Arcadium (ehemals Livent/Allkem) WKN: A3E13Q ISIN: AU0000305724 Kürzel: LTM Forum: Aktien User: Coronaprofiteur

5,015 EUR
+1,11 %+0,055
6. Nov, 13:23:25 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 2.462
M
Mc85, 4. Okt 23:22 Uhr
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https://ch.marketscreener.com/kurs/aktie/RIO-TINTO-PLC-9590196/news/Exklusiv-Rio-Tinto-fuhrt-Gesprache-uber-den-Kauf-des-Lithiumbergbauunternehmens-Arcadium-sagen-48004536/

Das wäre doch für uns beschissen 🤮 zumindest, für die vielen, die hier noch einen relativ hohen EK haben… Was denkt ihr, wie ein mögliches Angebot aussehen könnte-was würden sie in etwa pro Aktie bezahlen?🫣🥴
CaptainDollarX
CaptainDollarX, 4. Okt 22:54 Uhr
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Bin erst seit Dienstag hier dabei. Mir wäre lieber wenn Arcadium eigenständig bleibt - aktuell mit den Projekten/Potential ist die Aktie viel zu günstig- aber es kommt jetzt wie es kommt...
ACHSEL
ACHSEL, 4. Okt 22:52 Uhr
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400% ist halt sportlich. Aber wie gesagt, bin zu arcadium nicht eingelesen und kann daher nur von außen was dazu sagen. So oder so ist ein plus von knapp 50% nicht schlecht am Tag. Schönes Wochenende 😄
V
Value222, 4. Okt 22:49 Uhr
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Auch wieder wahr.
ACHSEL
ACHSEL, 4. Okt 22:45 Uhr
0
Dafür muss man erstmal die Ziele einhalten können.. Bei-50% im Jahreschart *heute ausgenommen* bin ich als aussenstehender nicht von einem Wachstum von 400%+ überzeugt
V
Value222, 4. Okt 22:42 Uhr
1
Eine Übernahme wäre schlecht für uns. Bei Einhaltung der Wachstumsziele ist arcadium eine 16€ Aktie in ein paar Jahren. Glaube kaum das Rio pro Stück soviel zahlen wird.
ACHSEL
ACHSEL, 4. Okt 22:41 Uhr
0
Was ist daran denn jetzt komisch? !?
E
Edgar80, 4. Okt 22:40 Uhr
0
Mittlerweile+ 50% ... sehr komisch
ACHSEL
ACHSEL, 4. Okt 22:37 Uhr
0
Das sollte es wohl erklären!
ACHSEL
ACHSEL, 4. Okt 22:37 Uhr
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https://ch.marketscreener.com/kurs/aktie/RIO-TINTO-PLC-9590196/news/Exklusiv-Rio-Tinto-fuhrt-Gesprache-uber-den-Kauf-des-Lithiumbergbauunternehmens-Arcadium-sagen-48004536/
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raphy003, 4. Okt 22:33 Uhr
0
Weiß einer warum bei der Börse lang & schwarz der Kurs bei +36% bei 3,40€ steht?
i
itaco, 4. Okt 14:22 Uhr
0
wie gesagt bin ich weder ein Fan von Arcadium und schon gar nicht von Ihrem mit Halbwahrheiten glänzenden CEO Paul Graves. In der jüngsten Investorenpräsentation sind mir einige Beispiele, Ungereimtheiten, Weglassen von Informationen, Ausnutzen von unterschiedlichen Zahlendarstellungen und Fußnotenstrategien aufgefallen. Im Ganzen eine hochprofessionelle, ausgefeilte Präsentation, die in den Analystenkommentaren sehr gut abgeschnitten hat. Erstaunlich und bemerkenswert ist eine fast durchgängige oberflächliche Analystenkritik. Das zeigt einmal mehr die Notwendigkeit kritisch zu hinterfragen und den eigenen Kopf einzuschalten. Andererseits hilfts es mir auch aus der Analystenschar mehr und zu selektieren. Zum Wasserthema: • Das Gerichtsurteil ist für mich nicht nachvollziehbar, weil es dem Verursacherprinzip widerspricht. Verständlich ist für mich, dass das Gericht Zweifel an der von Arcadium vorgelegten Studie (vom Großkunden BMW i.A. gegeben) geäußert hat. • Nach Aussage des Gerichts gibt es berechtigte Zweifel, dass der aktuelle Frischwasserverbrauch umweltverträglich ist. Die einzig produzierende und somit verantwortliche Anlage ist Fenix. Das Adsorptionsverfahren(mit Harzen) wurde ursprünglich in den 90 ern entwickelt und trotz Weiterentwicklung ist es meiner Meinung nach nicht mehr „state oft he art“. Die einzig produzierende und große Frischwassermengen verbrauchende und somit verantwortliche Anlage im Salar ist Fenix. Ergo wäre für mich logisch gewesen, unter Abwägung von Ökonomie/Ökologie Aspekten bis zum Vorliegen einer neuen Gesamtumweltverträglichkeitsstudie, Fenix zwar nicht stillzulegen, aber zumindest eine Kapazitätsbeschränkung aufzuerlegen. Stattdessen hat man die Erteilung weiterer neuer Umweltgenehmigungen ausgesetzt. Es entsteht kein unmittelbarer wirtschaftlicher Schaden für Arcadium, man nimmt aber einen weiteren zwischenzeitlichen Umweltschaden in Kauf und schafft für andere Unternehmen wie Galan, Posco, Lithium South und Alpha Lithium eine Planungsunsicherheit, die sich negativ auf die Investitionsbereitschaft und das nicht nur in der Provinz Catamarca auswirken könnte. • Zum Hintergrundwissen gehört auch, dass dieses Urteil der Höhepunkt eines jahrelang schwelenden Streits und Machtkampf zwischen Provinzregierung und der Judikative ist. Gerade der letzte Punkt macht die Unberechenbarkeit deutlich. Argentinien birgt immer ein gewisses Überraschungspotenzial, wobei ich leider an die Unabhängigkeit der dt. Gerichtsbarkeit ebenso schon lange nicht mehr glaube, jüngstes Beispiel „Cum EX / Warburg Affäre“. Kanzlerniveau! Der sinnvolle und vielleicht demnächst auch unvermeidliche Weg der ortsverlagernden Weiterverarbeitung wird bereits von mehreren Unternehmen eingeschlagen. • POSCO Hydoxidanlage in Gümes • Ganfeng Hydroxidanlage in Güemes • Arcadium Sulfatanlage in Güemes • Austral Lithium SA in Güemes Grundsätzlich sehe ich auch bei einer weiteren Eskalation, [b]Galans-Strategie bei weitem im Vorteil[/b]. Arcadium sollte sich schon mehr Gedanken machen, ob Ihre Technologie nachhaltig ist. Außer dem Projekt Olaroz, an dem sie 66,5 Besitzanteil halten, haben sie in Ihrer mittelfristigen Strategie alles auf die Hombre Muerto-Karte gesetzt. Vielleicht haben sie die Entscheidung, die beiden Projekte Sal de Vida und Fenix nicht parallel fortzuführen, sondern nacheinander auch aufgrund der Rechtsunsicherheit getroffen? Die Mine „Mt. Cattlin“ in Australien wollen sie in 2025 vorerst stilllegen und die beiden Kanadischen Spodumen-Projekte werden unterpriorisiert. Wenn sie in Hombre Muerto auf Widerstände stoßen, dann bleibt nicht mehr viel. Zudem haben sie einen beachtlichen Schuldenstand.
i
itaco, 4. Okt 14:22 Uhr
0
Hier noch Stellungnahme eines erfahrenen Users zu dem Post: (betrifft zwar in erster Linie Galan, Arcadium wird aber als Vergleich genommen..) Gerne auch eure Meinungen dazu. „Sidwarrior“ lebt ja auch noch!? Vom Autor zum stillen Leser gewechselt??:) Lange nichts mehr von dir gelesen. Grüße aus dem Grand Elysée in Hamburg 😎
i
itaco, 3. Okt 21:06 Uhr
2
Da für das Gleichgewicht eines ökologische System nicht die Wasserintensität von Verbrauchern sondern vielmehr die rein quantitative Menge an entnommenem Wasser relevanter sein dürfte, habe ich die Frischwasser-Entnahmemengen der Projekte/Expansionsphasen im SdHM von Arcadium (Quelle: Hunterbrooks Verlinkung zur in Spanisch verfassten EIA) und Galan (Phase 1 und 2) in absoluten Zahlen ermittelt: Auffallend ist der extreme Wasserbedarf der Fenix-DLE-Anlage in seinen Expansionsphasen. In seiner bereits genehmigten Phase 2 Ausbaustufe (38 ktpa LCE gesamt) wird die Fenix-Anlage laut meinen Berechnungen 10 mal so viel Wasser verbrauchen wie Galan bei Phase 1 und 2 (25ktpa LCE). Galans Phase 2 soll voraussichtlich 2026/27 in Produktion gehen. Die weitere Ausbaustufe von Fenix, auf insgesamt dann 68 ktpa, würde den Wasserbedarf noch weiter signifikant in die Höhe treiben. Auch ist zu beachten, dass das Posco-Projekt „Sal de Oro“ hier gar nicht mitbetrachtet wird, und die Wassersituation im SdHM weiter verschärfen dürfte. Auch hier sind riesige Produktionskapazitäten von langfristig bis zu 100 Ktpa geplant. Fazit: Insgesamt erscheint mir, dass die gesamten Expansionspläne der einzelnen Unternehmen in Anbetracht der Wasserknappheit und möglicherweise bereits schon erkennbaren negativen Umweltauswirkungen nicht realistisch sind. Die Verfügbarkeit von Wasser dürfte über die tatsächliche Produktionsmenge im Salar entscheiden. Probleme mit den Behörden, Verzögerungen bzw. Widerstände der lokalen Gemeinden scheinen fast vorprogrammiert. Sehr positiv in diesem hydrologisch-ökologischen Zusammenhang erscheint mir der gewählte Chlorid-Ansatz von Galan. Welchen Sinn macht es überhaupt in SdHM „wasserintensives“ Lithiumkarbonat herzustellen? Ich denke nicht viel, auch vor diesem Hintergrund ist die Vereinbarung Galans mit Catarmarca wegweisend, in der eine Weiterverarbeitung des Lithiums nach vier Jahren ausserhalb des SdHM vereinbart wurde. Das dürfte mit der Wasserproblematik im SdHM im Zusammenhang stehen. https://wcsecure.weblink.com.au/pdf/GLN/02797809.pdf Ich kann die Ausmaße der Umweltauswirkungen nicht beurteilen, mir scheint aber bei der Betrachtung der absoluten Zahlen, dass Galans bis Phase 2 einen sehr geringen zusätzlichen „Wasserstress“ verursachen dürfte, vor allem im Vergleich zu Arcadiums geplantem Wasserverbrauch. Derzeit läuft die finale Phase des Umweltgenehmigungsverfahren von Galans Phase 2. Die Wasserthematik ist in solchen Verfahren ganz sicher zentral. Galan rechnet mit der Erteilung gegen Ende des Jahres, spätestens Anfang 2025. DYOR, keine Gewähr, dass meine Angaben und Berechnungen und Schlussfolgerungen daraus korrekt sind.
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