AURELIUS WKN: A0JK2A ISIN: DE000A0JK2A8 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Kommentare 36.603
Numero,
30.08.2023 16:12 Uhr
3
Außerdem brauchen die mindestens 95% der Aktien. Umgekehrt müssen weniger als 1,35 Mio Aktien am Markt bleiben. So wie ich das gelesen habe, hat die SDK auf jeden Fall mal 500.000 Aktien hinter sich. D.h. wenn noch 800.000 nicht verkaufen, ist das Sqeeze-out erst einmal nicht.
Wenn ich das richtig verstanden hatte, dann waren für die 500k Aktien die zur Erweiterung der Tagesordnung notwendig wären, mit 9 Aktionären erreicht. Also sollte man in Summe, es hatten sich wohl 61 Aktionäre auf den Aufruf gemeldet, deutlich mehr Stimmen im Zugriff haben. Dazu kommen dann noch Kleinaktionäre wie ich die nur ein paar hundert Aktien haben und nun die Eintrittskarten auf die SDK ausstellen lassen.
S
S
SpaceSky2000,
30.08.2023 14:28 Uhr
0
Ach Ja: auf die 1,35 Mio Aktien komme ich so: 27 Mio Aktien am Markt, Quelle Comdirekt, davon 5%
SpaceSky2000,
30.08.2023 14:27 Uhr
0
Außerdem brauchen die mindestens 95% der Aktien. Umgekehrt müssen weniger als 1,35 Mio Aktien am Markt bleiben. So wie ich das gelesen habe, hat die SDK auf jeden Fall mal 500.000 Aktien hinter sich. D.h. wenn noch 800.000 nicht verkaufen, ist das Sqeeze-out erst einmal nicht.
S
SpaceSky2000,
30.08.2023 14:22 Uhr
1
Mal so eine Info für alle: so einfach ist das mit dem Sqeeze-out auch nicht. Das sind nicht einfach der Durchschnittskurs der letzten 3 Monate. Da wird schon der reelle Wert des Unternehmens festgestellt:
Um zu überprüfen, ob die Abfindung tatsächlich angemessen ist, ist der Hauptaktionär verpflichtet, einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer zu bestellen, der über das zuständige Amtsgericht berufen wird.
Quelle u.a. https://magazin.comdirect.de/finanzwissen/anlegen-und-investieren/squeeze-out#unterschiedliche-squeeze-out-verfahren
S
SpaceSky2000,
30.08.2023 14:18 Uhr
0
Nein! 95% muss der Hauptaktionär haben:
Der aktienrechtliche Squeeze-out
Voraussetzung, um einen aktienrechtlichen Squeeze-out durchzuführen, ist, dass sich 95 % der Anteile am Grundkapital im Besitz des Hauptaktionärs befinden. Obwohl er die Stimmmehrheit besitzt und das Ergebnis der Abstimmung damit klar ist, muss er die Minderheitsaktionäre über sein Vorhaben informieren. Im Rahmen der Hauptversammlung können diese dann einen Beschluss über den Squeeze-out der Aktien fassen.
Die Übernahme der Anteile erfolgt gegen eine angemessene Barabfindung. Um die Höhe der Abfindung zu ermitteln, sind die wirtschaftlichen Verhältnisse des Unternehmens zum Zeitpunkt der Beschlussfassung relevant. Zur Ermittlung dienen der sogenannte Ertragswert sowie der Börsenkurs des Unternehmens. Um zu überprüfen, ob die Abfindung tatsächlich angemessen ist, ist der Hauptaktionär verpflichtet, einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer zu bestellen, der über das zuständige Amtsgericht berufen wird. Zweifeln die Minderheitsaktionäre die Angemessenheit der Barabfindung an, haben sie das Recht, dagegen zu klagen. Wie lange ein Squeeze-out dauert, hängt entsprechend davon ab, ob die Minderheitsaktionäre die Höhe der Abfindung vor Gericht anfechten
S
SpaceSky2000,
30.08.2023 14:16 Uhr
0
Nicht aus dem Verkehr gezogen, sondern nur eingezogen. Damit ändert sich das Verhältnis aber tatsächlich auch nicht. Eigentlich ist das für die Aktionäre erst einmal ganz gut, bis auf das Risiko des Squeeze-out.
hannilein3,
30.08.2023 14:05 Uhr
0
Freefloat/Streubesitz liegt doch über 90%. Wie soll da so schnell ein Squeeze out kommen?
Nerfi,
30.08.2023 11:30 Uhr
0
Mal ganz doof gefragt... aurelius kauft die Aktien zurück...war da nicht auch die Aussage, dass die aus dem Verkehr gezogen werden? Dann verändert sich das Inhaberverhältnis doch kaum zu dem Besitz, dass Aurelius hält.
Numero,
30.08.2023 8:48 Uhr
0
Heute hat es tatsächlich auch Consors geschafft die Information zur Hauptversammlung bereitzustellen.... immerhin der Übertrag der Stimmrechte zur SDK war sehr einfach. Sind bei mir zwar nur wenige Stücke, aber Kleinvieh macht auch Mist.
Lude05,
30.08.2023 8:22 Uhr
0
Ich finds ja richtig krass was Aurelius hier abzieht! Erst weg vom Freihandel im Bewusstsein dass der Kurs massiv sinkt (da institutionelle Anleger verkaufen „müssen“). Dann langsames Squeeze-Out - kaufen dann die Bude zum Bruchteil des eigentlichen Wertes. Der D33P ist der Aktionär! Heftig das sowas legal ist, aber wieder was gelernt an der Börse ;)
S
Serioustraderr,
30.08.2023 8:12 Uhr
0
Vielleicht kennt sich hier jemand mit Squeeze Out aus. Ich meine da muss der Durchschnittskurs der letzten 3 Monate bezahlt werden...
T
TuDios,
30.08.2023 7:47 Uhr
0
Es ist ja auch nicht so, als ob die Großaktionäre einen wirklich großen Teil der Aktien hätten. Und die Aktionäre einfach rauswerfen geht erst bei einem großen Anteil. Und dann klagt die SdK und man würde wahrscheinlich ein besseres Angebot kriegen wenn man hartnäckig bleibt. Sehe jedenfalls keinen Anlass hier im Minus zu verkaufen.
x
xXMegaManXx,
30.08.2023 0:04 Uhr
0
Die fahren mit euch Schlitten... ich denke ey läuft so, sie werden den Kurs bei 13 Euro halten und dabei immer mehr Aktien einsammeln. Am Ende gehört die Bude denen... sie können die restlichen Anleger dann rausdrängen indem sie zum Durchschnittskurs der letzten 3 Monate Abfindung zahlen. Und jetzt ratet mal wie hich die (maximal) sein wird...genau, 13 Euro max...so erwate ich es zumindest
Sehe ich anders. Kann sein, dass sich Aurelius trotz absichtlich verkackter Kommunikation sich hier überheblich verschätzt hat, was die Hartnäckigkeit der Anleger angeht. Die Zahlen sprechen m.E. für sich. So einfach wird das nicht.
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