AROUNDTOWN WKN: A2DW8Z ISIN: LU1673108939 Kürzel: AT1 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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20. Nov, 07:50:00 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 18.822
K
Kelmut, 24.05.2023 14:18 Uhr
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Die Mauer war bisher immer ein Fallrohr
K
Kelmut, 24.05.2023 14:18 Uhr
0
Der Begriff Mauer im Zusammenhang mit Aroundtown und dessen Aktienkurs ist schon sehr mutig 😜
Traumtänzer90
Traumtänzer90, 24.05.2023 14:18 Uhr
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Nein wird es nicht!
m
macuser.77, 24.05.2023 13:15 Uhr
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Zinsen zwischen 2-4% werden sich einpendeln und sind auch gesund für alle beteiligten.
Chakotay
Chakotay, 24.05.2023 13:12 Uhr
0

Post wurde gelöscht.

Ich denke, daß das in Europa alles zäher läuft. Aber was ich denke, spielt eigentlich keine Rolle. Die Frage ist, was der Markt denkt. Meistens hat er dann auch Recht. Weil blöd sind diese ganzen Finanzhaie ganz bestimmt nicht. Und es sieht so aus, als wenn der Markt für den Euroraum ein längeres Zinshoch antizipiert.
Chakotay
Chakotay, 24.05.2023 13:08 Uhr
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Man kann das mit den Zinsen ziemlich einfach rechnen, der Zinsdeckungsgrad ist aktuell circa 5 bei durchschnittlich 1,5%. Bei 3% Basiszins würden sich die Zinsen bei gleichen Verbindlichkeiten verdreifachen, außer man hätte dann immer noch Angst vor Immobilienwerten oder Aroundtown wär so ziemlich am Ende, sodass das Risikopremium höher ist. Man könnte aber ja auch noch Hypotheken aufnehmen. 1 Mrd EBITDA 185 Mio Zinskosten 2022 * 3 (wobei die sich zB bei den Perpetuals wohl nur verdoppeln) ~ 600 Mio Zinskosten Dann sollte weiterhin ein Zinsdeckungsgrad von 1,8 gegeben sein, was natürlich nicht toll wäre. Wir bauen aber ja auch noch Verbindlichkeiten ab, wenn man von den 3 Mrd Cash 2 Mrd für den Rückkauf von Anleihen zu 80% (gibt auch günstigere) verwendet sinken die Schulden schon ein gutes Stück (2,5 Mrd) und der Zinsdeckungsgrad ist höher. Ferner muss man auch noch Mieterhöhungen und weitere Rückzahlungen aus den Einnahmen antizipieren (denn bis die erhöhten Zinskosten wirklich voll reinhauen würden, hätte man ja noch ein paar Jahre Einnahmen, aber auch Chance auf Verkauf von Objekten um Schulden zu tilgen). Außerdem setzen wir da jetzt voraus, dass wir dauerhaft 3% Zinsen hätten. Wenn ich mir die Zinsentwicklung der FED anschaue dann sieht man, dass es nach den letzten drei Pivots recht schnell wieder abwärts ging und der Tiefpunkt der Leitzinsen 1,5-2,5 Jahre später erreicht wurde. Wenn wir das Pivot diesen Herbst haben, dürften die Zinsen 2026 schon viel niedriger sein. Vllt. noch 1,5%. Ist aber nur meine Meinung. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/419455/umfrage/leitzins-der-zentralbank-der-usa/ Bei den Immobilienwerten kann man so oder so drauf schauen, die Gebäude sind ja eigentlich nicht teuer bewertet (siehe Seite 28 FY 2022 Präsentation) https://www.aroundtown.de/fileadmin/user_upload/04_investor_relations/downloads/2022/AT_FY_2022_financials_presentation.pdf Die langsamen Wertverluste in der Substanz würde ich mutmaßlich durch Wertsteigerungen nach Marktanpassungen an das aktuelle Zinsniveau kompensiert sehen. Je mehr ich mich mit dem Unternehmen beschäftige, desto weniger sehe ich, dass es am Unternehmen liegen könnte, dass es ein böses Ende nimmt. Das Hauptrisiko sehe ich in einer überkritischen Korrektur des Immobilienmarkts (ab 30% Wertverlust)

Ja, die Fed macht das immer so. Schnell hoch, Rezession und Bankenkrise auslösen, dann schnell wieder runter. 😅
T
TuDios, 24.05.2023 12:52 Uhr
1

Vielen Dank für deine Antwort. Das klingt alles ja zu schön um wahr zu sein. Ich denke aber, daß der Markt weiter in die Zukunft blickt als nur bis 2026. Deine 90Mio fallen ja dann jährlich an für die nächsten 10-20 Jahren, egal, wie der Zins sich entwickelt. Falls er nun noch länger auf diesem Niveau bleibt (3% sind ja nicht viel Zinsen. Aber weil wir 0% gewohnt sind, kommt einem das nur hoch vor. Eigentlich sind 3% relativ wenig) kommen jährlich immer weitere Kosten drauf. Wir brauchen dann also nur 3Jahre einen moderaten Zinssatz von 3-4%, und aks Ergebnis ist Aroundtown für die nächsten 10-20 Jahre nicht mehr profitabel. 2. Punkt, den ich zur Diskussion stelle: In Zeiten von Nullzins sind die Immobilienpreise immer weiter gestiegen, weil man ja überhaupt nicht hinwusste mit seinem Geld. Aber eigentlich! fällt ja der Wert einer Immobilie mit der Zeit, weil sie ja immer älter wird. Nach 30 Jahren hat eine Immobilie ja nur noch den Grundstückswert. Insofern verstehe ich nicht, wie sie auf nur 5% Abwertung kommen. 20% in den nächsten 2-3 Jahren ist für mich gefühlt Minimum ( Zeitwert plus Marktwert) 3. Über die Berwchnung eines fairen Wertes einer Aktie sollte man auch die Abzinsungsmethode beachten, die bei solchen Divi werten besonders wichtig ist imo. Wenn nan eh schon 3% ohne Risiko bei der Bank bekommt, warum dann eine Immo Aktie, deren Divi für die Zukunft auf dem Spiel steht?

Man kann das mit den Zinsen ziemlich einfach rechnen, der Zinsdeckungsgrad ist aktuell circa 5 bei durchschnittlich 1,5%. Bei 3% Basiszins würden sich die Zinsen bei gleichen Verbindlichkeiten verdreifachen, außer man hätte dann immer noch Angst vor Immobilienwerten oder Aroundtown wär so ziemlich am Ende, sodass das Risikopremium höher ist. Man könnte aber ja auch noch Hypotheken aufnehmen. 1 Mrd EBITDA 185 Mio Zinskosten 2022 * 3 (wobei die sich zB bei den Perpetuals wohl nur verdoppeln) ~ 600 Mio Zinskosten Dann sollte weiterhin ein Zinsdeckungsgrad von 1,8 gegeben sein, was natürlich nicht toll wäre. Wir bauen aber ja auch noch Verbindlichkeiten ab, wenn man von den 3 Mrd Cash 2 Mrd für den Rückkauf von Anleihen zu 80% (gibt auch günstigere) verwendet sinken die Schulden schon ein gutes Stück (2,5 Mrd) und der Zinsdeckungsgrad ist höher. Ferner muss man auch noch Mieterhöhungen und weitere Rückzahlungen aus den Einnahmen antizipieren (denn bis die erhöhten Zinskosten wirklich voll reinhauen würden, hätte man ja noch ein paar Jahre Einnahmen, aber auch Chance auf Verkauf von Objekten um Schulden zu tilgen). Außerdem setzen wir da jetzt voraus, dass wir dauerhaft 3% Zinsen hätten. Wenn ich mir die Zinsentwicklung der FED anschaue dann sieht man, dass es nach den letzten drei Pivots recht schnell wieder abwärts ging und der Tiefpunkt der Leitzinsen 1,5-2,5 Jahre später erreicht wurde. Wenn wir das Pivot diesen Herbst haben, dürften die Zinsen 2026 schon viel niedriger sein. Vllt. noch 1,5%. Ist aber nur meine Meinung. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/419455/umfrage/leitzins-der-zentralbank-der-usa/ Bei den Immobilienwerten kann man so oder so drauf schauen, die Gebäude sind ja eigentlich nicht teuer bewertet (siehe Seite 28 FY 2022 Präsentation) https://www.aroundtown.de/fileadmin/user_upload/04_investor_relations/downloads/2022/AT_FY_2022_financials_presentation.pdf Die langsamen Wertverluste in der Substanz würde ich mutmaßlich durch Wertsteigerungen nach Marktanpassungen an das aktuelle Zinsniveau kompensiert sehen. Je mehr ich mich mit dem Unternehmen beschäftige, desto weniger sehe ich, dass es am Unternehmen liegen könnte, dass es ein böses Ende nimmt. Das Hauptrisiko sehe ich in einer überkritischen Korrektur des Immobilienmarkts (ab 30% Wertverlust)
G
Geldvermehrer, 24.05.2023 12:48 Uhr
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Für AT oder GCP geht's darum in der Nähe des NAV zu verkaufen. GCP hat es in Q1 ungefähr geschafft.
Chakotay
Chakotay, 24.05.2023 12:42 Uhr
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Wenn eine Immobilie verkauft wird, dürfte das ja rein rechnerisch erstmal keine Auswirkung auf den Marktwert haben. Letztendlich geht es hier wirklich nur um das Zinsniveau. Wenn man der Ansicht ist, daß es schnell wieder fallen wird, hat man hier einen Multibagger. Falls das Niveau auf 3-4% längere Zeit bleibt, ist das hier ganz lange ein Pennystock. Ich bin eigentlich nur der Meinung, daß man das noch einige Monate beobachten kann. Warum die Aktie in drn nächsten Monaten steigen soll, wenn Lagarde und co. von weiteren Zinserhöhungen spricht, erschließt sich mir nicht.
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