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BASF WKN: BASF11 ISIN: DE000BASF111 Kürzel: BAS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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Kommentare 61.693
Steff0987,
11.06.2023 11:55 Uhr
4
Puh, das war ja Mal wieder eine Menge Text und trotzdem nur heiße Luft...(wie immer)
Wenn du ernsthaft der Meinung bist das es nur eine Frage der Zeit ist das es in der Taiwan Frage "knallt" dann solltest du doch schleunigst aus Aktien verabschieden!
Dann haben wir ganz andere Probleme und das nicht nur BASF sondern der gesamte Westen.
Wie du allerdings darauf kommst das "alle Welt" die wichtigsten Industrien "heim holt" (immerhin nicht wieder Heim ins Reich, wie du schon mal kolportiertest...) ist mir Schleierhaft, bennenne doch Mal welche Länder ihre wichtigsten Industrien "heim" holen und welche Industriebetriebe das sein sollen, ich bin gespannt!
Und dann erklär mal wie sie die Firmen dazu bewegen "heim" zu kommen, gibt es da irgendwelche Gesetze?
Oder meinst du doch eher das neue Inflationsbekämpfungsgesetz der USA mit dem sämtliche (energieintensiven) Betriebe in die USA lockt (eben nicht nur die "eigene Industrie)?
Warum du die Klagen bzgl PFAS mit den Glyphosat Klagen vergleichst ist mir ebenfalls schleierhaft! Bei den Glyphosatklagen handelt es sich um ganz andere Kläger (nämlich persönlich geschädigte) als bei der PFAS Geschichte (in erster Linie Bundesstaaten und nicht Einzelpersonen), vermutlich weißt du es, wie so oft, nicht besser.
Zum Thema Personal,- und Energiekosten - genau deshalb geht man ja weg aus Europa und richtet sich zb in China ein! Ja auch dort findet ein Umbau auf erneuerbare Energien statt, aber ohne die vorhandene Industrie über alle Maßen zu belasten, das ist der feine Unterschied zu Europa.
Bay5anto,
11.06.2023 11:05 Uhr
0
Was man sieht und das nicht erst in den letzten Wochen, sondern bereits in den letzten Jahren, ist eine signifikante Eintrübung des Marktumfeldes bei gleichzeitiger Zunahme großer Herausforderungen für BASF.
Man muss kein Hellseher sein um zu klar zu sehen, dass es für die BASF zunehmend schwieriger ist und wird so robust zu agieren wie in den vergangenen Jahrzehnten.
Die Konkurrenz steigt permanent, in der Chemie gab es starke Konsolidierungen, die Marktteilnehmer sind als stärker geworden, insbesondere im Bereich Grundchemie wo es kaum einen Burggraben gibt. Transportkosten haben sich erhöht, Personal- und Energiekosten ebenfalls drastisch und das nicht nur in Deutschland.
All das belegen auch die Geschäftszahlen der letzten Jahre, die Marge sinkt beständig.
Zu dieser Entwicklung kommen eine Reihe großer Herausforderungen in kurzer Zeit.
Ukraine/Russland-Krise, damit ist nicht nur das Russlandgeschäft tot, Energiewende, die ja mittlerfristig nicht nur in Deutschland stattfindet, starker Fachkräftemangel in MINT-Berufen, eine sich zusehends verschärfende Taiwan-Krise.
Dass es hier knallt ist nur eine Frage der Zeit, alle Welt bereitet sich bereits darauf vor und holt die wichtigen Industrien heim. Die BASF setzt allerdings weiter voll auf China.
Das ist ein sehr sehr hohes Risiko. On top noch die PFAS Klagen, die für eine BASF als deutsches/europäisches Unternehmen sicherlich eine höheres Risiko Darsteller, ob der hohen Umwelt- und Gesundheitsstandards in Europa und wegen schlechtem Rückhalt in den an USA. Siehe auch Bayer und Glyphosat. Wenn die Kanzleien hier auf springen, kann der Zug viel größer werden als bei Glyphosat.
Wieso? Weil PFAS noch verbreiteter ist und viel mehr Privatleute damit in Berührung kommen als bei Glyphosat. PFAS sind praktisch überall drin und bauen sich im Gegensatz zu Glyphosat praktisch nicht ab.
Die Kanzleien können also praktisch 350 Mio Amerikaner ansprechen plus die im Ausland. Das ist der Wahnsinn.
Und die Industrie weiß um dieses Risiko, nicht umsonst kämpfen alle auf breiter Front. Das könnte der Super-GAU für viele Hersteller werden.
Unseriös ist hier also lediglich noch goldene Zeiten in den Himmel zu malen. Die fettem Jahre sind ziemlich sicher vorbei und das schon seit 5 Jahren.
Andromedanebel,
11.06.2023 9:45 Uhr
0
Schau dir bitte die Zahlungen anderer Unternehmen an,die bezüglich dieser Problematik Geld gezahlt haben um diese Klagen vom Tisch zu haben. Diese sind sehr niedrig
Steff0987,
11.06.2023 9:29 Uhr
0
Die Deindustrialisierung Deutschlands scheint unaufhaltsam zu sein und uns eine Menge Wohlstand zu kosten (letzteres wird ja mittlerweile von den Regierenden auch klar kommuniziert!).
Energieintensive Firmen wie die BASF dürften dann wohl schrittweise das Land verlassen, aber das dürfte eher dauern und wird sich auf die Gewinne nicht sonderlich auswirken.
Die Klagen sind natürlich schlecht einzuschätzen, aber was Hoffnung macht sind die ersten Vergleiche, welche andere Firmen bzgl PFAS anschließen konnten.
Ansonsten ist das ein stochern im Nebel, die Zeit wird zeigen was kommt
Steff0987,
11.06.2023 9:22 Uhr
2
Das erzählst du hier seit nunmehr rund fünf Jahren!
Nur Mal so zur Einordnung wie viel Wert man auf deine Aussagen geben kann....🤣
E
ElonyMusky,
11.06.2023 7:24 Uhr
2
Du willst also sagen, wenn wenn wenn, dann? Und das sind Argumente?
Basf ist eine globale Firma und verdient ihr Geld nicht nur in Deutschland. Natürlich sind die Klagen ein gefahrenpotential, aber aktuell ist das alles noch unklar. Jetzt hier eine Aussage über die Dividende zu machen, ist einfach nur raten und unseriös
ElonyMusky,
10.06.2023 21:42 Uhr
0
Wahnsinn, mal wieder null Argumente, aber viel Meinung. 😂
Bay5anto,
10.06.2023 21:13 Uhr
0
Dürfte schwer werden.
Ich befürchte die Dividende werden dann relativ zeitnah und stark fallen. Klüger wäre wohl eine frühere und dezntere Anpassung gewesen. Hätte sich in der Pandemie und Energiekrise sicher auch einfacher und besser verkaufen lassen.
b
bobderloser,
10.06.2023 20:28 Uhr
0
Ob der Kryphto“Crash“auch Auswirkungen auf die Aktien hat?
Up_And_Down,
10.06.2023 17:12 Uhr
0
Wie sind Eure Meinungen zu BASF und der anscheinend kommenden Deindustrialisierung Deutschlands und der Klagewelle in den USA bezüglich der zukünftigen Dividendenzahlungen. Meint ihr BASF kann in Zukunft weiterhin so hohe Dividenden zahlen wie bisher?
r
ratschi,
10.06.2023 16:36 Uhr
0
ohjeeee was. los ??
Investors,
10.06.2023 15:55 Uhr
1
Es kann zur einer Weltweiten Klagewelle wegen PFAS gegen das Unternehmen kommen.
O
Ohri,
10.06.2023 12:25 Uhr
0
Die Rechnungen sind so tatsächlich nicht nachzuvollziehen bei 4500€ on Risk, 4€ Gewinn. Er müsste ja bei 2-3 Cent ein stopp los setzen um einen erträglichen crv zu handeln, was alleine durch den spread zerstört wird. Und wenn man dann noch 30-50% Verlusttrades eingerechnet läuft das schnell rückwärts.
Bay5anto,
10.06.2023 10:19 Uhr
1
Im Gegensatz zu der Glyphosatproblematik gibt es bzgl der PFAS Geschichte bereits einige aißergerichtliche Einigungen bei denen die Beklagten mit rund 1,2 Mrd Schadenersatzzahlungen aus der Nummer raus sind. Und ich würde mich an deiner Stelle nicht zu früh freuen, Bayer muss ja ganz offensichtlich auch mit PFAS zu tun haben. Droht da die nächste Klagewelle? https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/pfas-eu-lobbyismus-101.html
Wie 0blich ist dein Beitrag voller Falschaussagen.
1. Ich freue mich nicht. Jeder Euro/Dollar der für solche Rechtfälle von einenem deutschen Unternehmen nach USA fließt ist für uns Aktionäre verloren.
Aber man sieht eben, dass in den USA kein Unternehmen davor gefeiht ist. Vorgestern VW, gestern Bayer, heute BASF, morgen ?. Das Thema Dicamba schlummert ja auch noch.
2. Bei Bayer gibt es auch schon Unmengen außergerichtliche Einigungen. Gut 100.000 um genauer zu sein. Aber wie man dort sieht kannst du nicht alle in den Vergleich zwingen. Wer vor Gericht ziehen will, kann das tun. Dazu kommt noch das wirre und kompliziert US-Rechtssystem, wo du quasi in jedem Bundesstaat eigenes Recht hast, also 50 Rechtssysteme und dazu noch Geschworene. Anwälte und Kläger suchen sich den Bundesstaat wo es am besten für sie läuft. Z. B. das grüne Kalifornien bei Umweltthemen.
3. Hast du in der Liste der beklagten Unternehmen Bayer gesehen? Bayer unterstützt die Gegenwehr über die gemeinsamen Verbände, siehe auch dein NDR Artikel.
Wirklich zu denken geben, sollte einem Satz, dass PFAS in US Justizkreisen schon als das neue Glyphosat gehandelt wird.
Sollten Kanzleien und Prozesskostenfinanzierer sich nun entsprechend aufstellen, dann werden wir schnelle entsprechenden Kampangen und Commercials im US Fernsehn sehen. Damit wird die Zahl der Kläger dann auch zügig steigen.
In den USA ist das ein diesen Geschäft, eine ganze Klageindustrie. Privaten Klägern wird es sehr einfach gemacht, da sie kein finanzielles Risiko eingehen, das Übernehmen alles die Prozesskostenfinanzierer. Wenn man verliert geht man ohne Kosten raus, gewinnt man bekommen Kanzlei und Finanzierer bis zu 50% des erzielten
Schadenersatz.
Die Hürden Kläger zu werden sind also extrem gering und so lassen sich viele, insbesondere sozialschwache, leicht animieren ihr Glück in einer Sammelklage zu versuchen. Evtl. springen ja noch ein paar tausend Dollar raus für Schulden oder Rente.
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