BASF WKN: BASF11 ISIN: DE000BASF111 Kürzel: BAS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Off Topic - ja, und dafür habe ich mich ja auch entschuldigt. Aber ein User hat mich freundlich gefragt und ich habe geantwortet! Spam? Nein, definitiv nicht - ich bewerbe nirgends eine Aktie und vor allem Stelle ich keine üne ralles so wie du es in schöner (bzw nerviger) Regelmäßigkeit tust. 🤷🏻 Selbstgefällig? Oh No, ernsthaft? Selbstgefällig wenn ich sage das ich mit meinem Depot zufrieden bin aber noch lange kein Outperformer? 🤣🤣🤣 Hach,manchmal bist du echt ein lustiges bürschchen...
Wie gesagt, das Tal der Tränen war in den letzten 6 Jahre angeblich schon mindestens 10x überwunden, durchschritten, hinter uns ... Jedes Mal kam eine neue Hiobsbotschaft, Knall, Überraschung auf die Brudermüller und die BASF nicht vorbereitet waren. Also ich glaube in der Hinsicht gar nix mehr. Dann wird man auch nicht enttäuscht. Durchschritten ist das Tal der Tränen hier erst, wenn die Aktien man min 6 Monate über 65€ notiert.
Ich meine eigentlich darauf schon Mal gesantwortet zu haben aber gut. Ich habe vorrangig Dividendenaktien, darauf liegt mein Fokus. Da die Dividende aber immer vom Kurs abgezogen wird liegt es in der Natur von Dividendenaktien weniger stark zu steigen (oder gar nicht) als reine Wachstumsaktien. Ich habe mein Depot in etwa so aufgestellt 1/3 Hochdividendenwerte 1/3 Mittlere Dividendenwerte 1/3 Niedrige Dividenden Erstere haben die Eigenschaft nicht (bzw selten) zu steigen bzw sogar an Wert zu verlieren. Das heißt das diese Werte in jedem Fall (Inflation!) im Laufe der Jahre weniger Wert sein werden - der Vorteil ist, dass sie einen stetigen,hohen Cashflow (Divirendite teils um 10%) liefern. Die zweite Variante zahlen eine mittlere Dividende (~5%) und haben die Eigenschaft oft dennoch etwas zu wachsen. Sie liefern ebenfalls einen immer noch guten Cashflow. Die dritte Variante zahlen eine geringere Dividendenrendite (2-3%) welche von den Unternehmen aber permanent gesteigert wird. Diese Aktien steigen meist auch gut im Wert und bieten mir, betrachtet auf meinen EK dann künftig einen hohen Cashflow bzw steigen stärker als die Inflation. Diese Zusammenstellung soll, so meine Theorie (und bisher klappt es auch in der Praxis) einen stets steigenden Cashflow bei gleichzeitig steigendem Depotwert garantieren. ETFs passen wie folgt (als Ergänzung) in das Depot: Einige bieten eine "sicherere" Investition in bestimmte Märkte (zb Emerging Markets) in denen ich Einzelwerte eher nicht haben möchte. Einige partizipieren an Zukunftstechnologien wie zb Erneuerbare Energien. Andere wie zb der NASDAQ 100 sollen mit Wachstumswerten den Gesamtwert des Depots absichern (Inflationsthema)! Außerdem habe ich noch CEFs (geschlossene Fonds) die zb breit in Preferred Shares investieren. Und, last but not least, habe ich einen MLP ETF, da ich gerne in MLPs investieren wollte. Aufgrund der besonderen Unternehmensform gelten Ausschüttungen aus MLPs aber als Einkommen und nicht als Dividende, und unterliegen somit der US Einkommenssteuer. Wenn man nicht in Besitz einer US Steuerkarte ist (was man als in D lebender deutscher kaum sein kann) zahlt man automatisch den Höchstsatz an Einkommenssteuer. Deshalb ist eine direkte Investition in MLPs für ausländer (also außergalb der USA) absolut unattraktiv. Das machen sich Fonds zu nutze, die diese Steuern nicht zahlen müssen. Somit kann man über einen entsprechenden ETF so in MLPs investieren! Sorry an alle für das lange OT!
Danke sehr für diese ausführliche antwort👍 Das war sehr gut erklärt! Wobei ich mich schon frage wie man 1/3 seines depots in hochdividendenzahler investieren kann. Da gibt es an sich neben tabak kaum branchen und das problem ist dass die meisten ihre dividenden kürzen müssen (siehe hapag-lloyd, rio tinto etc).
Danke sehr für diese ausführliche antwort👍 Das war sehr gut erklärt! Wobei ich mich schon frage wie man 1/3 seines depots in hochdividendenzahler investieren kann. Da gibt es an sich neben tabak kaum branchen und das problem ist dass die meisten ihre dividenden kürzen müssen (siehe hapag-lloyd, rio tinto etc).
Ich meine eigentlich darauf schon Mal gesantwortet zu haben aber gut. Ich habe vorrangig Dividendenaktien, darauf liegt mein Fokus. Da die Dividende aber immer vom Kurs abgezogen wird liegt es in der Natur von Dividendenaktien weniger stark zu steigen (oder gar nicht) als reine Wachstumsaktien. Ich habe mein Depot in etwa so aufgestellt 1/3 Hochdividendenwerte 1/3 Mittlere Dividendenwerte 1/3 Niedrige Dividenden Erstere haben die Eigenschaft nicht (bzw selten) zu steigen bzw sogar an Wert zu verlieren. Das heißt das diese Werte in jedem Fall (Inflation!) im Laufe der Jahre weniger Wert sein werden - der Vorteil ist, dass sie einen stetigen,hohen Cashflow (Divirendite teils um 10%) liefern. Die zweite Variante zahlen eine mittlere Dividende (~5%) und haben die Eigenschaft oft dennoch etwas zu wachsen. Sie liefern ebenfalls einen immer noch guten Cashflow. Die dritte Variante zahlen eine geringere Dividendenrendite (2-3%) welche von den Unternehmen aber permanent gesteigert wird. Diese Aktien steigen meist auch gut im Wert und bieten mir, betrachtet auf meinen EK dann künftig einen hohen Cashflow bzw steigen stärker als die Inflation. Diese Zusammenstellung soll, so meine Theorie (und bisher klappt es auch in der Praxis) einen stets steigenden Cashflow bei gleichzeitig steigendem Depotwert garantieren. ETFs passen wie folgt (als Ergänzung) in das Depot: Einige bieten eine "sicherere" Investition in bestimmte Märkte (zb Emerging Markets) in denen ich Einzelwerte eher nicht haben möchte. Einige partizipieren an Zukunftstechnologien wie zb Erneuerbare Energien. Andere wie zb der NASDAQ 100 sollen mit Wachstumswerten den Gesamtwert des Depots absichern (Inflationsthema)! Außerdem habe ich noch CEFs (geschlossene Fonds) die zb breit in Preferred Shares investieren. Und, last but not least, habe ich einen MLP ETF, da ich gerne in MLPs investieren wollte. Aufgrund der besonderen Unternehmensform gelten Ausschüttungen aus MLPs aber als Einkommen und nicht als Dividende, und unterliegen somit der US Einkommenssteuer. Wenn man nicht in Besitz einer US Steuerkarte ist (was man als in D lebender deutscher kaum sein kann) zahlt man automatisch den Höchstsatz an Einkommenssteuer. Deshalb ist eine direkte Investition in MLPs für ausländer (also außergalb der USA) absolut unattraktiv. Das machen sich Fonds zu nutze, die diese Steuern nicht zahlen müssen. Somit kann man über einen entsprechenden ETF so in MLPs investieren! Sorry an alle für das lange OT!
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