BASF WKN: BASF11 ISIN: DE000BASF111 Kürzel: BAS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Jetzt mal ernsthaft und sachlich. Mal sehen ob das hier noch funktioniert... 1. Satz ok 2. Konzept ist mir zu optimistisch. BASF reagiert in dem Rahmen der noch möglich ist. Man setzt alles auf die Karte China. Vielleicht geht das gut, aber das Risiko ist sehr hoch. Nicht nur meine Meinung, sondern daran abzulesen, dass die meisten internationalen Großkonzerne in den letzten 2 Jahren ihr Engagement und damit Risiko in China massiv gesenkt haben. Gegen den Strom schwimmen kann eine Chance sein, ist definitiv aber ein großes Risiko. Zukäufe haben wir in den letzten Jahren kaum gesehen, große schon gar nicht. Der letzte grösere war die mittlerweile schon wieder abgestoßene Bauchemie PCI. Das war auch ein Verlustgeschäft. Ansonst nur die regulatorischen Übernahmen der Bayer Agrargeschäfte. Aber wirklich große Übernahmen gab es nicht, wann gab es sowas? Ob man die stemmen kann? Die Zeiten billigen Geldes sind vorbei. Die Zeiten um Kapital aufzunehmen waren schon besser. Auf der anderen Seite drücken auch bei BASF die Verbindlichkeiten mittlerweile nicht unerheblich und sind auch ohne Zukäufe auf mittlerweile knapp 21 Milliarden gestiegen. Die letzten Kredite die man in China aufgenommen hat sind hier meines Wissens nach noch nicht drin, das sind weitere über 5 Milliarden. Mit 26 Milliarden die es zu refinanzieren gilt ist man nicht so sehr weit von Bayer entfernt. Die haben allein 10 Milliarden Rückstellungen die man ggf. irgendwann auflösen könnte. Bayer hingegen hat in den letzten 20 Jahren Recht viele Zukäufe getätigt. Die französische Sanofi, Schering, Monsanto um nur die ganz großen zu nennen. Dazu viele kleinere Investitionen wie Nunhams oder die ganzen Pharma Startups im LEAPS Programm. Letztere werden ihr Potenzial ja erst zukünftig richtig ausspielen. Ja bei Bayer ist einiges nicht gut gelaufen, aber man hat einen langfristigen Plan der schon seit langem verfolgt wird, angefangen mit den Ausgliederungwn der konjunkturabhögigen Geschäfte Lanxess und Covestro und dafür auch an vielen Stellen seine Hausaufgaben gemacht. Die aktuell sehr schwierige Durststrecke überdeckt das stark. BASF ist ein riesen Brocken und den bekommt man auch nicht so schnell klein, sonst wäre ich hier nicht investiert. Allerdings hat die BASF jetzt noch Umstrukturierungen vor sich die Bayer schon hinter sich gebracht hat, s. o.. Wirklich ganz sachlich betrachtet, glaube ich das Bayer, wenn man die Rechtsthemen endlich bewältigt bekommt, von Struktur und Geschäft für die nächste 25 Jahre schon deutlich besser aufgestellt ist. Sobald an die Rechtsthemen ein Haken kommt, wird es ab spätestens 2026 wieder aufwärts gehen und dann holt auch die Pharmapipeline wieder auf. Das ist von Haus aus nunmal ein Geschäft mit sehr langen Zyklen von 13-15 Jahren. Da tritt keiner heute aufs Gas und morgen fällt ein Blockbuster aus dem Labor. China könnte uns allerdings allen einen Strich durch die Rechnung machen. Sollte es dort wirklich knallen, wie US-Militärs prognostizieren, dann dürfte das eine herber Schlag für die Weltwirtschaft werden. Das wird die Geschäftsbereiche von Bayer (Gesundheit und Ernährung) sicher weniger treffen, aber sicher ist unser Kapital dann wohl eher in Betongold. Von daher teile ich deine Strategie für beide und lasse BASF und Bayer 10 Jahre liegen. Die Zeit habe ich noch. Schauen wir wo wir dann stehen. Vielleicht sieht sich Deutschland/Europa bis dahin gezwungen die I.G. Farben wieder aufleben zu lassen um sich im globalen Wettbewerb zu behaupten. Ich glaube wir werden da in den nächsten Jahren ein ganz anderes Agieren von Europa sehen (müssen) als bisher.
Jetzt mal ernsthaft und sachlich. Mal sehen ob das hier noch funktioniert... 1. Satz ok 2. Konzept ist mir zu optimistisch. BASF reagiert in dem Rahmen der noch möglich ist. Man setzt alles auf die Karte China. Vielleicht geht das gut, aber das Risiko ist sehr hoch. Nicht nur meine Meinung, sondern daran abzulesen, dass die meisten internationalen Großkonzerne in den letzten 2 Jahren ihr Engagement und damit Risiko in China massiv gesenkt haben. Gegen den Strom schwimmen kann eine Chance sein, ist definitiv aber ein großes Risiko. Zukäufe haben wir in den letzten Jahren kaum gesehen, große schon gar nicht. Der letzte grösere war die mittlerweile schon wieder abgestoßene Bauchemie PCI. Das war auch ein Verlustgeschäft. Ansonst nur die regulatorischen Übernahmen der Bayer Agrargeschäfte. Aber wirklich große Übernahmen gab es nicht, wann gab es sowas? Ob man die stemmen kann? Die Zeiten billigen Geldes sind vorbei. Die Zeiten um Kapital aufzunehmen waren schon besser. Auf der anderen Seite drücken auch bei BASF die Verbindlichkeiten mittlerweile nicht unerheblich und sind auch ohne Zukäufe auf mittlerweile knapp 21 Milliarden gestiegen. Die letzten Kredite die man in China aufgenommen hat sind hier meines Wissens nach noch nicht drin, das sind weitere über 5 Milliarden. Mit 26 Milliarden die es zu refinanzieren gilt ist man nicht so sehr weit von Bayer entfernt. Die haben allein 10 Milliarden Rückstellungen die man ggf. irgendwann auflösen könnte. Bayer hingegen hat in den letzten 20 Jahren Recht viele Zukäufe getätigt. Die französische Sanofi, Schering, Monsanto um nur die ganz großen zu nennen. Dazu viele kleinere Investitionen wie Nunhams oder die ganzen Pharma Startups im LEAPS Programm. Letztere werden ihr Potenzial ja erst zukünftig richtig ausspielen. Ja bei Bayer ist einiges nicht gut gelaufen, aber man hat einen langfristigen Plan der schon seit langem verfolgt wird, angefangen mit den Ausgliederungwn der konjunkturabhögigen Geschäfte Lanxess und Covestro und dafür auch an vielen Stellen seine Hausaufgaben gemacht. Die aktuell sehr schwierige Durststrecke überdeckt das stark. BASF ist ein riesen Brocken und den bekommt man auch nicht so schnell klein, sonst wäre ich hier nicht investiert. Allerdings hat die BASF jetzt noch Umstrukturierungen vor sich die Bayer schon hinter sich gebracht hat, s. o.. Wirklich ganz sachlich betrachtet, glaube ich das Bayer, wenn man die Rechtsthemen endlich bewältigt bekommt, von Struktur und Geschäft für die nächste 25 Jahre schon deutlich besser aufgestellt ist. Sobald an die Rechtsthemen ein Haken kommt, wird es ab spätestens 2026 wieder aufwärts gehen und dann holt auch die Pharmapipeline wieder auf. Das ist von Haus aus nunmal ein Geschäft mit sehr langen Zyklen von 13-15 Jahren. Da tritt keiner heute aufs Gas und morgen fällt ein Blockbuster aus dem Labor. China könnte uns allerdings allen einen Strich durch die Rechnung machen. Sollte es dort wirklich knallen, wie US-Militärs prognostizieren, dann dürfte das eine herber Schlag für die Weltwirtschaft werden. Das wird die Geschäftsbereiche von Bayer (Gesundheit und Ernährung) sicher weniger treffen, aber sicher ist unser Kapital dann wohl eher in Betongold. Von daher teile ich deine Strategie für beide und lasse BASF und Bayer 10 Jahre liegen. Die Zeit habe ich noch. Schauen wir wo wir dann stehen. Vielleicht sieht sich Deutschland/Europa bis dahin gezwungen die I.G. Farben wieder aufleben zu lassen um sich im globalen Wettbewerb zu behaupten. Ich glaube wir werden da in den nächsten Jahren ein ganz anderes Agieren von Europa sehen (müssen) als bisher.
BASF ist nicht unumstritten, Bayer mitnichten besser. BASF hat ein Konzept für mehr Wachstum. BASF kann noch Zukäufe stemmen, Bayer nicht. Bayer ist gelinde gesagt pures Gift für jedes Depot. BASF ist genau die Art von Aktie, die man vom heutigen Niveau 10 Jahre liegen lassen kann und weiß das man eine gute Rendite jährlich einfährt und wenn es gut läuft noch überproportional von Kurszuwächsen profitieren kann. Bei Bayer diskutieren wir von Kapitalerhöhung und Rechtsreitigkeiten und ausbleiben von Blockbustern. Und China ist immer noch ein großer Markt. Meine Firma liefert nächstes Jahr Geräte dorthin und wir werden dadurch 10% mehr Umsatz machen wie in diesem Jahr.
Wer inhaltlich seit Monaten nichts beitragen kann, muss sich an der Autokorrektur abarbeiten. 😂 Sei mal lieber ein wenig produktiv, damit es bei Mercedes mal wieder aufwärts geht. Quatschen kannst du ja, vielleicht versuchst du es mal als Verkäufer an der Front, damit die Autos von der Halde kommen.
Also wenn BASF in China für mich mehr Rendite erwirtschaftet, dann ist für mich die chinesische Rendite wertvoller 😉 Wieso auch soll dann bitte die in Deutschland erwirtschaftete Rendite für mich wertvoller sein, wenn sie doch weniger ist? So ne Logik kannst auch nur du haben. Rendite ist für mich Rendite, egal wo sie erwirtschaftet wird.
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