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BASF WKN: BASF11 ISIN: DE000BASF111 Kürzel: BAS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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20. Nov, 14:36:04 Uhr, Baader Bank
Kommentare 61.696
Bay5anto
Bay5anto, 29.07.2023 17:18 Uhr
0

Das ist ja bekannt, aber verkaufst du deswegen deine Anteile ? Der Ausblick ist ja positiv und das Tal der Tränen überwunden. Es sieht nach einer großen Kaufgelegenheit aus

Wie gesagt, das Tal der Tränen war in den letzten 6 Jahre angeblich schon mindestens 10x überwunden, durchschritten, hinter uns ... Jedes Mal kam eine neue Hiobsbotschaft, Knall, Überraschung auf die Brudermüller und die BASF nicht vorbereitet waren. Also ich glaube in der Hinsicht gar nix mehr. Dann wird man auch nicht enttäuscht. Durchschritten ist das Tal der Tränen hier erst, wenn die Aktien man min 6 Monate über 65€ notiert.
Steff0987
Steff0987, 29.07.2023 17:30 Uhr
0

Was für ein selbstgefälligen aber vor allem langweiliger und Off topic Erguss. 🤮 Man kann es auch schlicht SPAM nennen.

Off Topic - ja, und dafür habe ich mich ja auch entschuldigt. Aber ein User hat mich freundlich gefragt und ich habe geantwortet! Spam? Nein, definitiv nicht - ich bewerbe nirgends eine Aktie und vor allem Stelle ich keine üne ralles so wie du es in schöner (bzw nerviger) Regelmäßigkeit tust. 🤷🏻 Selbstgefällig? Oh No, ernsthaft? Selbstgefällig wenn ich sage das ich mit meinem Depot zufrieden bin aber noch lange kein Outperformer? 🤣🤣🤣 Hach,manchmal bist du echt ein lustiges bürschchen...
Steff0987
Steff0987, 29.07.2023 17:33 Uhr
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Wie gesagt, das Tal der Tränen war in den letzten 6 Jahre angeblich schon mindestens 10x überwunden, durchschritten, hinter uns ... Jedes Mal kam eine neue Hiobsbotschaft, Knall, Überraschung auf die Brudermüller und die BASF nicht vorbereitet waren. Also ich glaube in der Hinsicht gar nix mehr. Dann wird man auch nicht enttäuscht. Durchschritten ist das Tal der Tränen hier erst, wenn die Aktien man min 6 Monate über 65€ notiert.

"durchschritten ist das Tal der tränen erst...." Ach und das bestimmst DU? 🤣🤣🤣 Was erlaube Struuuunz? 😅😅😅
Kursi
Kursi, 29.07.2023 17:44 Uhr
1
@Steff0987 gute Aufteilung,händle das ähnlich. 65% Diviwachstumswerte ,25% high yields (BDCs,Reits),10% Wachstum (v a Bigtechs).
Steff0987
Steff0987, 29.07.2023 17:47 Uhr
1

@Steff0987 gute Aufteilung,händle das ähnlich. 65% Diviwachstumswerte ,25% high yields (BDCs,Reits),10% Wachstum (v a Bigtechs).

Danke und das Kompliment gebe ich gern zurück. Wir laufen uns ja in vielen Foren auch immer wieder über den Weg, da scheinen wir wohl große Schnittmengen zu haben. Ergibt sich wohl auch durch die ähnliche Strategie 😉
Bay5anto
Bay5anto, 29.07.2023 17:14 Uhr
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Hast du keinen Friseur?
Bay5anto
Bay5anto, 29.07.2023 17:14 Uhr
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Ich meine eigentlich darauf schon Mal gesantwortet zu haben aber gut. Ich habe vorrangig Dividendenaktien, darauf liegt mein Fokus. Da die Dividende aber immer vom Kurs abgezogen wird liegt es in der Natur von Dividendenaktien weniger stark zu steigen (oder gar nicht) als reine Wachstumsaktien. Ich habe mein Depot in etwa so aufgestellt 1/3 Hochdividendenwerte 1/3 Mittlere Dividendenwerte 1/3 Niedrige Dividenden Erstere haben die Eigenschaft nicht (bzw selten) zu steigen bzw sogar an Wert zu verlieren. Das heißt das diese Werte in jedem Fall (Inflation!) im Laufe der Jahre weniger Wert sein werden - der Vorteil ist, dass sie einen stetigen,hohen Cashflow (Divirendite teils um 10%) liefern. Die zweite Variante zahlen eine mittlere Dividende (~5%) und haben die Eigenschaft oft dennoch etwas zu wachsen. Sie liefern ebenfalls einen immer noch guten Cashflow. Die dritte Variante zahlen eine geringere Dividendenrendite (2-3%) welche von den Unternehmen aber permanent gesteigert wird. Diese Aktien steigen meist auch gut im Wert und bieten mir, betrachtet auf meinen EK dann künftig einen hohen Cashflow bzw steigen stärker als die Inflation. Diese Zusammenstellung soll, so meine Theorie (und bisher klappt es auch in der Praxis) einen stets steigenden Cashflow bei gleichzeitig steigendem Depotwert garantieren. ETFs passen wie folgt (als Ergänzung) in das Depot: Einige bieten eine "sicherere" Investition in bestimmte Märkte (zb Emerging Markets) in denen ich Einzelwerte eher nicht haben möchte. Einige partizipieren an Zukunftstechnologien wie zb Erneuerbare Energien. Andere wie zb der NASDAQ 100 sollen mit Wachstumswerten den Gesamtwert des Depots absichern (Inflationsthema)! Außerdem habe ich noch CEFs (geschlossene Fonds) die zb breit in Preferred Shares investieren. Und, last but not least, habe ich einen MLP ETF, da ich gerne in MLPs investieren wollte. Aufgrund der besonderen Unternehmensform gelten Ausschüttungen aus MLPs aber als Einkommen und nicht als Dividende, und unterliegen somit der US Einkommenssteuer. Wenn man nicht in Besitz einer US Steuerkarte ist (was man als in D lebender deutscher kaum sein kann) zahlt man automatisch den Höchstsatz an Einkommenssteuer. Deshalb ist eine direkte Investition in MLPs für ausländer (also außergalb der USA) absolut unattraktiv. Das machen sich Fonds zu nutze, die diese Steuern nicht zahlen müssen. Somit kann man über einen entsprechenden ETF so in MLPs investieren! Sorry an alle für das lange OT!

Was für ein selbstgefälligen aber vor allem langweiliger und Off topic Erguss. 🤮 Man kann es auch schlicht SPAM nennen.
Steff0987
Steff0987, 29.07.2023 16:12 Uhr
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Danke sehr für diese ausführliche antwort👍 Das war sehr gut erklärt! Wobei ich mich schon frage wie man 1/3 seines depots in hochdividendenzahler investieren kann. Da gibt es an sich neben tabak kaum branchen und das problem ist dass die meisten ihre dividenden kürzen müssen (siehe hapag-lloyd, rio tinto etc).

Oh, da mach doch Mal schlau! Es gibt viel mehr Hochdividendenwerte als du denkst. Hi zu kommt eben das Timing! Da wird ein Wert der vllt nicht unbedingt Hochdividendenwerte ist, eben doch zu so einem. 🤷🏻 Gerade während Corona konnte man so absolute Top Picks erwischen. Natürlich nie Risikofrei und klar, ich liege auch oft daneben. Aber ein vernünftiges Risikomanagement hilft da Verluste zu begrenzen. Ich halte meine Aktien nämluch nicht auf gedeih und verderb wenn ich nicht mehr vom Geschäft überzeugt bin! Das ist der größte Fehler den die klassischen Börsenverlierer machen, Aktien denen sie nichts mehr zutrauen nicht zu verkaufen weil man nicht mit Minus verkaufen will! 🤷🏻 Hapag hätte ich niemals Investiert. Rio habe ich im Depot. Bei Rio ist klar das es sich um ein zyklischen Geschäft handelt wo die Dividenden starken Schwankungen unterliegen. Rio habe ich seit Mitte 2019 im Depot. 2020 hatte ich dort eine persönliche Dividendenrendite von 5,97% 2021 = 14,4% 2022 = 11,88% und in diesem Jahr wird sie bei 6,3% liegen - was ist daran schlecht? Zum Thema kaum Branchen für Hochdividendenwerte: MLPs (wie gesagt nur über ETF) CEFs REITs (momentan wegen der Zinsen mit Vorsicht zu genießen) BDCs Preferred Shares Energie Energietransport Da gibt es eine Fülle an Unternehmen. Ares Capital ist ein typischer (und der größte) BDC, den habe ich schon sehr lange und trotz Hochdividendenwerte mit gutem Plus im Depot, genauso wie Gladstone Capital. PennantPark habe ich während der Corona Phase im Depot, seit meinen Käufen (Tranchen Weise) 25% im Plus und dazu YoC von 14,58% Bei den Preferred Shares habe ich zwei Serien eines griechischen Öltanker Reeders (mit Sitz auf Bermudas/Quellensteuerfrei) ebenfalls günstig in der Corona Phase gekauft als alle Angst hatten. Die Shares haben einen Orginalcouoon von 9,25% bzw 9,75% auf den Ausgabepreis (25$) und ich habe beide mit dickem Discount gekauft und komme somit bei beiden auf über 13% Dividende und habe fast 25% Kursgewinn. Die Serien laufen noch bis 2025 bzw 2026 und können dann zum Ausgabepreis eingezogen werden. Wenn sie eingezogen werden dann nehme ich den Kursgewinn von 25% dankend mit, wenn nicht laufen sie dann mit irgendwas bei 6,xx Prozent (auf den Ausgabepreis) + Libor weiter - mir soll's Recht sein, wären weiterhin rund 9% Dividende🤷🏻 Außerdem habe ich etwas Risikokapital in die Preferred Shares eines werbefinanzierten US Streaminganbieters welche ich ebenfalls mit Discount und hoher Dividende üner 10% auf meinen EK erwerben konnte. Bei den REITs habe ich zb Omega Health Care im Depot welche während Corona arg gelitten haben und bei mir zeitweise fast 50% im Minus waren, sich aber mittlerweile wieder fast erholt haben und nur noch mit knapp 10% im Minus sind. 🤷🏻 Absolute "Griffe ins Klo" waren hingegen die mReits wie zb News York Mortgage Trust von denen ich mich in der schlimmsten Corona Phase mit einem Minus (ohne Dividenden) von knapp 50% getrennt habe, oder Annaly, welche ich immer noch halte, die aber auch fast 40% im Minus sind. 🤷🏻 So ist das, wie ich bereits gesagt habe, Hochdividendenwerte können sich auch selbst verzehren, deshalb ist die breite Streuung so wichtig.
Steff0987
Steff0987, 29.07.2023 15:40 Uhr
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Daran sieht man schon wie viel Hand und Fuß das Gerede hat. Viel Theorie, wenig Erfahrung und Ergebnisse vorzuweisen. Je lauter jemand über seine angeblichen Erfolge redet, desto mehr Skepsis ist geboten. Die waren Könner kassieren im Stillen.

🤣🤣🤣 Erfolge? Mein Depot läuft nicht schlecht. Aber ein Outperformer ist es bei weitem nicht! Also zum Angeben untauglich! 🤷🏻 Das war auch nie meine Intention. Die Diskussion entstand weil du mir unterstellt hast das ich keine Ahnung habe und ich den entgegnet habe das ich für so wenig Ahnung ein Recht gut laufendes Depot habe, was man ohne Ahnung wohl nur als "Hans im Glück" hinbekommt! Das ist wieder so typisch, und genau der Grund warum ich mit dir nicht mehr diskutiere - es ist zwecklos weil du die Dinge aus dem Zusammenhang reißt und dich in persönlichen Angriffen vergehst
Organspender
Organspender, 29.07.2023 15:37 Uhr
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Daran sieht man schon wie viel Hand und Fuß das Gerede hat. Viel Theorie, wenig Erfahrung und Ergebnisse vorzuweisen. Je lauter jemand über seine angeblichen Erfolge redet, desto mehr Skepsis ist geboten. Die waren Könner kassieren im Stillen.

Du hattest deine BASF Aktien ja geerbt, nur hattest du uns den Zeitpunkt noch nicht mitgeteilt. Aber zu deinem persönlichen Erfolg (nach der Erbschaft) scheinst du dann ja nicht so viel selber beigetragen zu haben (berichtige mich gerne!). Daher kann man selber ja nicht behaupten, viele Ergebnisse vorzuweisen. Von daher lebt man ja vom Erfolg vorheriger Generationen und nicht von dem eigenen Erfolg
Bay5anto
Bay5anto, 29.07.2023 15:24 Uhr
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Danke sehr für diese ausführliche antwort👍 Das war sehr gut erklärt! Wobei ich mich schon frage wie man 1/3 seines depots in hochdividendenzahler investieren kann. Da gibt es an sich neben tabak kaum branchen und das problem ist dass die meisten ihre dividenden kürzen müssen (siehe hapag-lloyd, rio tinto etc).

Daran sieht man schon wie viel Hand und Fuß das Gerede hat. Viel Theorie, wenig Erfahrung und Ergebnisse vorzuweisen. Je lauter jemand über seine angeblichen Erfolge redet, desto mehr Skepsis ist geboten. Die waren Könner kassieren im Stillen.
M
MoneyMaker300, 29.07.2023 15:17 Uhr
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Ich meine eigentlich darauf schon Mal gesantwortet zu haben aber gut. Ich habe vorrangig Dividendenaktien, darauf liegt mein Fokus. Da die Dividende aber immer vom Kurs abgezogen wird liegt es in der Natur von Dividendenaktien weniger stark zu steigen (oder gar nicht) als reine Wachstumsaktien. Ich habe mein Depot in etwa so aufgestellt 1/3 Hochdividendenwerte 1/3 Mittlere Dividendenwerte 1/3 Niedrige Dividenden Erstere haben die Eigenschaft nicht (bzw selten) zu steigen bzw sogar an Wert zu verlieren. Das heißt das diese Werte in jedem Fall (Inflation!) im Laufe der Jahre weniger Wert sein werden - der Vorteil ist, dass sie einen stetigen,hohen Cashflow (Divirendite teils um 10%) liefern. Die zweite Variante zahlen eine mittlere Dividende (~5%) und haben die Eigenschaft oft dennoch etwas zu wachsen. Sie liefern ebenfalls einen immer noch guten Cashflow. Die dritte Variante zahlen eine geringere Dividendenrendite (2-3%) welche von den Unternehmen aber permanent gesteigert wird. Diese Aktien steigen meist auch gut im Wert und bieten mir, betrachtet auf meinen EK dann künftig einen hohen Cashflow bzw steigen stärker als die Inflation. Diese Zusammenstellung soll, so meine Theorie (und bisher klappt es auch in der Praxis) einen stets steigenden Cashflow bei gleichzeitig steigendem Depotwert garantieren. ETFs passen wie folgt (als Ergänzung) in das Depot: Einige bieten eine "sicherere" Investition in bestimmte Märkte (zb Emerging Markets) in denen ich Einzelwerte eher nicht haben möchte. Einige partizipieren an Zukunftstechnologien wie zb Erneuerbare Energien. Andere wie zb der NASDAQ 100 sollen mit Wachstumswerten den Gesamtwert des Depots absichern (Inflationsthema)! Außerdem habe ich noch CEFs (geschlossene Fonds) die zb breit in Preferred Shares investieren. Und, last but not least, habe ich einen MLP ETF, da ich gerne in MLPs investieren wollte. Aufgrund der besonderen Unternehmensform gelten Ausschüttungen aus MLPs aber als Einkommen und nicht als Dividende, und unterliegen somit der US Einkommenssteuer. Wenn man nicht in Besitz einer US Steuerkarte ist (was man als in D lebender deutscher kaum sein kann) zahlt man automatisch den Höchstsatz an Einkommenssteuer. Deshalb ist eine direkte Investition in MLPs für ausländer (also außergalb der USA) absolut unattraktiv. Das machen sich Fonds zu nutze, die diese Steuern nicht zahlen müssen. Somit kann man über einen entsprechenden ETF so in MLPs investieren! Sorry an alle für das lange OT!

Danke sehr für diese ausführliche antwort👍 Das war sehr gut erklärt! Wobei ich mich schon frage wie man 1/3 seines depots in hochdividendenzahler investieren kann. Da gibt es an sich neben tabak kaum branchen und das problem ist dass die meisten ihre dividenden kürzen müssen (siehe hapag-lloyd, rio tinto etc).
K
KVP, 29.07.2023 15:14 Uhr
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Erzähle uns doch einmal bitte, wann die deine BASF Anteile geerbt hast!

Susi beantwortet das auf keinen Fall.
Organspender
Organspender, 29.07.2023 15:11 Uhr
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Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Arbeite weiter an dir 👍🏻

Erzähle uns doch einmal bitte, wann die deine BASF Anteile geerbt hast!
Organspender
Organspender, 29.07.2023 15:10 Uhr
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Gewinneinbruch um 76 Prozent bei BASF Der weltweit größte Chemiekonzern BASF kämpft mit sinkender Nachfrage. Der Gewinn ist im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 76 Prozent eingebrochen. Der Konzern weitet daher sein Sparprogramm aus. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/basf-gewinneinbruch-china-quartalszahlen-100.html

Das ist ja bekannt, aber verkaufst du deswegen deine Anteile ? Der Ausblick ist ja positiv und das Tal der Tränen überwunden. Es sieht nach einer großen Kaufgelegenheit aus
Steff0987
Steff0987, 29.07.2023 15:05 Uhr
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'Wenn man kann sucht man sich geeignete einzelinvests aus, wenn nicht ETF's' Du kannst es also (hast ja wenn ich das richtig sehe ca 50 einzelaktien) aber auch irgendwie nicht (weil du auch ein pasr ETF's hast)....oder was kann man daraus ableiten? Wozu ETF's wenn man sich gut mit einzelaktien tut und sogar ca 50 positionen hat. Ich weiß, ich frage das jz bestimmt schon zum 3-4ten mal (auch mit kritisierendem unterton) aber du hast mir da noch nie eine antwort drauf gegeben.

Ich meine eigentlich darauf schon Mal gesantwortet zu haben aber gut. Ich habe vorrangig Dividendenaktien, darauf liegt mein Fokus. Da die Dividende aber immer vom Kurs abgezogen wird liegt es in der Natur von Dividendenaktien weniger stark zu steigen (oder gar nicht) als reine Wachstumsaktien. Ich habe mein Depot in etwa so aufgestellt 1/3 Hochdividendenwerte 1/3 Mittlere Dividendenwerte 1/3 Niedrige Dividenden Erstere haben die Eigenschaft nicht (bzw selten) zu steigen bzw sogar an Wert zu verlieren. Das heißt das diese Werte in jedem Fall (Inflation!) im Laufe der Jahre weniger Wert sein werden - der Vorteil ist, dass sie einen stetigen,hohen Cashflow (Divirendite teils um 10%) liefern. Die zweite Variante zahlen eine mittlere Dividende (~5%) und haben die Eigenschaft oft dennoch etwas zu wachsen. Sie liefern ebenfalls einen immer noch guten Cashflow. Die dritte Variante zahlen eine geringere Dividendenrendite (2-3%) welche von den Unternehmen aber permanent gesteigert wird. Diese Aktien steigen meist auch gut im Wert und bieten mir, betrachtet auf meinen EK dann künftig einen hohen Cashflow bzw steigen stärker als die Inflation. Diese Zusammenstellung soll, so meine Theorie (und bisher klappt es auch in der Praxis) einen stets steigenden Cashflow bei gleichzeitig steigendem Depotwert garantieren. ETFs passen wie folgt (als Ergänzung) in das Depot: Einige bieten eine "sicherere" Investition in bestimmte Märkte (zb Emerging Markets) in denen ich Einzelwerte eher nicht haben möchte. Einige partizipieren an Zukunftstechnologien wie zb Erneuerbare Energien. Andere wie zb der NASDAQ 100 sollen mit Wachstumswerten den Gesamtwert des Depots absichern (Inflationsthema)! Außerdem habe ich noch CEFs (geschlossene Fonds) die zb breit in Preferred Shares investieren. Und, last but not least, habe ich einen MLP ETF, da ich gerne in MLPs investieren wollte. Aufgrund der besonderen Unternehmensform gelten Ausschüttungen aus MLPs aber als Einkommen und nicht als Dividende, und unterliegen somit der US Einkommenssteuer. Wenn man nicht in Besitz einer US Steuerkarte ist (was man als in D lebender deutscher kaum sein kann) zahlt man automatisch den Höchstsatz an Einkommenssteuer. Deshalb ist eine direkte Investition in MLPs für ausländer (also außergalb der USA) absolut unattraktiv. Das machen sich Fonds zu nutze, die diese Steuern nicht zahlen müssen. Somit kann man über einen entsprechenden ETF so in MLPs investieren! Sorry an alle für das lange OT!
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