Eine goldene Gelegenheit in Kupfer
Warum Gladiator Metals eine Top-Wahl für 2024 sein könnte
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AROUNDTOWN WKN: A2DW8Z ISIN: LU1673108939 Kürzel: AT1 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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6. Oct, 19:00:17 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 18.709
G
Gentis, 05.06.2023 1:15 Uhr
1
Ich denke dass das Thema Inflation gegessen ist. Einen Großteil der Inflation macht das sog. Shelter aus, das ist grob gesagt der Immobilienmarkt. Dass da die Preise für Immobilien bereits stark am fallen sind und Mieten auch nicht weiter steigen wird sich das bald kräftig auf die CPI Daten auswirken. Wenn die Preise für Immobilien wie bisher weiter mit 2% pro Monat fallen führt allein das zu einer Reduktion des CPI von 0,7% Monat zu Monat. Deshalb wird bald nicht mehr die Rede von Inflation sei, sondern eher von Deflationssorgen
T
TuDios, 05.06.2023 5:49 Uhr
0

Also nehmen wir an, im Nov hätten wir 2%, weil auf die 10% nicht mehr soviel on top draufkommen kann, dann würde danach die Inflation quasi wieder steigen und alle bekommen die Vollkrise..

Wenn wir im November 2% haben wollten, dann müsste der Verbraucherpreisindex im November bei 115,7 liegen (November 2022 113,7). Wir liegen im Mai bei 116,5. Das heißt du willst 0,8% Deflation in 6 Monaten, das wäre weit übers Ziel der Preisstabilität bei 2% hinausgeschossen. Wie gesagt, wir müssen erst den Basiseffekt abarbeiten bevor die Inflationsraten nahe an 2% kommen. Wegen der nachlaufenden Zweitrundeneffekte rechne ich für 2024 mit ~3%.
T
TuDios, 05.06.2023 5:51 Uhr
0

Wenn wir im November 2% haben wollten, dann müsste der Verbraucherpreisindex im November bei 115,7 liegen (November 2022 113,7). Wir liegen im Mai bei 116,5. Das heißt du willst 0,8% Deflation in 6 Monaten, das wäre weit übers Ziel der Preisstabilität bei 2% hinausgeschossen. Wie gesagt, wir müssen erst den Basiseffekt abarbeiten bevor die Inflationsraten nahe an 2% kommen. Wegen der nachlaufenden Zweitrundeneffekte rechne ich für 2024 mit ~3%.

Wenn dein Wunschszenario mit 2% im November yoy eintreten würde hätten wir übrigens dieses Jahr ziemlich sicher wieder Leitzinssenkungen ;)
T
TuDios, 05.06.2023 5:57 Uhr
0

Wenn wir im November 2% haben wollten, dann müsste der Verbraucherpreisindex im November bei 115,7 liegen (November 2022 113,7). Wir liegen im Mai bei 116,5. Das heißt du willst 0,8% Deflation in 6 Monaten, das wäre weit übers Ziel der Preisstabilität bei 2% hinausgeschossen. Wie gesagt, wir müssen erst den Basiseffekt abarbeiten bevor die Inflationsraten nahe an 2% kommen. Wegen der nachlaufenden Zweitrundeneffekte rechne ich für 2024 mit ~3%.

EZB Prognose für Deutschland 2024 übrigens 2,7%.
Aktiennewcomer
Aktiennewcomer, 05.06.2023 7:58 Uhr
0
Kampf um den euro
Chakotay
Chakotay, 04.06.2023 23:21 Uhr
0
Also nehmen wir an, im Nov hätten wir 2%, weil auf die 10% nicht mehr soviel on top draufkommen kann, dann würde danach die Inflation quasi wieder steigen und alle bekommen die Vollkrise..
Chakotay
Chakotay, 04.06.2023 23:17 Uhr
0

Na klar verstehe ich. Im Dezember wird die Inflation deshalb etwas höher sein als im November, aber im November natürlich viel niedriger als jetzt. Aber das kann sich nicht unbegrenzt fortsetzen, wenn es keine oder nur geringe Inflation zum Vormonat gibt. Ich gehe nächstes Jahr für Mai von maximal 3,6 % aus (das entspräche 0,3% gegenüber dem Vormonat über 12 Monate). Vielleicht aber auch geringer, kommt zB drauf an, ob der Handel die Hersteller entsprechend der rückläufigen Erzeugerpreisinflation zu Preiszugeständnissen drängen und auch selbst im Wettbewerb zu Margenverzicht gezwungen sein wird. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152226/umfrage/entwicklung-der-erzeugerpreise-in-deutschland/ Ich sehe in den Erzeugerpreisen Potenzial für 3% Deflation im Einzelhandel.

Für mich wären 3,6% viel zuviel im nächsten Mai.
T
TuDios, 04.06.2023 22:40 Uhr
0

Hoffe, du verstehst, was ich meine 😅

Na klar verstehe ich. Im Dezember wird die Inflation deshalb etwas höher sein als im November, aber im November natürlich viel niedriger als jetzt. Aber das kann sich nicht unbegrenzt fortsetzen, wenn es keine oder nur geringe Inflation zum Vormonat gibt. Ich gehe nächstes Jahr für Mai von maximal 3,6 % aus (das entspräche 0,3% gegenüber dem Vormonat über 12 Monate). Vielleicht aber auch geringer, kommt zB drauf an, ob der Handel die Hersteller entsprechend der rückläufigen Erzeugerpreisinflation zu Preiszugeständnissen drängen und auch selbst im Wettbewerb zu Margenverzicht gezwungen sein wird. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152226/umfrage/entwicklung-der-erzeugerpreise-in-deutschland/ Ich sehe in den Erzeugerpreisen Potenzial für 3% Deflation im Einzelhandel.
Chakotay
Chakotay, 04.06.2023 22:31 Uhr
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Ich glaube mittlerweile, daß die Zinsen in den USA länger hoch bleiben werden und die EZB auch noch mal drauflegen muss. Der Aktienmarkt wird aber geblendet von den fallenden Inflationsdaten das nicht glauben.
Chakotay
Chakotay, 04.06.2023 22:29 Uhr
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Hoffe, du verstehst, was ich meine 😅
Chakotay
Chakotay, 04.06.2023 22:28 Uhr
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Für Mai haben wir im VPI eine Veränderung zum Vormonat von -0,2%. Klar, da wurde das Deutschlandticket reingerechnet und der Ölpreis war niedriger, aber im Prinzip sind wir ziemlich nahe an einer Inflation von 0% sobald die Inflation der vergangenen Monate durch Basiseffekt ausgenullt wurde. Durch die Zweitrundeneffekte (Preis-Lohn-Preis-Spirale) wird es nochmal Inflation geben, aber vielleicht 3 oder 4 Prozent und das kann man kaum stoppen: Zig Millionen Arbeitnehmer haben bereits erfolgreiche Tarifrunden hinter sich und der Rest wird nächstes Jahr nicht sagen "Ja okay, +2% hört sich doch nice an", sondern sich einen neuen Job suchen wenn nicht mehr gezahlt wird. Das zu verhindern indem man die ganze Wirtschaft gegen die Wand fährt ist nicht zielführend. Aus meiner Sicht ist die Inflation tot und man könnte jetzt ein paar Monate Pivot halten bevor man senkt. Solange wir keinen Unsinn machen wie China den totalen Wirtschaftskrieg zu erklären besteht aktuell kein Handlungsbedarf mehr.

Letztes Jahr waren es 8,1% Inflation im Mai. Nun in diesem Mai 6,1% nochmal oben drauf! Im November hatten wir über 10% Inflation. Sie MUSS nun in den nächsten Monaten stark sinken. Alles andere ist eine Katastrophe. In den USA das gleiche aber um einige Monate versetzt. Wir werden da nun bald 2,x sehen, ist aber dringend notwendig, weil der Basiswert vom letzten Jahr schon so hoch war. Und die Wahrscheinlichkeit, daß es danach wieder hoch geht nur weil der Basiswert sinkt ist ziemlich hoch
T
TuDios, 04.06.2023 21:52 Uhr
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Also bis November ist sie letztes Jahr immer größer geworden. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit sehr gut, daß die Daten bis dahin immer besser werden. Die EZB wird sich davon aber nicht blenden lassen. Aber vielleicht die Anleger 🤔🤔🤔

Für Mai haben wir im VPI eine Veränderung zum Vormonat von -0,2%. Klar, da wurde das Deutschlandticket reingerechnet und der Ölpreis war niedriger, aber im Prinzip sind wir ziemlich nahe an einer Inflation von 0% sobald die Inflation der vergangenen Monate durch Basiseffekt ausgenullt wurde. Durch die Zweitrundeneffekte (Preis-Lohn-Preis-Spirale) wird es nochmal Inflation geben, aber vielleicht 3 oder 4 Prozent und das kann man kaum stoppen: Zig Millionen Arbeitnehmer haben bereits erfolgreiche Tarifrunden hinter sich und der Rest wird nächstes Jahr nicht sagen "Ja okay, +2% hört sich doch nice an", sondern sich einen neuen Job suchen wenn nicht mehr gezahlt wird. Das zu verhindern indem man die ganze Wirtschaft gegen die Wand fährt ist nicht zielführend. Aus meiner Sicht ist die Inflation tot und man könnte jetzt ein paar Monate Pivot halten bevor man senkt. Solange wir keinen Unsinn machen wie China den totalen Wirtschaftskrieg zu erklären besteht aktuell kein Handlungsbedarf mehr.
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Geldvermehrer, 04.06.2023 20:13 Uhr
5
Das ARP wurde eingestellt wegen der aktuellen Marktunsicherheiten. Es kann jederzeit wieder aufgenommen werden. Priorität hat aktuell der Rückkauf von Anleihen unter Pari. Mit dem aktuellen Tempo von 610 Mio in April und Mai kann man bis Jahresende für 2,6 Mrd zurück kaufen zum Nominalen Wert von 3,2 Mrd. Da ist man voll auf Kurs.
S
Swyty, 04.06.2023 18:48 Uhr
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Ein ARP muß erst wieder auf der Hauptversammlung beschlossen werden
O
Ohri, 04.06.2023 18:16 Uhr
0

Zinsen werden in absehbarer Zeit nicht mehr bei 0 sein, aber wenn Aktien zu den niedrigen Kurs zurück gekauft werden,hat es natürlich ein positiven Einfluss auf der Aktie was den Buchwert angeht

Sie haben kein ARP mehr laufen seit dem 31.12.2022 oder habe ich das übersehen?
M
Maria1a, 04.06.2023 17:14 Uhr
0

Frühestens wenn die Zinsen wieder bei 0 sind

Zinsen werden in absehbarer Zeit nicht mehr bei 0 sein, aber wenn Aktien zu den niedrigen Kurs zurück gekauft werden,hat es natürlich ein positiven Einfluss auf der Aktie was den Buchwert angeht
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