Arcadium (ehemals Livent/Allkem) WKN: A3E13Q ISIN: AU0000305724 Kürzel: LTM Forum: Aktien User: Coronaprofiteur

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6. Nov, 23:00:23 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 2.465
TheOldGuy
TheOldGuy, 23. Sep 8:39 Uhr
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Aber woran liegt dann dieses Scheitern? "Lediglich" völlige Fehlkalkulation?

Es sind mehrere Faktoren die hierbei eine wesentliche Rolle spielen. #1 Northvolt ist zwei Jahre hinter seinem Plan, verzögert somit auch die Projekte der Autohersteller, die sich an Northvolt gebunden hatten oder haben. #2 Die Produktion ist nicht zuverlässig. Zu hohe Ausschussquoten, das kostet nicht nur Geld sondern, auch jede menge Zeit und erhöht das Risiko für Kunden eine schlechte Charge zu erhalten. #3 Die Subventionierung der USA, die viele der Unternehmen gelockt haben und denen die EU nichts wirklich wirksames entgegen gesetzt hat. ABER - Das hat auch seinen Grund. ---- Standort Deutschland als Autohersteller : Schon als das erste Zucken in Richtung neuer Mobilität zu erkennen war, glaubten die Manager nicht an den Erfolg dieser Technologie sondern, wollten ihre Linie durchdrücken mit der man "bisher" Erfolgreich gewesen war. Alle Forschungen die in den Jahren zuvor geleistet wurden, konnte man daher als Geldverschwendung ansehen ( Mercedes - Selbstfahrende Autos - Wasserstoffantrieb - etc. ). Sich rechtzeitig neue Quellen für Rohstoffe zu erschließen, neue Produktionen in das Auge zu fassen, alles nicht geschehen. Während man in China und bei Tesla sich immer mehr Vorsprung ( - durch Technik - alter VW-Slogan ) erarbeitete. Es wurde nicht einmal in dieser Richtung geforscht, erst als der Zug schon aus dem Bahnhof war, regten sich die ersten Unternehmen und während dessen nahm der Zug immer mehr fahrt auf. ---- Wäre es ein Fehler gewesen sich rechtzeitig in Rohstoffunternehmen - Produzenten einzukaufen? Mit Sicherheit nicht, denn diese waren damals noch recht günstig und man hätte das Know-How gleich dazu bekommen. ---- ABER : Wer sich das von mir verlinkte Video am We angesehen hat, der muss auch erkennen, das es mit dem Standort Deutschland nicht so schlecht gestellt ist, wie es die vermeintliche Fachpresse - Influencer es immer darstellen wollen. Wer auf alte Technik setzt ( Fahrwerk ), teilweise fragwürdige Konstruktionen verbaut oder Assistenzsysteme nicht mal in Alpha-Phase auf die Kunden loslässt, der kann natürlich mit preisen daher kommen, die weit unter denen in Europa liegen. Jedoch ist in letzter Zeit sehr viel passiert, was Reichweite - Software - Laden und alles um die neuen EV aus Europa betrifft. Die Software ist gut bis sehr gut geworden, die durch die verkauften EV's erworbenen Schwarmdaten ( Akkuladeleistung - Haltbarkeit - Antrieb - etc. ) haben schon einige Veränderungen hervor gebracht und zeigen einen deutlichen Mehrwert für die Kunden auf.
Chicky
Chicky, 22. Sep 15:09 Uhr
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Northvolt wurde als die ultimative europäische Batterie im Angesicht Chinas präsentiert. Platsch! Das schwedische Unternehmen steckt in großen finanziellen Schwierigkeiten. Arbeitsplätze werden verloren gehen. Schweden hat nicht vor, Northvolt zu Hilfe zu kommen. Das hat Ministerpräsident Ulf Kristersson offiziell erklärt. Dennoch ist das Unternehmen eine der wichtigsten Stützen, um sich bei der Versorgung mit Batterien für Elektroautos von China abzugrenzen. Als Beweis für seine Ambitionen zählen zu seinen Aktionären Volkswagen (21 % der Anteile), Goldman Sachs (19 %) und Vargas Holding (7 %). Die finanzielle Lage ist jedoch schlecht. So schlecht, dass die Gläubiger eine auf Restrukturierung spezialisierte Bank um Hilfe gebeten haben. Neue Strategie Aufgrund dieser Schwierigkeiten könnten einige der 6.500 Mitarbeiter von Northvolt entlassen werden. Vor allem, da BMW einen Auftrag im Wert von 2 Milliarden Dollar storniert hat. Northvolt sollte außerdem seine Strategie überprüfen und sich auf die Herstellung von Zellen beschränken. Darüber hinaus wird das Projekt der Gigafabriken in Deutschland, Kanada und Schweden wahrscheinlich überprüft oder sogar aufgegeben. In jedem Fall ist dies ein schwerer Schlag für die Batterieproduktion in Europa, wobei Northvolt im Vergleich zu seinen europäischen Konkurrenten Morrow und Freyr den Status des Marktführers innehat

Aber woran liegt dann dieses Scheitern? "Lediglich" völlige Fehlkalkulation?
TheOldGuy
TheOldGuy, 22. Sep 9:58 Uhr
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Zum Sonntag : Wer gerne Anführt, das die Chinesen E-Autos viel billiger bauen als unsere deutschen Hersteller, der hat Recht - ABER - in einem anderen Billig als er sich vorstellen kann : Link : https://www.youtube.com/watch?v=_ibQ_02xZVY
M
Mc85, 21. Sep 8:30 Uhr
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Northvolt wurde als die ultimative europäische Batterie im Angesicht Chinas präsentiert. Platsch! Das schwedische Unternehmen steckt in großen finanziellen Schwierigkeiten. Arbeitsplätze werden verloren gehen. Schweden hat nicht vor, Northvolt zu Hilfe zu kommen. Das hat Ministerpräsident Ulf Kristersson offiziell erklärt. Dennoch ist das Unternehmen eine der wichtigsten Stützen, um sich bei der Versorgung mit Batterien für Elektroautos von China abzugrenzen. Als Beweis für seine Ambitionen zählen zu seinen Aktionären Volkswagen (21 % der Anteile), Goldman Sachs (19 %) und Vargas Holding (7 %). Die finanzielle Lage ist jedoch schlecht. So schlecht, dass die Gläubiger eine auf Restrukturierung spezialisierte Bank um Hilfe gebeten haben. Neue Strategie Aufgrund dieser Schwierigkeiten könnten einige der 6.500 Mitarbeiter von Northvolt entlassen werden. Vor allem, da BMW einen Auftrag im Wert von 2 Milliarden Dollar storniert hat. Northvolt sollte außerdem seine Strategie überprüfen und sich auf die Herstellung von Zellen beschränken. Darüber hinaus wird das Projekt der Gigafabriken in Deutschland, Kanada und Schweden wahrscheinlich überprüft oder sogar aufgegeben. In jedem Fall ist dies ein schwerer Schlag für die Batterieproduktion in Europa, wobei Northvolt im Vergleich zu seinen europäischen Konkurrenten Morrow und Freyr den Status des Marktführers innehat
M
Mc85, 21. Sep 8:16 Uhr
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https://efahrer.chip.de/news/in-wenigen-monaten-mercedes-bringt-festkoerperbatterien-auf-die-strasse_1022445

Wer soll sich die, falls sie serienmäßig kommen sollte, leisten können-sicher nicht die meisten!!! Meiner Meinung wieder der falsche Weg, klein und brauchbar für den Otto-Normal-Bürger bezahlbar, das wären mal Ansatzpunkte, aber die deutschen Autobauer sehen das wohl anders….
Phoenix2021
Phoenix2021, 21. Sep 6:58 Uhr
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https://efahrer.chip.de/news/in-wenigen-monaten-mercedes-bringt-festkoerperbatterien-auf-die-strasse_1022445
Aufundab2022
Aufundab2022, 20. Sep 19:42 Uhr
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Genauso von mir
TheOldGuy
TheOldGuy, 20. Sep 17:10 Uhr
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Ich wünsche mal ein schönes WE für alle.
Allesmeins
Allesmeins, 20. Sep 13:27 Uhr
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Übrigens heute ist Hexensabbat an den Börsen 🤷‍♂️
Allesmeins
Allesmeins, 20. Sep 8:32 Uhr
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Guten Morgen, der Spottpreis ist um 150¥ oder 21,21$ pro mt gestiegen.
K
Kallkolon, 20. Sep 7:56 Uhr
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Moin, anbei der Link zum Investor Day: https://s203.q4cdn.com/709125885/files/doc_downloads/2024/09/Arcadium-Lithium-Investor-Day-Presentation-Draft-v_Master-Q4.pdf
TheOldGuy
TheOldGuy, 20. Sep 7:48 Uhr
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HANNOVER (dpa-AFX) - Sorgen um den Datenschutz könnte laut einer Studie die neuen Automarken aus China ausbremsen. Für jeden dritten Autofahrer ist der Schutz des Fahrzeugs vor Hacker-Angriffen inzwischen ein wichtiges Kriterium beim Neuwagenkauf, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Centers of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach. Und Herstellern aus China wird hier mit Abstand am wenigsten vertraut. 43 Prozent der Befragten nannten Bedenken bei der Daten-Sicherheit sogar als Ausschlusskriterium für den Kauf eines China-Autos. "Die deutschen Hersteller haben hier einen Vertrauensvorschuss", sagt CAM-Experte Stefan Bratzel, der die Studie zusammen mit dem Netzwerk-Ausrüster Cisco Systems erstellt hat. Bei der Frage, ob sie dem Hersteller zutrauen, dass ihre Daten dort sicher sind, belegen Mercedes, BMW und VW die ersten Plätze: 39 Prozent haben hier bei Mercedes "hohes" oder "sehr hohes" Vertrauen, 37 Prozent bei BMW und 32 Prozent bei Volkswagen. Ford und Opel landen mit jeweils 26 Prozent auf den Plätzen fünf und sechs, direkt hinter Toyota (29 Prozent). Die VW-Töchter Audi und Porsche wurden nicht einzeln abgefragt. Auf den letzten Plätzen der 19 untersuchten Marken landen dagegen die neuen chinesischen Herausforderer MG, BYD und Nio: Nur 16 bis 17 Prozent der Befragten vertrauen ihnen beim Datenschutz. Die Diskussion um den Ausschluss von Huawei beim Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes färbe hier offenbar auf die Autobauer ab. "Das könnte für sie zum Problem werden."

PS : Du kannst Dir ja mal eine Route bei Google Maps erstellen und die Fahrzeit ansehen, dann die gleiche bei Route bei VW für Elektro ansehen. Hab das mal gemacht für unsere letzte Reise ( Duisburg - Tours ), Fahrzeit unterschied 25 Minuten auf 760 km Strecke. Nur eben ohne CO2 und Motorlärm. 2 Stopps zum Laden in 36 Minuten.
TheOldGuy
TheOldGuy, 20. Sep 7:34 Uhr
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HANNOVER (dpa-AFX) - Sorgen um den Datenschutz könnte laut einer Studie die neuen Automarken aus China ausbremsen. Für jeden dritten Autofahrer ist der Schutz des Fahrzeugs vor Hacker-Angriffen inzwischen ein wichtiges Kriterium beim Neuwagenkauf, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Centers of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach. Und Herstellern aus China wird hier mit Abstand am wenigsten vertraut. 43 Prozent der Befragten nannten Bedenken bei der Daten-Sicherheit sogar als Ausschlusskriterium für den Kauf eines China-Autos. "Die deutschen Hersteller haben hier einen Vertrauensvorschuss", sagt CAM-Experte Stefan Bratzel, der die Studie zusammen mit dem Netzwerk-Ausrüster Cisco Systems erstellt hat. Bei der Frage, ob sie dem Hersteller zutrauen, dass ihre Daten dort sicher sind, belegen Mercedes, BMW und VW die ersten Plätze: 39 Prozent haben hier bei Mercedes "hohes" oder "sehr hohes" Vertrauen, 37 Prozent bei BMW und 32 Prozent bei Volkswagen. Ford und Opel landen mit jeweils 26 Prozent auf den Plätzen fünf und sechs, direkt hinter Toyota (29 Prozent). Die VW-Töchter Audi und Porsche wurden nicht einzeln abgefragt. Auf den letzten Plätzen der 19 untersuchten Marken landen dagegen die neuen chinesischen Herausforderer MG, BYD und Nio: Nur 16 bis 17 Prozent der Befragten vertrauen ihnen beim Datenschutz. Die Diskussion um den Ausschluss von Huawei beim Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes färbe hier offenbar auf die Autobauer ab. "Das könnte für sie zum Problem werden."
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