AROUNDTOWN WKN: A2DW8Z ISIN: LU1673108939 Kürzel: AT1 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

2,792 EUR
+1,23 %+0,034
5. Nov, 23:00:10 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 18.800
B
BN_BERT22, 25.10.2023 23:23 Uhr
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Wie gesagt, zerschlagen, dann hat man mehr davon. Was sagt unser neuer aktivistischer Investor dazu?
A
AbiInvest, 25.10.2023 23:26 Uhr
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Wie gesagt, zerschlagen, dann hat man mehr davon. Was sagt unser neuer aktivistischer Investor dazu?

Wieso unser? Du bist doch garnichts investiert?!
L
Lechner21, 26.10.2023 7:36 Uhr
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Wieso unser? Du bist doch garnichts investiert?!

John meint den Stumpf oder?
Banana
Banana, 26.10.2023 8:32 Uhr
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Wie gesagt, zerschlagen, dann hat man mehr davon. Was sagt unser neuer aktivistischer Investor dazu?

Wieso soll das im zerschlagenen Zustand mehr wert sein? Der Wert ist doch gleich ob ich eine ganze Palette voll in Dosen abgefüllte **** habe, oder die Dosen einzeln verkaufe. Dadurch ändert sich der Inhalt nicht.
Banana
Banana, 26.10.2023 8:33 Uhr
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****
H
Hola94, 25.10.2023 23:04 Uhr
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Und genau hier liegt eben der Denkfehler. Man denkt man kauft die 100000€ Wohnung für 22000€. In Wahrheit ist es aber so. Die 100000€ Wohnung ist mit Krediten von 80000€ belastet (80%). Die restlichen 20000€ die den Aktionären zustehen sind dann in Form von Aktien zu 22% zu haben. Also kosten die Aktien für diese Wohnung 4400€ (20000*0,22). Man kauft also für 4400€ diese Wohnung. Allerdings muss man berücksichtigen, dass bei einem Rückgang der Marktpreise um 20% für den Aktionär nix mehr übrig bleibt, sondern nur noch für die Fremdkapitalgeber, denn die bekommen ihr Geld auf jeden Fall vor den Aktionären zurück.

Ich hab selten schlechteren bullshit gehört 😂 Hast du dir schonmal ne Bilanz angeschaut? Du weißt schon das es auch sowas wie das total stockholder equity gibt. Da du's offensichtlich aber nicht weißt ... das ist das Ergebnis von total assets minus total liabilities 😉 Die schulden sind da also schon abgezogen und Ende letzten Jahres lag das bei at bei über 13 Euro. Dieses Jahr mit den Abwertungen liegen wir aktuell iwo zwischen 8 und 9 Euro... müsste jetzt nachschauen und rechnen. Und der Wert ist pro Aktie 😉
B
BN_BERT22, 25.10.2023 20:44 Uhr
0

9,60 NAV vor Abschreibungen sind ca 34% Eigenkapital. Ca 8% sind Steuerrückstellungen, daneben gibt es verschiedene andere Rückstellungen. Die Abschreibungen betreffen in der Bilanz nur das Eigenkapital gemildert um die Auflösung von Steuerrückstellungen die bei der Hochschreibung gebildet wurden. Man ging eigentlich davon aus daß Immobilien wenigstens mit der Inflation steigen. Auch bei 8 € NAV ist AT deutlich unterbewertet. Chance/Risiko sollte eigentlich 4 € ergeben. Ohne Ausschüttung fehlt aber die Grundlage. Durch das aktive Schuldenmanagement soll das Ziel Dividendenfähigkeit schneller erreicht werden können. Das ist unsere Hoffnung. Vermutlich gibt es aber erst für 2024 wieder Dividende.

Also Zerschlagen und Ausweiden? Hätte man deutlich mehr davon. Was sind eigentlich die Absichten von Stumpf?
G
Geldvermehrer, 25.10.2023 13:53 Uhr
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Stuttgart 21 wird 2025 fertig. In einem Teilstück ging Ulm Wendlingen 2022 in Betrieb. Für solche Großprojekt sind Kosten und Zeitüberschreitungen normal. Stuttgart 21 ist da keine Ausnahme aber keine solche Katastrophe wie Flughafen Berlin.
T
TuDios, 25.10.2023 12:01 Uhr
0

Es gab schon mal jemand, der hat offene Handwerkerrechungen in Höhe von 50 Mio. als Peanuts bezeichnet. Ich hoffe mal da kommen keine Peanuts aus der Sofaspalte hervor. Und dann noch ein Hafen in Larnaka auf Zypern. Womöglich hat man da Verpflichtungen den zu bauen. Wenn man bedenkt wie der Bahnhof in Stuttgart (Stuttgart21) erheblich teurer wird, als geplant und vielleicht mal 10Mrd € kosten wird, dann ist alles was in der Aroundtown Bilanz steht gerade mal so viel wert wie so 2 oder 3 Bahnhöfe vom Typ S21. Hoffentlich reicht das Geld für einen Hafen. Schöne Grüße.

Stuttgart 21 ist a) In Deutschland b) von einem Staatskonzern gebaut und c) Mit Politikern die die Finger im Spiel haben. Das ist das perfekte Rezept für eine Katastrophe. Das wird in Lanarka nicht passieren.
V
Vadim2, 25.10.2023 11:38 Uhr
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Es gab schon mal jemand, der hat offene Handwerkerrechungen in Höhe von 50 Mio. als Peanuts bezeichnet. Ich hoffe mal da kommen keine Peanuts aus der Sofaspalte hervor. Und dann noch ein Hafen in Larnaka auf Zypern. Womöglich hat man da Verpflichtungen den zu bauen. Wenn man bedenkt wie der Bahnhof in Stuttgart (Stuttgart21) erheblich teurer wird, als geplant und vielleicht mal 10Mrd € kosten wird, dann ist alles was in der Aroundtown Bilanz steht gerade mal so viel wert wie so 2 oder 3 Bahnhöfe vom Typ S21. Hoffentlich reicht das Geld für einen Hafen. Schöne Grüße.
T
TuDios, 25.10.2023 10:56 Uhr
1

Danke TuDios. Ich hatte das Gefühl, dass Mr. Floppy und Lockstoff das Fremdkapital nicht auf dem Radar hatten und habe ein vereinfachtes Beispiel erstellt. Könnte mir auch vorstellen, daß auf Ebene der einzelnen GmbHs aus denen Aroundtown besteht auch noch Verbindlichkeiten vorhanden sind, die möglicherweise nicht in die Konzernbilanz eingeflossen sind. Und dann bleibt noch das von JohnLaw immer wieder angeführte Thema der Kapitalerhöung. Aber gut. Ich habe ja selber AT1 Aktien und bin Long von dem her.

Kapitalerhöhung ist weiterhin weder notwendig, noch sinnvoll. Aber ja, das Risiko einer schweren Immobilienkrise bleibt bis zur Zinswende latent erhalten. Die meisten Objekte von Aroundtown sind "unencumberd" und Verbindlichkeiten, egal ob Hypotheken oder Anleihen, der Tochtergesellschaften müssen natürlich bilanziert werden. Wenn man von Bilanzfälschung ausgeht, sollte man hier eh nicht investieren. Ich gehe schlimmstenfalls von Goodwill bei der Immobilienbewertung aus, aber wenn man sich anschaut, dass die Immobilien deutlich unter den Kosten für den Neubau (-50% ?) bewertet sind, dürften die auch kaum deutlich zu hoch angesetzt sein.
A
Albico, 25.10.2023 10:50 Uhr
0
Nach dieser Analyse steige bei 1,70€ und kaufe dann bei Gelegenheit nach.
V
Vadim2, 25.10.2023 10:41 Uhr
1

Gut erklärt, nur liegt das LVT inkl. Perpetuals bei ca 57% wenn ich mich recht erinnere und nicht bei 80%.

Danke TuDios. Ich hatte das Gefühl, dass Mr. Floppy und Lockstoff das Fremdkapital nicht auf dem Radar hatten und habe ein vereinfachtes Beispiel erstellt. Könnte mir auch vorstellen, daß auf Ebene der einzelnen GmbHs aus denen Aroundtown besteht auch noch Verbindlichkeiten vorhanden sind, die möglicherweise nicht in die Konzernbilanz eingeflossen sind. Und dann bleibt noch das von JohnLaw immer wieder angeführte Thema der Kapitalerhöung. Aber gut. Ich habe ja selber AT1 Aktien und bin Long von dem her.
G
Geldvermehrer, 25.10.2023 10:41 Uhr
2
Genau und da sich die Verschuldung in diesem abgelaufenen Quartal um ca 300 Mio verbessert hat gibt es mindestens 1 Punkt Verbesserung im Quartal.
T
TuDios, 25.10.2023 9:59 Uhr
2

Und genau hier liegt eben der Denkfehler. Man denkt man kauft die 100000€ Wohnung für 22000€. In Wahrheit ist es aber so. Die 100000€ Wohnung ist mit Krediten von 80000€ belastet (80%). Die restlichen 20000€ die den Aktionären zustehen sind dann in Form von Aktien zu 22% zu haben. Also kosten die Aktien für diese Wohnung 4400€ (20000*0,22). Man kauft also für 4400€ diese Wohnung. Allerdings muss man berücksichtigen, dass bei einem Rückgang der Marktpreise um 20% für den Aktionär nix mehr übrig bleibt, sondern nur noch für die Fremdkapitalgeber, denn die bekommen ihr Geld auf jeden Fall vor den Aktionären zurück.

Gut erklärt, nur liegt das LVT inkl. Perpetuals bei ca 57% wenn ich mich recht erinnere und nicht bei 80%.
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Vadim2, 25.10.2023 9:39 Uhr
0

genau das ist es ja, wenn immer welche schreiben das wenn die unternehmen geld brauchen aktuell die immobilien nur mit abschlag zu veräußern sind wird nie dazu gesagt welcher abschlag, nachn kurs hätten wir einen abschlag von fast 80%, völlig losgelöst von der realität, die meisten gehen mit so 10% unter wert weg,

Und genau hier liegt eben der Denkfehler. Man denkt man kauft die 100000€ Wohnung für 22000€. In Wahrheit ist es aber so. Die 100000€ Wohnung ist mit Krediten von 80000€ belastet (80%). Die restlichen 20000€ die den Aktionären zustehen sind dann in Form von Aktien zu 22% zu haben. Also kosten die Aktien für diese Wohnung 4400€ (20000*0,22). Man kauft also für 4400€ diese Wohnung. Allerdings muss man berücksichtigen, dass bei einem Rückgang der Marktpreise um 20% für den Aktionär nix mehr übrig bleibt, sondern nur noch für die Fremdkapitalgeber, denn die bekommen ihr Geld auf jeden Fall vor den Aktionären zurück.
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