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BASF WKN: BASF11 ISIN: DE000BASF111 Kürzel: BAS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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Kommentare 62.403
Steff0987,
29.10.2022 13:44 Uhr
0
Naja, das Problem mit dem Fachkräftemangel und der Zuwanderung ist, das die Zuwanderung in erster Linie in die Sozialsysteme, und nicht in die Arbeitswelt geschieht.
Viele Fachkräfte werden hier auch nicht anerkannt, bzw sie verdienen in ihren angestammten Berufen zu wenig.
Ein Kollege aus Leiharbeitsfirma, der bei uns arbeitet ist Syrer, gelernter Zahntechniker. Der arbeitet lieber als Leiharbeiter am Band anstatt als Zahntechniker weil er als Zahntechniker weniger verdient🤷
Die Einwanderung muss unbedingt vernünftig, im Sinne eines Einwanderungslandes wie USA oder Kanada nach klären Regeln erfolgen. So kann man Fachkräfte holen.
Nitefox,
29.10.2022 13:53 Uhr
0
Ich schreibe jetzt Mal bewusst provokant: die (Leih-)Arbeiter in Großkonzernen verdienen zu viel im Verhältnis zum Rest.
Was die Anerkennung der ausländischen Ausbildungsabschlüsse angeht, muss man aber auch ganz klar sagen, dass diese häufig ein sehr viel niedrigeres Niveau haben als (früher) in Deutschland. Um beim Zahntechniker zu bleiben: der wird in Deutschland sehr wahrscheinlich andere Werkzeuge und Maschinen benutzen als in Syrien. Dann muss er sich an die deutschen Vorschriften halten, die mit Sicherheit umfangreicher sind als in Syrien. Da wären noch zusätzliche umfangreiche Schulung notwendig, bevor er die Arbeit aufnehmen kann.
Steff0987,
29.10.2022 14:00 Uhr
0
Nein nein, der von mir angesprochene Kollege hat hier als Zahntechniker gearbeitet, der Beruf ist Anerkannt. Aber er verdient da zu wenig!
Was die Einkommen in Großkonzernen, egal ob als Leih AK oder als Fester, angeht, sehe ich das anders.
Die Gehälter sind durch starke Gewerkschaften erstritten und in den meisten Berufen außerhalb von Grißkonzernen, verdient man einfach viel zu wenig. Deshalb wollen ja viele in die Industrie.
Bei uns arbeiten gelernte Meister und Ingenieure am Band weil es sich mehr lohnt. Das liegt nicht daran das man bei uns zu viel verdient, sondern daran das man als Meister oder Ingenieur in der freien Wirtschaft einfach zu wenig verdient
Killaeule,
29.10.2022 14:06 Uhr
0
Also das thema mit dem fachkräftemangel und dem damit verbundenem ruf nach mehr zuwanderung ist aber auch sehr starkes geklapper muss man mal sagen Die demographie in südkorea ist beispielsweise noch deutlich "katastrophaler" als in DE (noch niedrigere fertalität, extrem hohe suizidrate etc...), und trotzdem wächst deren bip im schnitt so ca 2-3% pro jahr (und südkorea hat mit zuwanderung fast gar nichts am hut) Der hauptfaktor an dem der wirtschaftliche erfolg eines staates hängt ist letztlich das geistige umfeld......und das ist in südkorea top, da zählen nur evidenzbasierte fakten; hier in DE spielen pseudowissenschaft, parallelrealitäten und ideologien eine zu große rolle, sodass man kaum bis gar keinen technologischen fortschritt mehr schafft
Faktisch falsch
Steff0987,
29.10.2022 14:09 Uhr
0
Zu der berufsanerkennung noch ein paar Sätze.
Du hast natürlich recht dass man nicht jeden Beruf einfach so anerkennen kann weil die Standards völlig unterschiedlich sind, aber es muss doch möglich sein diesen Menschen die Möglichkeit zu geben um zu schulen!
Jemand der in Syrien Arzt studiert hat wird vielleicht nicht einfach so in Deutschland praktizieren können, aber es muss doch möglich sein durch Weiterbildung die anerkannte Qualifizierung zu erreichen, ohne dass der Mensch ein komplett neues Studium angehen muss. Oft hab hat es auch daran dass die Menschen sich eine Weiterbildung nicht leisten können, weil sie in der Zeit kein Geld bekommen.
Ich weiß z.B (auch wenn das jetzt nichts mit Zuwanderung zu tun hat) das Lehrkräfte die den zusatzstatus sonderpädagoge durch Weiterbildung erlangen wollen dafür ein Jahr zusatzausbildung brauchen indem sie nicht bezahlt werden, genau deshalb gibt es in Deutschland viel zu wenig Sonderpädagogen! Das ist eine Katastrophe.
Ähnlich verhält es sich z.B auch bei dem Beruf der Erzieher. Sie bekommen während der Ausbildung kein Geld so schafft man keine Anreize für die Menschen in diese Berufe zu gehen
MoneyMaker300,
29.10.2022 13:25 Uhr
2
Also das thema mit dem fachkräftemangel und dem damit verbundenem ruf nach mehr zuwanderung ist aber auch sehr starkes geklapper muss man mal sagen
Die demographie in südkorea ist beispielsweise noch deutlich "katastrophaler" als in DE (noch niedrigere fertalität, extrem hohe suizidrate etc...), und trotzdem wächst deren bip im schnitt so ca 2-3% pro jahr (und südkorea hat mit zuwanderung fast gar nichts am hut)
Der hauptfaktor an dem der wirtschaftliche erfolg eines staates hängt ist letztlich das geistige umfeld......und das ist in südkorea top, da zählen nur evidenzbasierte fakten; hier in DE spielen pseudowissenschaft, parallelrealitäten und ideologien eine zu große rolle, sodass man kaum bis gar keinen technologischen fortschritt mehr schafft
Steff0987,
29.10.2022 10:05 Uhr
1
Achso, und weil es "Deutschland" so gut geht hat unser Bundespräsident die Bevölkerung aufgefordert sich auf "raue Jahre" einzustellen?
Herr Brudermüller legt das harte Sparprogramm wohl auch nur zum Spass auf? Von seiner Warnung davor das die deutsche Wirtschaft bei diesen Energiepreisen nicht mehr wettbewerbsfähig sei Mal ganz abgesehen...?!
Die Firmen wandern nicht einfach so ab? Fachpersonal in Deutschland? 😅
Schon Mal von Fachkräftemangel gehört?
Es wandern jetzt schon etliche Firmen ab oder müssen schließen.
Es ist auch kein deutsches Problem sondern ein europäisches!
Glashütten, Aluminiumhütten, da sind schon einige abgehauen.
In einem Punkt stimme ich allerdings zu:
Die BASF wird so schnell den Standort hier nicht aufgeben, dazu ist LU zu groß
anicell,
29.10.2022 5:39 Uhr
9
Ich muss ganz ehrlich sagen dass ihr mal eure Umgangsformen in einem Forum überdenken solltet!!! Sätze müssen, in einem Forum, nicht mit "Seid ihr krank ?" oder "Bullshit" angefangen werden. Bin dann auch wieder weg....ist für mich kein Niveau auf dem ich mich unterhalten möchte.
Linus40070,
29.10.2022 4:42 Uhr
0
Firmen wandern auch nicht einfach so ab. Die sind auf Fachpersonal hier in Deutschland angewiesen.
Linus40070,
29.10.2022 4:41 Uhr
0
Bullshit. Das ist Schwarzmalerei. Deutschland geht es gut.
Bay5anto,
28.10.2022 21:12 Uhr
0
Telepolis: Hohe Energiepreise: Chemiekonzern BASF kündigt Stellenabbau in Ludwigshafen an.
https://www.heise.de/tp/features/Hohe-Energiepreise-Chemiekonzern-BASF-kuendigt-Stellenabbau-an-einem-Standort-an-7322045.html
Sporthamburg2,
28.10.2022 19:50 Uhr
0
Daher war ja auch die Begründung, dass der Markt in D schon lange Zeit kein oder nur geringes Wachstum in der Chemiebranche hat und nicht die hohen Einkaufspreise.
Sporthamburg2,
28.10.2022 19:47 Uhr
0
BASF ist da wo der Markt ist. Und wenn der Markt eben in Deutschland ist wird dort produziert.
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