BASF WKN: BASF11 ISIN: DE000BASF111 Kürzel: BAS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Das ist alles andere als erfreulich. Zumal die Aussichten weiter trüb sind. "Bei einer ausbleibenden Stabilisierung der Chemieproduktion ergeben sich Risiken aus einem weiteren Mengenrückgang und einer stärkeren Preisreduktion. BASF hatte bereits wegen verschlechterter Geschäfte und erschwerter Rahmenbedingungen in Europa ein Sparprogramm aufgelegt, inklusive Stellenabbau."

Nicht wenige Marktteilnehmer haben mit einer weiteren Gewinnwarnung gerechnet. Die ist jedoch ausgeblieben.

Die also im Juli schon massiv gesenktem Prognose erreicht BASF nun auch nur noch mit Ach und Krach am unteren Ende.

Die Erwartungen waren schlimmer.... Kann mir jemand erklären, warum das Öl und Gasgeschäft Verluste abwirft bei den Ölpreisen, ich dachte die Abschreibungen aus dem Russlandgeschäft wären bereits durch?

BASF-Aktie: BASF fährt Verluste ein BASF hat angesichts sinkender Mengen und Preise im dritten Quartal operativ 70 Prozent weniger verdient. Die Prognose, die BASF Mitte Juli wegen der extremen Nachfrageschwäche gesenkt hatte, wurde bestätigt, allerdings am unteren Ende der Zielkorridore. https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/prognose-bestaetigt-basf-aktie-basf-faehrt-verluste-ein-12977181

Danke euch. 🙂

Dir persönlich ?

Vorbörse ist wenig aussagekräftig. Grundsätzlich steigt eine Aktie jedoch, wenn bessere Daten gemeldet werden, als der Markt es erwartet hat. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.

weil manche mit einer Gewinnwarnung und schlechteren Zahlen gerechnet hatten.

Genauso wie deine angekündigte Gewinnwarnung. Die gibt es eher bei deinem Arbeitgeber. Bitter für dich ...

Kann mir als Neuling jemand erklären, weshalb die Aktie trotz Verlusten und wenig erfreulichen Aussichten dennoch am steigen ist?

Netto rutschte der Chemieriese wegen der hohen Verluste beim Öl- und Gasförderer Wintershall Dea sogar deutlich ins Minus. Für das vierte Quartal erwartet der Chemieriese eine Stabilisierung der Produktion. BASF erwartet für das Gesamtjahr 2023 einen Umsatz und EBIT vor Sondereinflüssen am unteren Ende der im Juli veröffentlichten Prognose-Bandbreiten. BASF rechnet überdies bis Ende 2026 mit Kosteneinsparungen aus den im Februar angekündigten Sparmaßnahmen von 1,1 Milliarden Euro. Zusammenfassung: Verluste wegen Wintershall, für Q4 wird eine Stabilisierung erwartet, die Prognose ist bestätigt, 1,1 Mrd. Euro Sparprogramm https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-10/60512423-morning-briefing-deutschland-europa-015.htm

Nein, Brudermüller hat mir gesagt, dass an der Dividende nicht gerüttelt wird. Auch wird es für dieses Jahr eine PEB geben.

Gewinn um 127% gefallen, das ist bitter. Und direkt schlechte Aussichten für Q4 und 2024 nachgeschoben. Damit dürfte Dividende von 3,40€ wohl Geschichte sein.

Den chinesen ist mehr zututrauen als den europäern. Die europäer sind ideologiegetrieben und gaben keinen zugang zu günstigen rohstoffen und energie. Wer keine günstige rohstoffe und energie hat, kann sich abschreiben. Die chinesen haben mit russland das größte und energiereichste land der welt an ihrer seite. Was man hier in kaspernasen land so meint framen zu müssen lässt arg tief blicken. Der ukrainer sagt er leitet kein gas mehr ab 2025 durch und der depperl lässt sich von best friend ever sei pipeline wegsprengen und macht nichtmal anstalten, die zu reparieren. Er muss ja vorerst koi gas durchleiten lassen. Aber je mehr pipelines desto besser nö... Bon voyage germany .... wirtschaftliches schlußlicht mit düsteren wirtschaftsaussichten.

BASF macht wegen Öl- und Gastochter Quartalsverlust Das operative Ergebnis des deutschen Chemiekonzerns ist im dritten Quartal deutlich gesunken. Das trübt auch den Ausblick auf das Gesamtjahr. Der Chemiekonzern BASF bekommt wie die gesamte Branche die schleppende Nachfrage weltweit zu spüren. „Die Absatzmengen waren in allen Kundenindustrien deutlich niedriger als im Vorjahresquartal .. Bei einer ausbleibenden Stabilisierung der Chemieproduktion ergeben sich Risiken aus einem weiteren Mengenrückgang und einer stärkeren Preisreduktion. BASF hatte bereits wegen verschlechterter Geschäfte und erschwerter Rahmenbedingungen in Europa ein Sparprogramm aufgelegt, inklusive Stellenabbau.. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) und Sondereinflüssen ging um 57,3 Prozent auf 575 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Verlust von 249 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte BASF noch einen Gewinn von 909 Millionen Euro gemacht. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/chemiebranche-basf-macht-wegen-oel-und-gastochter-quartalsverlust/29472868.html