AROUNDTOWN WKN: A2DW8Z ISIN: LU1673108939 Kürzel: AT1 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 18.699
Warfare
Warfare, 25.05.2023 15:28 Uhr
0
https://www.ariva.de/news/kreise-aroundtown-eruiert-milliardendeal-fr-europische-10702848
Trueffel.ULI88
Trueffel.ULI88, 25.05.2023 15:29 Uhr
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Post wurde gelöscht.

Und nach Beendigung der lockdowns und den vielen Buchungen unter anderem bei TUI für den Sommerurlaub sind auch diese ferienparks wieder interessant für einige Käufer!
Warfare
Warfare, 25.05.2023 15:31 Uhr
1

Und nach Beendigung der lockdowns und den vielen Buchungen unter anderem bei TUI für den Sommerurlaub sind auch diese ferienparks wieder interessant für einige Käufer!

Aber genau jetzt hätten die Parks auch Aroundtown Geld eingebracht gerade jetzt vor den Ferien und nach Corona. Aber Abbau von Verbindlichkeiten ist jetzt wohl erstmal wichtiger.
T
TuDios, 25.05.2023 15:32 Uhr
1

Also, in der verlinkten News steht genau das, was ich auch schon die ganze Zeit als Hauptproblem anführe. Fie Zinsen sind in Zukunft zu hoch. Dadurch wird die Refinanzierung zu teuer.

Wir haben das doch gestern überschlagen. Im Worst Case, also wenn das Management Däumchen dreht und keine Anleihen zurückkauft, liegt der Zinsdeckungsgrad bei 1,8 wenn alle Anleihen refinanziert werden mussten und der Leitzins auch 2026 noch bei 3% steht. Wenn man aber Anleihen zurückkauft, dann liegt er höher, weil das Leverage wird ist als die Mietrendite. Da man aber mehr Vermögenswerte als Schulden hat kann man auch ohne/mit weniger Leverage das Geschäftsmodell profitabel fortsetzen.
B
BuyA, 25.05.2023 15:33 Uhr
1

Also, in der verlinkten News steht genau das, was ich auch schon die ganze Zeit als Hauptproblem anführe. Fie Zinsen sind in Zukunft zu hoch. Dadurch wird die Refinanzierung zu teuer.

Du zeigst dich verwundert über Immobilienverkäufe... und stellst das Geschäftsmodell in Frage. Man hat bereits Immobilien verkauft, als der Zins niedrig war. Du findest das in jedem Geschäftsbericht der letzten Jahre den Punkt Verkäufe.
Chakotay
Chakotay, 25.05.2023 15:28 Uhr
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Das zeigt eben, dass Du Dich nicht so sehr mit dem Unternehmen beschäftigt hast. AT hat beständig Immobilien - bisher über Bewertungen veräußert und z. B. Mit dem Kapital Aktienrückaufe getätigt. Und das war über einen Zeitraum meist Immobilien, die nicht zum Kern des Portfolios gehörten. In jedem Geschäftsbericht ist die Rede von Verkaufszielen. Dass diese Verkäufe sinnvoll genutzt werden können zum Abbau von Schulden ist jawohl klar und die finanzielle Lage deutlich verbessern. Du schaust wirklich sehr oberflächlich darauf und sprichst ja meist nur von der allgemeinen Zinslage. Dabei sind Verkäufe eben auch wichtig und verändern die finanzielle Lage.

Also, in der verlinkten News steht genau das, was ich auch schon die ganze Zeit als Hauptproblem anführe. Fie Zinsen sind in Zukunft zu hoch. Dadurch wird die Refinanzierung zu teuer.
Trueffel.ULI88
Trueffel.ULI88, 25.05.2023 15:28 Uhr
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Alles zu seiner Zeit richtig oder falsch!
Trueffel.ULI88
Trueffel.ULI88, 25.05.2023 15:27 Uhr
0

Die Spielregeln haben sich halt geändert. Mein Vermieter hat zB 100 Häuser in meiner Gemeinde. Hat Sinn gemacht, weil wenn man die für 1% Zins kauft und der Mieter die 2% Zins+Tilgung zahlt kriegt man Häuser geschenkt. Wenn man aber für 4% refinanzieren muss, muss man 2% draufzahlen. Dann verkauft man so viel wie nötig und behält nur den ungehebelten Rest.

So ist es! Das Unternehmen muss ja das Geschäftsmodell weiter aufrecht erhalten und gleichzeitig den fairen Wert der Aktie anstreben. Ansonsten ist man einfach zu anfällig und das ist der Grund für den potentiellen Verkauf. Absolut positiv zu sehen. Ich möchte ja auch kein Aktienrückkaufprogramm des Unternehmens sehen wenn die Aktie bei 8 € steht! Aber jetzt bei unter 1 € ist das ein Segen für das Unternehmen und es soll ja bei der Hauptversammlung auf die Tagesordnung kommen.
B
BuyA, 25.05.2023 15:26 Uhr
1

Für mich ist es so, daß der Markt das Geschäftsmodell schlecht bewertet. Falls sie vorhaben, soviel wie möglich zu verkaufen, um schuldenfrei zu werden, ändert sich definitiv die Bewertungsgrundlage. Ist aber unklar, ob sie das wirklich vorhaben und wieviel sie für ihre Immobilien in der aktuellen Situation bekommen.

Das zeigt eben, dass Du Dich nicht so sehr mit dem Unternehmen beschäftigt hast. AT hat beständig Immobilien - bisher über Bewertungen veräußert und z. B. Mit dem Kapital Aktienrückaufe getätigt. Und das war über einen Zeitraum meist Immobilien, die nicht zum Kern des Portfolios gehörten. In jedem Geschäftsbericht ist die Rede von Verkaufszielen. Dass diese Verkäufe sinnvoll genutzt werden können zum Abbau von Schulden ist jawohl klar und die finanzielle Lage deutlich verbessern. Du schaust wirklich sehr oberflächlich darauf und sprichst ja meist nur von der allgemeinen Zinslage. Dabei sind Verkäufe eben auch wichtig und verändern die finanzielle Lage.
Trueffel.ULI88
Trueffel.ULI88, 25.05.2023 15:25 Uhr
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Der Markt wird das mit Sicherheit honorieren. Denn je höher die crashposition, umso weniger Futter haben die Hedgefonds für ihre Leerverkäufe.
T
TuDios, 25.05.2023 15:25 Uhr
3

Ich rede ja nur von theoretisch. Ich nache mir Modelle im Kopf und gehe von einem Extrem ins andere. Eine Immo aktie ohne Immobilien macht natürlich keinen Sinn. Trotzdem möchte ich feststellen, daß ich von euch erst so Argumente gehört habe, wie: Die Mieten steigen und die Zinsen fallen und darum ist dad alles gar nicht so tragisch. Dann finde ich es aber nicht logisch, sich über Immoverkäufe zu freuen, wenn man sie doch eigentlich ürsprünglich gar nicht für nötig hält. Denn das ist ja das Geschäftsmodell. Immoverkäufe sind vom Prinzip her eine Rückabwicklung des Geschäftsmodells.

Die Spielregeln haben sich halt geändert. Mein Vermieter hat zB 100 Häuser in meiner Gemeinde. Hat Sinn gemacht, weil wenn man die für 1% Zins kauft und der Mieter die 2% Zins+Tilgung zahlt kriegt man Häuser geschenkt. Wenn man aber für 4% refinanzieren muss, muss man 2% draufzahlen. Dann verkauft man so viel wie nötig und behält nur den ungehebelten Rest.
Trueffel.ULI88
Trueffel.ULI88, 25.05.2023 15:24 Uhr
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LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der Gewerbeimmobilien-Spezialist Aroundtown erwägt zum Schuldenabbau Insidern zufolge den Verkauf eines Teils seiner Ferienparks in Europa. Aroundtown habe die auf Immobilien spezialisierte Investmentbank Eastdil Secured damit beauftragt, die unter dem Namen Center Parcs bekannten Ferienressorts an den Mann zu bringen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag und bezog sich dabei auf informierte Personen. Einige Kaufinteressenten seien zu einer zweiten Bieterrunde eingeladen worden. Die Ferienressorts könnten Aroundtown demnach bis zu 1,1 Milliarden Euro einbringen. Auf die Informationen angesprochen, verwies der Konzern auf eine Reihe laufender Prozesse. Die im MDax notierte Aroundtown-Aktie grenzte ihre Kursverluste als Reaktion auf den Bericht auf 3,2 Prozent ein. Aktuell verkaufen nicht wenige Immobilienkonzern Objekte in großem Stil, da viele in der Niedrigzinsphase der vergangenen Jahre hohe Schulden angehäuft hatte. Das bereitet teils Probleme, da die Refinanzierung nach dem starken Anstieg der Zinsen teuer ist./lew/mis

Dann ist es genau deshalb zu diesem extremen Anstieg gekommen! Und das ist eine positive Nachricht! Man hat anscheinend bereits potentielle Käufer und man hat auch nicht den Zwang zu verkaufen! Das Unternehmen hat seine Immobilien in bester Lage und entsprechend wird es auch Nachfrage geben. Der Kurs wird ja immer wieder damit begründet so stark zurückgegangen zu sein wegen der Kredite die Auslaufen! Dass dies aber erst 2026 ist, sollte man aber auch wissen. Okay man weiß nicht wie lange die Inflation andauert und die hohen Zinsen. Eine Umschuldung in niedrigzinsphasen ist natürlich zu präferieren. Jedenfalls hat man wohl diese Nachricht nach dem Sturz unter die 97 Cent ganz bewusst auf den Markt lanciert. Das war positiv denn ich habe ja gesagt dass zu Hauptversammlung einige Pfeile noch im Köcher sein sollten! Ob die alle Katzen aus dem Sack gelassen haben wird man dann sehen.
T
TuDios, 25.05.2023 15:23 Uhr
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😅haben die überhaupt noch Immobilien wenn sie alles veräußern?

Ja haben sie und das ist der Punkt: Der Markt hat Angst, dass AT überschuldet ist wenn die Immobilienpreise nachgeben, dass die Banken dann die Refinanzierung verweigern und falls das nicht eintritt, dass Aroundtown sich teuer refinanzieren muss und aufgrund der hohen Zinslast unprofitabel wird. Wenn es keine Schulden mehr gibt spiegelt der Kurs nur noch die Vermögenswerte wieder.
Chakotay
Chakotay, 25.05.2023 15:23 Uhr
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Man sagt ja nicht, dass man Alles veräußern will, wenn man Verkaufsdruck spürt, drückt man als Käufer den Preis. Man muss auch nicht Alles verkaufen. Wenn ich da im Management wäre, würde ich so viel verkaufen wie möglich und die Anleihen mit dem höchsten Abschlag zurückkaufen (auch wenn es langfristige Verbindlichkeiten mit niedrigem Zins oder Perpetuals sind) und so das Leverage tendenziell Richtung Null drücken damit die Zinsbelastung langfristig nicht zum Problem wird.

Ich rede ja nur von theoretisch. Ich nache mir Modelle im Kopf und gehe von einem Extrem ins andere. Eine Immo aktie ohne Immobilien macht natürlich keinen Sinn. Trotzdem möchte ich feststellen, daß ich von euch erst so Argumente gehört habe, wie: Die Mieten steigen und die Zinsen fallen und darum ist dad alles gar nicht so tragisch. Dann finde ich es aber nicht logisch, sich über Immoverkäufe zu freuen, wenn man sie doch eigentlich ürsprünglich gar nicht für nötig hält. Denn das ist ja das Geschäftsmodell. Immoverkäufe sind vom Prinzip her eine Rückabwicklung des Geschäftsmodells.
Traumtänzer90
Traumtänzer90, 25.05.2023 15:21 Uhr
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😅haben die überhaupt noch Immobilien wenn sie alles veräußern?
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