BAYER Insiderboard WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017 Kürzel: BAYN Forum: Aktien User: Bay5anto
19,91 EUR
-0,08 %-0,02
26. Nov, 07:46:47 Uhr,
Quotrix Düsseldorf
Kommentare 5.864
P
Pummbasa,
29.07.2020 9:26 Uhr
0
Grüße,
Nettofinanzverschuldung 36,9 milliarden / ebitda 11,5 milliarden * 100
Kommt man auf eine Finanzverschuldung von 320%. Über drei Jahre müsste Bayer wirtschaften um die Schulden abzubauen.
Bay5anto,
29.07.2020 9:09 Uhr
0
Guten Morgen zusammen ☕
Pummbasa wie kommst du auf 320% Verschuldungsquote? Quelle?
Ein ganzer Teil wurde ja aus Eigenkapital finanziert und es gab erheblichen Cashflow aus Veräuserungen.
Ich hatte es zu Beginn man überschlagen. Kritisch dürfte es für Bayer erst irgendwo ab 40-50 Mrd. Vergleichszahlungen werden. Aber das sind völlig hypothetische Summen.
Ein insolventen Unternehmen hilft keinem Kläger, dann geht er nämlich im leer aus. Von daher ist es in beider Seiten Interesse, Vergleichssumvon immer nur so hoch ausfallen zu lassen, dass Unternehmen diese problemlos stemmen können.
gear,
28.07.2020 22:46 Uhr
0
Noch sieben mal aufstehen bis zu den Zahlen und neun mal bis zur Wiederaufnahme der Verhandlungen. Wird mal wieder Zeit für grüne Zahlen!
P
Pummbasa,
28.07.2020 19:56 Uhr
0
Wie war MoneyManni85
MoneyManni85,
28.07.2020 18:48 Uhr
0
Bio-Landwirtschaft ist doch mehr ein deutsches oder höchstens noch ein europäisches Phänomen.
Im Rest der Welt, allen voran Südamerika, wird industrielle Landwirtschaft im höchsten Maß praktiziert.
Letzten Endes verschiebt sich nur die landwirtschaftliche Produktion von Europa weg, hin zu Ländern in Nord und Südamerika.
Und da sich Europa nicht vollends alleine ernähren kann, wird am Ende schlicht mehr importiert.
Ein Fakt den viel Linke und Grüne gerne ignorieren.
Verlierer wird die Europäische Landwirtschaft sein, die ohne Subventionen ohnehin längst nicht mehr Konkurrenz-fähig ist.
D
DAKo,
28.07.2020 18:41 Uhr
0
Da geh ich mit...zumal man sich doch dem Risiko der US Klagen bewusst gewesen sein muss. Die Tragweite kannte man seit Lipobay. Da wollte sich jemand ein Denkmal setzen und die Amis zeigen ihm wo es langgeht. Ich glaube nicht, dass Monsanto in dem Maßstab verklagt geworden wäre.
M
Masel_tov,
28.07.2020 18:33 Uhr
0
@DAKo Daran werden wir uns auf Dauer wohl gewöhnen müssen. Höhere Preise für Lebensmittel wegen höherem Anbau- und Ernteaufwand. Bio und/oder alternative Anbaumethoden laufen so gut wie lange nicht und werden immer bedeutender. Dem Bauer wird der Mehraufwand schnuppe bzw. recht sein, wenn er dafür besser bezahlt wird. Ich meine ja auch nur dass Bayer sich da ein Produkt zu einem irrwitzigen Preis angeschafft hat, welches aktuell und mittel- bis langfristig nur Ärger mit sich bringt.
D
DAKo,
28.07.2020 17:30 Uhr
0
@ Masel_tov
https://www.hier-sind-die-fakten.de/de/was-passiert-wenn-man-auf-glyphosat-verzichtet.aspx
Auch wenn alle Glyphosat schnell los werden wollen, ist der landwirtschaftliche Erfolg ohne das Herbizid wohl nicht so garantiert.
Norddeutsch,
28.07.2020 17:24 Uhr
0
Nur noch 6,50€ dann zieht BASF vorbei
M
Masel_tov,
28.07.2020 15:46 Uhr
0
Okay, das ist klar. Gewonnene Klagen in den USA können nicht weltweit als Präzedenzfall herangezogen werden. Da gibt es aber noch ein weiteres und eigentlich größeres Problem. Wir gehen hier immer vom günstigsten Fall aus, nämlich, dass Glyphosat auch weiterhin unbedenklich eingesetzt werden und sich Bayer mit einem Vergleich aus der Verantwortung ziehen kann. Da werden in den nächsten Jahren aber sicherlich noch Glyphosat-Verbote von vielen weiteren Ländern folgen. Ist ja nicht so, als könne man eine einst erteilte Zulassungen nicht wieder entziehen. In den USA wird Bayer zusammengeklagt und im Rest der Welt wird Glyphosat einfach verboten. Ich bleibe dabei und tippe mal, dass Bayer der Monsanto-Deal bis 2025 rund 100 Mrd. kosten und bis dahin auch der Einsatz in den meisten Ländern verboten sein wird. Außer Spesen nix gewesen ...
P
Pummbasa,
28.07.2020 14:45 Uhr
0
Für wäre interessant zu wissen wie ein worst case aussehen würde. Ist insolvenz ein szenario davon? Bei welcher summe die richtige probleme kriegen würden als strafe. Der Verschuldungsgrad ist ja mit Monsanto übernahme von 40% auf 320% gestiegen. Das waren 60/65 milliarden. Angenommen mit 30 milliarden strafe wäre bayer bei 518% (nettoschulden/ebitda).
Bay5anto,
28.07.2020 14:15 Uhr
0
Bayer Aktie: Diese Chance muss genutzt werden…
Bild und Copyright: Michael Barck / www.***.de.
28.07.2020 10:51 - Autor: Michael Barck auf twitter
Die gute Nachricht: Bayers Aktienkurs kann sich heute stabil halten, nachdem es zuletzt von 73,63 Euro auf 59,16 Euro nach unten ging. Zwar wird dieses Bewegungstief heute erst erreicht, doch schon gestern ging es für die Bayer Aktie bis auf 59,18 Euro nach unten. Aktuell liegt der DAX-Wert knapp über dieser Marke, ein erster Erholungsversuch im frühen Handel am Dienstag endete knapp unter der 60-Euro-Marke. Und das ist dann die schlechte Nachricht: Trotz der Stabilisierung rund um das gestrige Tagestief gelingt es den Anteilscheinen des Leverkusener Konzerns bisher nicht, sich nach oben abzusetzen. Der erste Versuch, siehe oben, scheiterte mehr oder weniger kläglich früh.
Rund um das gestern aufgerissene Gap bei 60,14/60,36 Euro war Widerstand zu erwarten, der sich heute Morgen schon bestätigt hat. Ein Sprung über dieses Gap könnte nach den jüngsten deutlicheren Kursverlusten für die Bayer Aktie charttechnisches Erholungspotenzial aufkommen lassen. Spätestens oberhalb von 63,29 Euro und bei 63,19/63,58 Euro sowie bei 64,42/64,76 Euro warten aber schon die nächsten horizontalen Hindernismarken auf den Aktienkurs des Konzerns, dazu noch die 20- sowie die 50- und die 200-Tage-Linie.
Bay5anto,
28.07.2020 10:32 Uhr
0
@Masel_tov Stichwort: "Beweislastumkehr"
Deswegen gibt es nur in den USA so eine Klageindustrie.
Ich habe es bereits mehrfach erklärt. Das System der Produkthaftung unterscheidet sich in den USA völlig.
Dort sind die Hürden und Auflagen ein Produkt in der Verkehr zu bringen traditionellen sehr niedrig. Jeder darf erst mal ein Businessman sein und alles verkaufen. Dafür sind aber auch die Hürden jemanden im Rahmen der Produkthaftung zu verklagen sehr gering. Der Inverkehrbringen hat die Beweislast, er muss zweifelsfrei belegen können, dass sein Produkt frei von Mängeln und Gefahren ist oder für aufgetretene Schäden sich nicht verantwortlich.
Bei uns ist es umgekehrt. Hohe Zulassungshürden, dafür später Beweislastumkehr. Der Käufer/Kläger muss nachweisen, daß der Schaden durch einen Mangel am Produkt ausgelöst wurde.
Dazu kommt, dass wir keine Sammelklage im klassischen Sinne haben und keine Prozesskostenfinanzierer.
Bert1989,
28.07.2020 8:38 Uhr
0
A ok ja top 👌
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