Arcadium (ehemals Livent/Allkem) WKN: A3E13Q ISIN: AU0000305724 Kürzel: LTM Forum: Aktien User: Coronaprofiteur

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14. Nov, 13:40:28 Uhr, Baader Bank
Kommentare 2.476
TheOldGuy
TheOldGuy, 25.05.2024 10:21 Uhr
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der Handelskrieg würde uns doch nur mehr schaden, außerdem haben wir keine Bodenschätze sind ja von Chin abhängig

Eigentlich sind deine Annahmen nicht richtig. Denn : ### Seltene Erden in Deutschland: ### Obwohl Deutschland nicht als Hauptlieferant für seltene Erden bekannt ist, wurden in der Vergangenheit einige Vorkommen entdeckt. Ein überraschend großes Vorkommen wurde vor Jahren in Sachsen gefunden. In Storkwitz, nordwestlich von Leipzig, liegen unter anderem Cer, Lanthan, Praseodym, Neodym, Europium und Yttrium im Boden. Diese Bodenschätze wurden zufällig bei Uranbohrungen zu DDR-Zeiten entdeckt. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Vorkommen im Vergleich zu anderen Ländern eher begrenzt sind. ### Weitere Rohstoffe in Deutschland: ### Neben seltenen Erden gibt es auch andere wirtschaftsstrategische Rohstoffe in Deutschland. Indium, Gallium und Kobalt wurden beispielsweise in den Absetzbecken eines ehemaligen Erzbergwerks im Harz gefunden. Diese Entdeckung könnte allein Einnahmen von einigen Hundert Millionen Euro ermöglichen. Weitere Rohstoffe wie Zirkon werden im Seesand und in Abraumhalden ehemaliger Bergwerke gefunden. ### Es ist wie immer in Deutschland : Hier spielt das Ganzheitliche Denken der Gesellschaft eine Rolle. Niemand will ein Bergwerk in seiner nähe oder eine "mögliche" Verschandelung seiner Umwelt oder Minderung des Grund- und Boden auf dem Er/Sie sich niedergelassen hat. In wie weit das überhaupt zutreffen würde, bleibt dabei meist sehr fraglich. Wir deutschen wollen vor allem keine Veränderung, oder, nur jene die uns nicht dazu veranlassen irgendetwas an unserem Lebensstil zu verändern. Siehe Elektromobilität. Wie viele Mythen sind da unterwegs, die alle darauf basieren, dass man sich einfach nicht Informiert? Ladeinfrastruktur als Beispiel. Allein in meiner Umgebung gibt es 4 Schnelllader und mindestens 8 Ladestationen. Selbst in Sachsen bei den Schwiegereltern gibt es etliche, die alle ziemlich nahe bei ihnen sind. Aber das reicht ja nicht, denn, in den Köpfen der Menschen muss für jedes EV in Deutschland eine eigene Ladesäule vorhanden sein. Man stelle sich das mal für die Verbrenner vor?
m
mexxx, 24.05.2024 7:13 Uhr
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der Handelskrieg würde uns doch nur mehr schaden, außerdem haben wir keine Bodenschätze sind ja von Chin abhängig
TheOldGuy
TheOldGuy, 24.05.2024 7:06 Uhr
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Moin : Lediglich 165 Kontrakte wurden über alle Futures hinweg geschlossen.
TheOldGuy
TheOldGuy, 24.05.2024 6:59 Uhr
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Der US-Notenbanker Raphael Bostic hält es für keine gute Idee, auf baldige Zinssenkungen zu setzen. Die Fed werde mit einem solchen Schritt möglicherweise noch länger warten müssen, denn trotz der etwas gedämpfteren Inflationswerte im April gebe es bei den Preisen weiter einen Aufwärtsdruck, sagte der Präsident der Atlanta Fed am Donnerstag bei einer Veranstaltung der Stanford University. "Bei der Frage, ob die Inflation auf unseren Zielwert zurückgeht, sind wir noch nicht über den Sorgen-Punkt hinweg." So sei der Anteil der Waren, deren Preise schneller als drei oder fünf Prozent stiegen, größer als in einem normalen Umfeld. Auf dem Arbeitsmarkt gebe es hingegen kaum Anzeichen für eine Verschlechterung. Die Wirtschaft sei noch immer voller Energie. Das gebe ihm Gewissheit, auf einem restriktiveren Niveau bleiben zu können, denn er glaube nicht, dass es die Gefahr gebe, "in ein kontraktives Umfeld zu geraten". Bostic sagte, er habe von Unternehmern gehört, sie würden mit dem Einsatz von Kapital warten, bis die Kreditkosten wieder attraktiver würden. "Das könnte, wenn man so will, zu einer Art Wiederaufleben der wirtschaftlichen Aktivität führen, was kontraproduktiv zu dem sein könnte, was wir erreichen wollen", erklärte er. Es könne daher sein, "dass wir etwas geduldiger sein müssen und sicherer sein müssen, dass die Inflation auf dem Weg zum Zwei-Prozent-Ziel der Fed ist", bevor man die Zinsen senke.
TheOldGuy
TheOldGuy, 23.05.2024 6:00 Uhr
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Als Reaktion auf Strafzölle für chinesische E-Autos hat die chinesische Handelskammer in Brüssel vor möglichen Gegenmaßnahmen Pekings gewarnt. Man sei von "Insidern" darüber informiert worden, dass China erwäge, Zölle in Höhe von 25 Prozent auf importierte Fahrzeuge mit großen Motoren zu verhängen, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung der Kammer auf X. Diese mögliche Maßnahme habe "Auswirkungen auf europäische und US-amerikanische Automobilhersteller, insbesondere angesichts der jüngsten Entwicklungen", so die Kammer weiter. US-Präsident Joe Biden hatte vergangene Woche Sonderzölle von 100 Prozent gegen Elektroauto-Importe aus China verhängt. Die EU untersucht derzeit, inwiefern China den Markt für E-Autos verzerrt. Eine Entscheidung, ob die EU etwa Strafzölle erhebt, steht noch aus. Die Kammer verwies zudem auf ein Interview mit dem chinesischen Auto-Experten Liu Bin in der staatlichen chinesischen Zeitung "Global Times". Liu sprach darin von einer Anpassung der Zölle für importierte Fahrzeuge mit Motoren über 2,5 Liter. Dies könnte China auch dabei helfen, den Übergang zu umweltfreundlicheren Praktiken in der Automobilindustrie zu fördern und die Reduzierung der Emissionen zu beschleunigen, so Liu. Im Handelsstreit zwischen China und dem Westen hatte das Pekinger Handelsministerium erst am Sonntag eine Anti-Dumping-Untersuchung gegen bestimmte Chemikalien aus der EU, den USA, Japan und Taiwan eingeleitet. Wie das Ministerium mitteilte, handelt es sich bei den betroffenen Chemikalien um "copolymerisiertes Paraformaldehyd", welches "Kupfer, Zink, Zinn, Blei und andere metallische Werkstoffe teilweise ersetzen" könne und unter anderem in Automobilteilen, elektrischen Geräten und Industriemaschinen verwendet wird.
TheOldGuy
TheOldGuy, 21.05.2024 16:13 Uhr
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Die US-Notenbank signalisiert trotz abebbender Inflationswelle und abkühlendem Arbeitsmarkt noch keine baldige Zinswende. Direktoriumsmitglied Christopher Waller wies am Dienstag in Washington darauf hin, dass der Jobmarkt noch immer robust sei. Und die Fortschritte im Kampf gegen die starke Teuerung seien bescheiden ausgefallen. Erst nach "einigen weiteren Monaten mit guten Inflationsdaten" würde er sich mit einer geldpolitischen Lockerung wohlfühlen, betonte der einflussreiche Währungshüter. Immerhin legten die Inflationsdaten vom April nahe, dass die Notenbank wieder Fortschritte auf dem Weg zum Inflationsziel von zwei Prozent mache. Daher sei eine weitere geldpolitische Straffung wohl nicht mehr nötig: "Notenbanker sollten niemals nie sagen. Aber die Daten deuten darauf hin, dass die Inflation nicht zunimmt." Weitere Leitzinserhöhungen seien daher wahrscheinlich unnötig.
Orbiter1
Orbiter1, 21.05.2024 14:18 Uhr
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Aus immer mehr Quellen kommt die Nachricht, dass in China die Lithiumproduktion unter den Herstellungskosten gehandelt oder Verkauft wird. Wie lange wird das noch funktionieren?

Ich glaube das spielt keine allzu große Rolle. Die Chinesen haben offenbar mit dem SC6 aus Afrika, aktuell vor allem aus Simbabwe, einen guten Ersatz für ihr Lepidolith gefunden. Mysteel kalkuliert heute mit folgenden Importzahlen: "China's #spodumene #imports reported 434,800 tonnes in April, rising 13.33% month on month (MoM) and 21.34% year on year (YoY), per Mysteel calculation based on customs data. The #imports from #Australia and #Zimbabwe were 254,600 tonnes and 88,800 tonnes respectively, up 11.2% and 1.5% MoM, and -17.5% and 347.4% YoY." Quelle: https://www.linkedin.com/posts/mysteel-new-energy_spodumene-imports-imports-activity-7198565659545358337-lFZs Aus Australien 255.000 t und aus Simbabwe 89.000 t. Und die Minen in Afrika werden weiter ausgebaut. Mali (das ehemalige Projekt von Leo Lithium, jetzt Ganfeng) dürfte dieses Jahr noch dazustoßen. Und das ist eine ziemlich große Mine. Benchmark Mineral Intelligence erwartet ja dieses Jahr einen Weltmarktanteil von 10% aus Afrika, Tendenz steigend. Die Chinesen sind bei der Resourcenversorgung weiter um Jahre voraus.
TheOldGuy
TheOldGuy, 21.05.2024 8:22 Uhr
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Für Unmut sorgten jüngste Aussagen von Vertretern der US-Notenbank Fed, die Zweifel an einer baldigen Lockerung der Geldpolitik weckten. Anleger fürchten, dass die aktuell hohen Zinsen der Konjunktur schaden.
TheOldGuy
TheOldGuy, 21.05.2024 7:36 Uhr
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Aus immer mehr Quellen kommt die Nachricht, dass in China die Lithiumproduktion unter den Herstellungskosten gehandelt oder Verkauft wird. Wie lange wird das noch funktionieren?
TheOldGuy
TheOldGuy, 21.05.2024 7:01 Uhr
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Moin : Die Spanne der Future-Bewegungen reicht von -2% bis +2%, also sehr uneinheitlich. Fakt ist, das Streukäufe von Lithium teurer sind als einen Festvertrag mit einem Lithiumlieferanten zu haben. Wer sich mal einige andere Aktien im Sektor ansieht kann sehen das hier einige nur spekulativ unterwegs sind und auf die Tagesgewinne oder anstiege orientiert sind.

Das Put/Call Verhältnis auf Arcadium ist leicht gefallen, heißt, es gibt weniger Put-Optionen.
TheOldGuy
TheOldGuy, 21.05.2024 6:49 Uhr
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Moin : Die Spanne der Future-Bewegungen reicht von -2% bis +2%, also sehr uneinheitlich. Fakt ist, das Streukäufe von Lithium teurer sind als einen Festvertrag mit einem Lithiumlieferanten zu haben. Wer sich mal einige andere Aktien im Sektor ansieht kann sehen das hier einige nur spekulativ unterwegs sind und auf die Tagesgewinne oder anstiege orientiert sind.
TheOldGuy
TheOldGuy, 20.05.2024 7:48 Uhr
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Moin : Der Druck bei den Futures baut sich weiter auf. Bei dem Future LC2406 wurden lediglich 32 Kontrakte geschlossen, während beim LC2407 die Anzahl der offenen Interessen um 3030 angestiegen ist. Der Druck wächst also immer weiter, so wie es Fastmarkets schon erwähnt hatte.

## Produktion und Vertrieb: ## Nicht integrierte Lithiumsalzproduzenten stehen vor der Herausforderung, die Produktionskosten als Reaktion auf die jüngsten Preisänderungen anzupassen, da die Rohstoffbeschaffung, der Transport und die Verhüttung viel Zeit benötigen. Die meisten Lithiumsalzproduzenten halten an den Preisen fest und warten ab, vermeiden neue Angebote und verstreute Auftragsverkäufe. ## Kaufverhalten: ## Nachgelagerte Käufer berichteten von Schwierigkeiten beim Kauf von Spotwaren zu den niedrigeren Preisen des Vortages, da Handelsunternehmen ihre Preise an die Markterholung anpassten. Einige nachgelagerte Unternehmen mit hohen Lithiumcarbonat-Lagerbeständen verzichteten weiterhin auf neue Spotkäufe.
TheOldGuy
TheOldGuy, 20.05.2024 7:45 Uhr
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Moin : Der Druck bei den Futures baut sich weiter auf. Bei dem Future LC2406 wurden lediglich 32 Kontrakte geschlossen, während beim LC2407 die Anzahl der offenen Interessen um 3030 angestiegen ist. Der Druck wächst also immer weiter, so wie es Fastmarkets schon erwähnt hatte.
TheOldGuy
TheOldGuy, 19.05.2024 19:45 Uhr
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Während die Lithiumpreise derzeit von dem Jahr 2022 gesunken sind, prognostizieren eine Reihe von Experten einen dramatischen Anstieg der Nachfrage nach diesem kritischen Batteriemetall. Unter Verwendung von Daten der Internationalen Energieagentur (IEA) prognostiziert die UN Trade & Development (UNCTAD), dass die Lithiumnachfrage zwischen jetzt und 2050 um mehr als 1.500 % steigen könnte. Die UNCTAD sagt, dass die Lithiumbergbauindustrie 70 neue Minen benötigen wird, um globale Netto-Null-Emissionsziele für 2030 zu erreichen. An anderer Stelle prognostiziert Statista eine globale Nachfrage nach Lithium im Jahr 2030, die 2,4 Millionen Tonnen Lithiumcarbonat-Äquivalent (LCE) übersteigen wird, was die Nachfrageprognose für 2025 verdoppelt. Führend wird dieser Anstieg sein, dass der Batterieverbrauch für Elektrofahrzeuge (EVs) zunimmt, wobei die Nachfrage bis 2035 3,8 Millionen erreichen wird. Dynamischer Markt Auch Shanghai Metals Markets ist bullisch. Ihr neuer Bericht „Key Trends in Lithiumpreisen: A Comprehensive Analysis“ sagt, dass das Metall voraussichtlich einen Anstieg der Nachfrage sehen wird, der auch über 2,4 Millionen Tonnen LCE bis 2030 prognostiziert. Shanghai Metals Markets wies auch auf technologische Fortschritte in der Batterieproduktion und die wachsende Rolle von Batterien bei erneuerbaren Energien als Schlüsselfaktoren hin, die den Lithiummarkt beeinflussen. Er stellte fest, dass der australische Lithiummarkt, der von chinesischen Lieferketten und der IEA-Prognose für das Wachstum der Batterienachfrage beeinflusst ist, die Dynamik des Marktes hervorhebt. „Der durchschnittliche Lithiumbedarf wird voraussichtlich steigen, angetrieben durch die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, mit einer potenziellen Reichweite von 3,8 Mio. bis 2035“, heißt es in dem Bericht. „Investitionsmöglichkeiten in Lithiumaktien, insbesondere der Lithiumaktien der ASX, sind vielversprechend.“ „Experten prognostizieren eine Lithiumpreisrückgewinnung von durchschnittlich 45.000 Dollar pro Tonne von 2023 bis 2030 und stimmen mit dem erwarteten Nachfrageanstieg überein.“ Einfluss Chinas Shanghai Metals Markets stellte fest, dass der australische Lithiummarkt aufgrund seiner beträchtlichen Reserven und Produktionskapazitäten strategische Bedeutung hat. Er sagte, dass angesichts des erheblichen Einflusses Chinas auf die globalen Lithiumlieferketten die sich entwickelnde Dynamik zwischen diesen beiden Unternehmen direkte Auswirkungen auf die aktuelle Lithiummarktlandschaft hat. Die Verkäufe von Elektrofahrzeugen in China stiegen 2023, wobei die Durchdringung des chinesischen Pkw-Marktes im Jahresüberschuss um 9,5% auf 35% stieg. Wood Mackenzie schätzt, dass die Durchdringung der Elektrofahrzeuge auf dem globalen Pkw-Markt von 4,5% im Jahr 2020 auf 18% im Jahr 2023 gestiegen ist. Lokale Produktion Das Büro des australischen Chefökonomen berichtete kürzlich, dass sich die weltweite Lithiumnachfrage zwischen 2023 und 2029 mehr als verdoppeln wird, angetrieben durch die steigende Einführung von Elektrofahrzeugen. Das Federal Department of Industry, Science and Resources' neueste „Resources and Energy Quarterly“ prognostiziert, dass die australische Produktion trotz Kürzungen in einigen Minen steigen wird. Er stellte fest, dass die Preise für Lithium-Spdumene in den meisten großen australischen Lithiumminen höher sind als die Cash-Kosten sein . Sie fand auch heraus, dass die hohen Preise über 2022 und 2023 die meisten Lithiumbergleute mit einem hohen Maß an Bargeldreserven zurückließen, was das Risiko von Zwangsminenschließungen verringerte.

Quelle : https://smallcaps.com.au/new-study-lithium-demand-soar-2050/
TheOldGuy
TheOldGuy, 19.05.2024 19:45 Uhr
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Während die Lithiumpreise derzeit von dem Jahr 2022 gesunken sind, prognostizieren eine Reihe von Experten einen dramatischen Anstieg der Nachfrage nach diesem kritischen Batteriemetall. Unter Verwendung von Daten der Internationalen Energieagentur (IEA) prognostiziert die UN Trade & Development (UNCTAD), dass die Lithiumnachfrage zwischen jetzt und 2050 um mehr als 1.500 % steigen könnte. Die UNCTAD sagt, dass die Lithiumbergbauindustrie 70 neue Minen benötigen wird, um globale Netto-Null-Emissionsziele für 2030 zu erreichen. An anderer Stelle prognostiziert Statista eine globale Nachfrage nach Lithium im Jahr 2030, die 2,4 Millionen Tonnen Lithiumcarbonat-Äquivalent (LCE) übersteigen wird, was die Nachfrageprognose für 2025 verdoppelt. Führend wird dieser Anstieg sein, dass der Batterieverbrauch für Elektrofahrzeuge (EVs) zunimmt, wobei die Nachfrage bis 2035 3,8 Millionen erreichen wird. Dynamischer Markt Auch Shanghai Metals Markets ist bullisch. Ihr neuer Bericht „Key Trends in Lithiumpreisen: A Comprehensive Analysis“ sagt, dass das Metall voraussichtlich einen Anstieg der Nachfrage sehen wird, der auch über 2,4 Millionen Tonnen LCE bis 2030 prognostiziert. Shanghai Metals Markets wies auch auf technologische Fortschritte in der Batterieproduktion und die wachsende Rolle von Batterien bei erneuerbaren Energien als Schlüsselfaktoren hin, die den Lithiummarkt beeinflussen. Er stellte fest, dass der australische Lithiummarkt, der von chinesischen Lieferketten und der IEA-Prognose für das Wachstum der Batterienachfrage beeinflusst ist, die Dynamik des Marktes hervorhebt. „Der durchschnittliche Lithiumbedarf wird voraussichtlich steigen, angetrieben durch die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, mit einer potenziellen Reichweite von 3,8 Mio. bis 2035“, heißt es in dem Bericht. „Investitionsmöglichkeiten in Lithiumaktien, insbesondere der Lithiumaktien der ASX, sind vielversprechend.“ „Experten prognostizieren eine Lithiumpreisrückgewinnung von durchschnittlich 45.000 Dollar pro Tonne von 2023 bis 2030 und stimmen mit dem erwarteten Nachfrageanstieg überein.“ Einfluss Chinas Shanghai Metals Markets stellte fest, dass der australische Lithiummarkt aufgrund seiner beträchtlichen Reserven und Produktionskapazitäten strategische Bedeutung hat. Er sagte, dass angesichts des erheblichen Einflusses Chinas auf die globalen Lithiumlieferketten die sich entwickelnde Dynamik zwischen diesen beiden Unternehmen direkte Auswirkungen auf die aktuelle Lithiummarktlandschaft hat. Die Verkäufe von Elektrofahrzeugen in China stiegen 2023, wobei die Durchdringung des chinesischen Pkw-Marktes im Jahresüberschuss um 9,5% auf 35% stieg. Wood Mackenzie schätzt, dass die Durchdringung der Elektrofahrzeuge auf dem globalen Pkw-Markt von 4,5% im Jahr 2020 auf 18% im Jahr 2023 gestiegen ist. Lokale Produktion Das Büro des australischen Chefökonomen berichtete kürzlich, dass sich die weltweite Lithiumnachfrage zwischen 2023 und 2029 mehr als verdoppeln wird, angetrieben durch die steigende Einführung von Elektrofahrzeugen. Das Federal Department of Industry, Science and Resources' neueste „Resources and Energy Quarterly“ prognostiziert, dass die australische Produktion trotz Kürzungen in einigen Minen steigen wird. Er stellte fest, dass die Preise für Lithium-Spdumene in den meisten großen australischen Lithiumminen höher sind als die Cash-Kosten sein . Sie fand auch heraus, dass die hohen Preise über 2022 und 2023 die meisten Lithiumbergleute mit einem hohen Maß an Bargeldreserven zurückließen, was das Risiko von Zwangsminenschließungen verringerte.
K
Kallkolon, 19.05.2024 19:41 Uhr
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Der „Lithiumbär“ gibt mal wieder ein Update: https://youtu.be/GEtW945xyao?si=9hTHcWKfeOs91Enh
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