AROUNDTOWN WKN: A2DW8Z ISIN: LU1673108939 Kürzel: AT1 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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11. Nov, 22:59:07 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 18.815
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Ohri, 25.02.2024 13:49 Uhr
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Natürlich fühlst du dich bisher mit deinen US Invests pudelwohl, weil du bisher von den Währungseffekten profitiert hast und wir gerade in einem KI Blässchen sind. Aber Vergangenheit ist halt kein Prädikator für die Zukunft, sonst würde man natürlich den NASDAQ als Basisinvest empfehlen (+ 20% annualisiert) statt den MSCI AWI. Wenn man anhand der von dir gegebenen Zahlen vergleicht: US-Haushaltsdefizit von 5 bis 7 % des BIPs bis 2033 geplant gegenüber 16% Bilanzabbau der Notenbank gegenüber vllt 1% des BIPs (Schuldengrenze + Sondervermögen Bundeswehr) Defizit und 23% Bilanzabbau sollte dennoch klar sein, dass der Euro sich stärker entwickelt sollte. Berücksichtigt man dann noch die niedrigere Inflationsrate und den schwächeren Arbeitsmarkt in Europa ist auch klar, dass Europa eher Spiel hat, die Zinsen zu senken. Aufgrund der Schuldenproblematik werden die USA aber irgendwann gezwungen sein, die Zinsen zu senken, egal was die Inflation macht, weil sich sonst irgendwann eine US Schuldenkrise entwickelt.

Naja, es ist ja nicht nur ein Blick in die Vergangenheit, das Wirtschaftswachstum, die Zukunftsinvestitionen, die Unternehmen, die Infrastruktur. Ich würde was die Wirtschaftlichkeit der USA immer stärker sehen als Europa und im großen Blick auch Asien. Die KI Blase ist ja nur ein aktueller Hype, auf sowas gebe ich nicht viel, wobei ich mich natürlich freue auch daran partizipieren zu können. Und trotzdem habe ich weniger usa Gewichtung als die großen world Indizes im Portfolio. Man kann jetzt schlecht sagen die letzten 5 oder mehr Jahrzehnte der outperformance der US Wirtschaft ändert sich jetzt geschwind zu gunsten Europas. Das halte ich aus vielen Abendfüllenden Gründen für äußerst unwahrscheinlich. Aber man darf ruhig mit Gedankenspielen Szenarien durchdenken. Finde ich gut und wichtig.
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TuDios, 25.02.2024 12:35 Uhr
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Also dass die USA kein QT betrieben hat stimmt nicht, sie haben sogar vor der EU damit begonnen und haben vom hoch ca 16% abgebaut. (Es wären deutlich mehr, wenn nicht zwischen drin Geld an die Banken verliehen worden wäre. Die EZB hat aktuell vom Hoch ca 23% der Bilanz abgebaut. In den letzten Monaten hat die FED immer deutlich mehr als die EZB QT betrieben. Die Leitwährungeffekte, können wie von dir eintreten, müssen das aber nicht und niemand kann sagen wann und in welchem Umfang. Bisher fühle ich mich persönlich mit meinen USA Investments Pudel wohl.

Natürlich fühlst du dich bisher mit deinen US Invests pudelwohl, weil du bisher von den Währungseffekten profitiert hast und wir gerade in einem KI Blässchen sind. Aber Vergangenheit ist halt kein Prädikator für die Zukunft, sonst würde man natürlich den NASDAQ als Basisinvest empfehlen (+ 20% annualisiert) statt den MSCI AWI. Wenn man anhand der von dir gegebenen Zahlen vergleicht: US-Haushaltsdefizit von 5 bis 7 % des BIPs bis 2033 geplant gegenüber 16% Bilanzabbau der Notenbank gegenüber vllt 1% des BIPs (Schuldengrenze + Sondervermögen Bundeswehr) Defizit und 23% Bilanzabbau sollte dennoch klar sein, dass der Euro sich stärker entwickelt sollte. Berücksichtigt man dann noch die niedrigere Inflationsrate und den schwächeren Arbeitsmarkt in Europa ist auch klar, dass Europa eher Spiel hat, die Zinsen zu senken. Aufgrund der Schuldenproblematik werden die USA aber irgendwann gezwungen sein, die Zinsen zu senken, egal was die Inflation macht, weil sich sonst irgendwann eine US Schuldenkrise entwickelt.
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Ohri, 25.02.2024 12:16 Uhr
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Man muss hierbei berücksichtigen, dass der Dollar wegen der Inflows ausländischen Kapitals überbewertet ist (besonders drastisch zB gegenüber dem Yen) und Devisenhändler erwarten, dass sich der Effekt irgendwann umkehrt (was schlecht für europäische Investoren in den USA wäre). Natürlich könnte diese Überbewertung eher noch zunehmen, wenn die EZB die Zinsen senkt und Investoren aufgrund der Arbitrage Gelder verschieben. Langfristig aber wird der Dollar gegenüber dem Euro eher Schwäche zeigen, weil die FED de facto kein QT betrieben hat und Biden mit seinen Bidenomics quasi garantiert, dass die US Zinsen sehr stark sinken (weil die Zinskosten sonst zu hoch wären)

Also dass die USA kein QT betrieben hat stimmt nicht, sie haben sogar vor der EU damit begonnen und haben vom hoch ca 16% abgebaut. (Es wären deutlich mehr, wenn nicht zwischen drin Geld an die Banken verliehen worden wäre. Die EZB hat aktuell vom Hoch ca 23% der Bilanz abgebaut. In den letzten Monaten hat die FED immer deutlich mehr als die EZB QT betrieben. Die Leitwährungeffekte, können wie von dir eintreten, müssen das aber nicht und niemand kann sagen wann und in welchem Umfang. Bisher fühle ich mich persönlich mit meinen USA Investments Pudel wohl.
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TuDios, 25.02.2024 10:28 Uhr
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Exporteure können mehr und zu höheren Preisen exportieren so die Theorie. Gleichzeitig werden dem Binnenmarkt Produkte entzogen und Importe werden teurer also steigt die Inflation. Eine Zinssenkung der EZB im Alleingang würde die Wandlung zur Italienischen Notenbank der 70er und 80er Jahre vollenden das hohe Inflation bei ständigen Abwertungen zeigte.

Man muss hierbei berücksichtigen, dass der Dollar wegen der Inflows ausländischen Kapitals überbewertet ist (besonders drastisch zB gegenüber dem Yen) und Devisenhändler erwarten, dass sich der Effekt irgendwann umkehrt (was schlecht für europäische Investoren in den USA wäre). Natürlich könnte diese Überbewertung eher noch zunehmen, wenn die EZB die Zinsen senkt und Investoren aufgrund der Arbitrage Gelder verschieben. Langfristig aber wird der Dollar gegenüber dem Euro eher Schwäche zeigen, weil die FED de facto kein QT betrieben hat und Biden mit seinen Bidenomics quasi garantiert, dass die US Zinsen sehr stark sinken (weil die Zinskosten sonst zu hoch wären)
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Geldvermehrer, 25.02.2024 10:09 Uhr
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Mal eine dumme Frage zum Sonntag. Wenn die EZB die Zinsen vor der FED senken müsste dann würde dies dem Euro nicht gut tun und unsere Exporte würden teuerer werden, richtig?! Würde ja zur Gesamtwirtschaftlichen- Entwicklung EU vs. US passen. US Wirtschaft performt deutlich besser als die der EU.

Exporteure können mehr und zu höheren Preisen exportieren so die Theorie. Gleichzeitig werden dem Binnenmarkt Produkte entzogen und Importe werden teurer also steigt die Inflation. Eine Zinssenkung der EZB im Alleingang würde die Wandlung zur Italienischen Notenbank der 70er und 80er Jahre vollenden das hohe Inflation bei ständigen Abwertungen zeigte.
Basiii
Basiii, 25.02.2024 9:58 Uhr
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Ah okay, danke ☺️
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Ohri, 25.02.2024 9:52 Uhr
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Mal eine dumme Frage zum Sonntag. Wenn die EZB die Zinsen vor der FED senken müsste dann würde dies dem Euro nicht gut tun und unsere Exporte würden teuerer werden, richtig?! Würde ja zur Gesamtwirtschaftlichen- Entwicklung EU vs. US passen. US Wirtschaft performt deutlich besser als die der EU.

Nein, es ist theoretisch anders herum. Wenn die EZB die Zinsen senkt sollte der Euro abwärten und dadurch exporte verbilligen. Also Exporte aus dem Euroraum heraus...
Basiii
Basiii, 25.02.2024 9:37 Uhr
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Mal eine dumme Frage zum Sonntag. Wenn die EZB die Zinsen vor der FED senken müsste dann würde dies dem Euro nicht gut tun und unsere Exporte würden teuerer werden, richtig?! Würde ja zur Gesamtwirtschaftlichen- Entwicklung EU vs. US passen. US Wirtschaft performt deutlich besser als die der EU.
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TuDios, 25.02.2024 8:15 Uhr
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Es wird immer wahrscheinlicher dass die Zinsen in USA noch einmal angehoben werden weil das Ausgaben Programm der Biden Regierung inflationär wirkt. Darum sind der EZB die Hände gebunden. Das zeigt auch der Kurs der Immobilienaktien. Es wird noch länger dauern bis die Zinsen runtergehen können. Hoffe dass die gut laufenden Hotels für AT Sonder Erträge bringen. Habe gehört daß Hotels wieder zu 100% ausgelastet sind.

Das ist genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich wie vor 10 Tagen. Warten wir die CPI für Februar ab, einige Stimmen haben gesagt, im Januar hätten Sondereffekte zur Inflation beigetragen. Selbst wenn hat die EU Zinspolitik eigentlich (wenn man nicht irgendwelchen Österreichern Macht geben würde) Nichts mit der FED zu tun, da Europa weit restriktiver in Bezug auf Geldpolitik (QT) UND Fiskalpolitik war.
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Geldvermehrer, 24.02.2024 22:28 Uhr
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Es wird immer wahrscheinlicher dass die Zinsen in USA noch einmal angehoben werden weil das Ausgaben Programm der Biden Regierung inflationär wirkt. Darum sind der EZB die Hände gebunden. Das zeigt auch der Kurs der Immobilienaktien. Es wird noch länger dauern bis die Zinsen runtergehen können. Hoffe dass die gut laufenden Hotels für AT Sonder Erträge bringen. Habe gehört daß Hotels wieder zu 100% ausgelastet sind.
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TuDios, 24.02.2024 21:43 Uhr
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Die EZB gehört mehrheitlich den Pigs und Frankreich. Deutschland hätte nach dem eingebrachten Kapital mit Frankreich und Benelux die Mehrheit hat aber politisch unter Kohl auf einen Großteil der Stimmrechte verzichtet. Darum wurden die Zinszügel zu spät angezogen und im großen Umfang Staaten finanziert. Darum ist die EZB jetzt weitgehend handlungsunfähig. Damit der € nicht verfällt muss der Zins hoch bleiben. Der Vorstand von AT sieht es richtig und hält aktuell ca 4 Mrd Liquidität. Nur so kommt das Unternehmen sicher durch die Hochzins Phase. Für die Sicherheit des Unternehmens müssen wir für auf Dividende verzichten bis die Immobilienpreise wieder steigen. Der Markt wird das sehen und dann kann der Kurs wieder auf ca 50% des NAV steigen. Das ist jetzt noch nicht absehbar. Ich hoffe dass es bis Mai absehbar ist. Habe also Geduld und bleibe sparsam.

Deiner Argumentation folgend sinken die Zinsen bald, weil die PIGS Staaten UND Frankreich für Zinssenkungen sind. Lagarde, Deutschland, Benelux und Österreich sind dagegen. Lagarde hat mit ihrer Aussage Zinssenkungen vor Juni ausgeschlossen, aber wir werden wie bereits gesagt aufgrund des Basiseffekts noch einen starken Rückgang der Inflation in den nächsten 2 Monaten sehen. Ob es dann im Juni zu einer Zinssenkung kommt, ich denke ja, aber mit Sicherheit sagen kann man das nicht. Und genau das ist ja auch das Kalkül der Falken: Von den Amis hat man gelernt, dass die Ankündigung einer Zinssenkung die Financial Conditions bereits so lockert, dass man sie nicht mehr durchführen kann. Also wird man die Entscheidung erst im Juni treffen.
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Geldvermehrer, 24.02.2024 16:42 Uhr
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Die EZB gehört mehrheitlich den Pigs und Frankreich. Deutschland hätte nach dem eingebrachten Kapital mit Frankreich und Benelux die Mehrheit hat aber politisch unter Kohl auf einen Großteil der Stimmrechte verzichtet. Darum wurden die Zinszügel zu spät angezogen und im großen Umfang Staaten finanziert. Darum ist die EZB jetzt weitgehend handlungsunfähig. Damit der € nicht verfällt muss der Zins hoch bleiben. Der Vorstand von AT sieht es richtig und hält aktuell ca 4 Mrd Liquidität. Nur so kommt das Unternehmen sicher durch die Hochzins Phase. Für die Sicherheit des Unternehmens müssen wir für auf Dividende verzichten bis die Immobilienpreise wieder steigen. Der Markt wird das sehen und dann kann der Kurs wieder auf ca 50% des NAV steigen. Das ist jetzt noch nicht absehbar. Ich hoffe dass es bis Mai absehbar ist. Habe also Geduld und bleibe sparsam.
MrFloppy
MrFloppy, 24.02.2024 12:34 Uhr
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Die ezb hat also keine Ahnung und macht was die fed macht. Klasse, das zum Thema fachkräftemangel. Wir haben seit einem halben Jahr eine Rezession und die Firmen fürchten aus dem land
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TuDios, 24.02.2024 12:21 Uhr
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Dieser Typ ist **** **** Er sagt ****fach, wir hätten gleiche Bedingungen wie in den USA (was nicht stimmt) und: "Wir haben schon immer **** halbes Jahr später gehandelt also machen wir das wieder". Ich m****e, er ist österreichischer Nationalbänker, aber Lagarde hat zB die Autonomie der EZB betont und Lagarde ist natürlich viel wichtiger als **** Typ aus **** Österreicher. Joachim Nagel und Lagarde wollen aber die Lohnkosten abwarten, also ist Juni trotzdem das wahrsch****lichste Szenario.

Der Schimpfwortfilter zensiert aber ziemlich random andere Wörter wenn er ein einzelnes Schimpfwort erkennt
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TuDios, 24.02.2024 11:42 Uhr
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https://finanzmarktwelt.de/ezb-wird-zinsen-nicht-vor-der-fed-senken-302173/ Dauert also noch eine Weile und ich rechne nicht vor Juni 2024😎

Dieser Typ ist **** **** Er sagt ****fach, wir hätten gleiche Bedingungen wie in den USA (was nicht stimmt) und: "Wir haben schon immer **** halbes Jahr später gehandelt also machen wir das wieder". Ich m****e, er ist österreichischer Nationalbänker, aber Lagarde hat zB die Autonomie der EZB betont und Lagarde ist natürlich viel wichtiger als **** Typ aus **** Österreicher. Joachim Nagel und Lagarde wollen aber die Lohnkosten abwarten, also ist Juni trotzdem das wahrsch****lichste Szenario.
VonZwingenberg
VonZwingenberg, 24.02.2024 11:04 Uhr
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https://finanzmarktwelt.de/ezb-wird-zinsen-nicht-vor-der-fed-senken-302173/ Dauert also noch eine Weile und ich rechne nicht vor Juni 2024😎
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