BAADER WKN: 508810 ISIN: DE0005088108 Kürzel: BWB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Die Bank ist voll auf Wachstumskurs und wird sich jetzt etwas konsolidieren müssen. Ein weiterer Personalaufbau wird es wohl nicht mehr geben und sollte nicht erforderlich sein. Das nächste Halbjahr sollten die Ergebnisse sich deutlich verbessern! Das ist ein MUSS!

Ich finde die Zahlen gar nicht so übel. Es ist doch gut, dass das Zinsgeschäft eine stabilisierende Wirkung hat. In der Mitteilung von Bader steht: "Neben dem Smartbroker, der im Zuge des laufenden Geschäftsjahres auf die Plattform der Baader Bank migriert wird, startet unter anderem ein weiterer, neuer Online-Broker auf der Plattform.". Lese ich das richtig, dass neben dem Smartborker noch ein weiterer Broker kommt? Welche kann das sein? Noch ein paar Gedanken: 1) Mit den Smartbrokerkunden kommen weitere Zinserträge aus den Einlagen und aus Wertpapierkrediten. 2) Mit den Smartbrokerkunden kommen höhere Handelsumsätze, wenn die Sparpläne zukünftig über Gettex laufen. Ich hoffen, Baader hat einen solchen Deal gemacht. 3) Ich vermute, dass die Sachaufwendungen aus der Integration des Smartbrokers stammen und diese demnächst geringer ausfallen.

https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/ezb-schafft-zinsen-mindestreserven-ab-130247866.html

https://www.baaderbank.de/News-Artikel-298?news_id=1867

Eine Vorverurteilung ist das nicht, es geht ja schon länger so und für belegbare Quellen müsste Baader mehr preisgeben. Lt. freundlicher Auskunft der IR erfahren wir über Konditionen nichts. Ich lass mich gern von Optimismus mitreissen, aber das Ergebniss ist schlecht und dazu gerettet vom Zinsumfeld. Ich bin jetzt mit Prime+ erstmal befreit von den Gettex Gebühren und bekomme von Baader 2,3 (2,6) % Zinsen. Auch da frage ich mich wo bleibt Baader? Fragen über Fragen 🙂

Das Zinsergebnis ist nicht schlecht, finde ich.

Personalaufwand in höhe von 103k pro kopf incl. Lohnnebenkosten ist weit über dem durchchschnitt in deutschland

Was ist für dich belegbar? Dieses Berichtle hier?

Ich halte mich lieber an belegbaren Quellen, als an haltlosen Vorverurteilungen.

Die Geschäftleitung lässt sich richtig bezahlen, das ist mMn der eizige Grund für diesen Aufwand. Alles andere schwer vorstellbar.

Das ist das übliche Bankgeschäft. Es wird vieles optimiert/automatisiert etc., schwer vorstellbar, dass bei einem Kundewachstum in diesem Geschäft unbedingt die Personalanzahl wachsen soll und vor allem zu solchen Kosten 103k pro Mitarbeiter.

Na, da hat ja mal einer richtig Ahnung...! Baader ist ein kleines Unternehmen. Die müssen auf Wachstum setzen - das kann man nicht mit Personalabbau bei den richtig Großen vergleichen. Die Kosten für MA umfassen mehr als nur das Nettogehalt. Das passt schon! Letztendlich darf auch ruhig erwähnt werden, dass ein kleiner Gewinn ausgewiesen ist und nicht, wie einige befürchtet haben, ein möglicher Verlust. Die Aussichten sind m.E. auch okay...

Und vor allem überall wird Personalanzahl abgebaut, aber bei Baader umgekehrt- aufgebaut 🤦‍♂️

Also, 1 zusatzlicher Mitarbeiter kostete durchschnittlich 103.030 euro☝️Mindestens 2 Durchschnittsgehälter Deutschlands pro Kopf. Die Investoren interessieren keinen in diesem Saftladen.

Per 30.06.2023 beträgt die Mitarbeiteranzahl (in Vollzeitäquivalenten gerechnet) im Konzern 536 (31.12.2022: 503).

Die Gesamtaufwendungen sind im ersten Halbjahr 2023 spürbar auf EUR 80,6 Mio. gestiegen (H1 2022: EUR 73,8 Mio.). Dabei verzeichnet der Personalaufwand mit EUR 36,1 Mio. aufgrund der planmäßig ausgeweiteten Mitarbeiterkapazitäten einen Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum (H1 2022: EUR 32,7 Mio.).