rund 90 Unternehmen die glyphosathaltige Produkte herstellen oder vertreiben. Nicht ohne Grund, es ist auch nach über 40 Jahren am Markt konkurrenzlos. Bayer hat allerdings schon vorher an Alternativen geforscht, da es zum einen auch hier wenigeNieschen gibt wo Glyphosat nicht wirkt und alle Präparate eine endliche Lebensdauer haben. Irgendwann treten auch durch natürliche Mutation Resistenzen bei einzelnen Pflanzen auf. Bei manchen Mitteln schon nach 10 Jahren, bei Glyphosat hält sich das auch nach 40 Jahren noch in Grenzen aber irgendwann wird es zumindest für einzelne Kulturen Alternativen geben müssen. Zusätzlich spielen Themen wie Patentschutz mit rein. Für Produkte mit Patentschutz habe ich das Monopol und kann höhere Preise erzielen.
G
Geldvermehrer, 29.07.2020 12:20 Uhr
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Hier der Link von einem US Anwalt der das Urteil zerpflückt: https://medium.com/law-meets-science/iarcs-probably-carcinogenic-does-not-justify-warning-labels-but-drives-litigation-uncertainty-616950a15dc1
M
Masel_tov, 29.07.2020 11:58 Uhr
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Auch mit dem Einsatz von Glyphosat bekommst Du keine 7 Mrd. Menschen ernährt, sonst gäb's keinen Hunger auf der Welt. ;) Aber schon klar was Du meinst, BaySanto. M. E. hat Bayer aufs falsche Pferd gesetzt und wollen/müssen den Gaul jetzt bis zum bitteren Ende zu Tode reiten. Letztes Jahr teilte Bayer mit, dass in den nächsten Jahren ca. 5 Mrd. in Glyphosat-Alternativen investiert werde. Das sagt doch eigentlich alles. Klagen, Verbote und freiwilliger Verzicht rund um Glyphosat.
P
Pummbasa, 29.07.2020 9:59 Uhr
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Stimmt insolventes Unternehmen bringt keinem was. Bin auch auf Q2 Zahlen gespannt, sollte ertagsstärktes sein. Basf hat dagegen heute morgen 5 Prozent eingebüßt, sehr schwach derzeit.
P
Pummbasa, 29.07.2020 9:50 Uhr
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https://www.finanztreff.de/aktien/kennzahlen/Bayer-AG-Aktie/ Bei Entwicklung der Vermögens- und Kapitalstruktur wird der Verschuldungsgrad nochmal aufgeführt.
Bay5anto
Bay5anto, 29.07.2020 9:35 Uhr
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Also der Verschuldungsgrad den Du meinst (Schulden / EBITDA) dürfte dies Jahr bei 2.56% liegen und für 2022 bei 1.69%. Das ist aber nicht außergewöhnlich hoch. Eine BASF z.B. die sich immer rühmt kaum Schulden zu haben und ja in den letzten Jahren keine Investion en in 2stelligen Milliardenbereich gestemmt hat, liegt für 2020 2.14% und für 2020 bei 1.84%.
Bay5anto
Bay5anto, 29.07.2020 9:30 Uhr
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*** Hārtz4
P
Pummbasa, 29.07.2020 9:30 Uhr
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Habe allerdings auch andere Zahlen gelesen, sowas wie 164 prozent Finanzverschuldung. Wie diese Zahl berechnet wurde, weiß ich allerdings nicht.
Bay5anto
Bay5anto, 29.07.2020 9:29 Uhr
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Ein Flächendeckendes Verbot von Glyphosat werden wir so schnell nicht sehen. Aktuell wird an der Wiederzulassung in der EU gearbeitet. Hört Euch einfach mal bei Landwirten um, diese Anti-Glyphosat-Diskussion wird praktisch ausschließlich von Menschen geführt die damit weder arbeiten noch Chemiker oder Biologe sind, also Fachfremde. Kein Landwirte will auf den Einsatz von Glyphosat einmal im Jahr verzichten. Unter den professionellen Anwendern genießt das Mittel nach wie vor einen exzellenten Ruf. Auf belastbare Studien zur Gefährlichkeit wartet die Welt seit über 40 Jahren, auf der anderen Seite gibt es keine schonende Alternative. Alle Alternativen haben ein deutlich höheres Risiko, erfordern einen erheblich höheren Maschinen- und Personaleinsatz, fördern die Bodenerosion und senken die Erträge. Im heimischen Schrebergarten kann man bei drei Reihen Gemüse zum Zeitvertreib schön auf Glyphosat verzichten, aber so bekommt man keine 7 Mrd. Menschen ernährt. Nicht böse gemeint Masel_tov, aber Sätze wie "Höhere Preise für Lebensmittel wegen höherem Anbau- und Ernteaufwand. Bio und/oder alternative Anbaumethoden laufen so gut wie lange nicht und werden immer bedeutender. Dem Bauer wird der Mehraufwand schnuppe bzw. recht sein, wenn er dafür besser bezahlt wird." sind daher reine Romantik Sowas kann nur ein Besserverdiener aus der ersten Welt sagen. Dort wo wirklich Milliarden von Menschen ernährt werden müssen, interessiert sich für die Marke "Bio" kein Mensch. Nahrung muss bezahlbar sein. Und auch in Deutschland/Europa wird keine Regierung den Aufstand der ***-Empfänger riskieren, wenn der Einkaufswagen morgen nicht mehr mit Nudeln für 49 Cent, Nackensteaks für 1,99 und Bier für 9,99/Kasten voll gemacht werden kann.
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