Arcadium (ehemals Livent/Allkem) WKN: A3E13Q ISIN: AU0000305724 Kürzel: LTM Forum: Aktien User: Coronaprofiteur

Na der Anstieg lag bestimmt nicht an der Batteriefabrik sondern wohl eher am Branchenprimus. Aber ich denke wir sind damit auch bald an der Talsohle angekommen. Finaler Selloff könnte aber nochmal kommen.

Moin : Laut meiner Watchlist sind nur American Lithium, Standard Lithium, Vulcan, Galan, Sienna Resources nicht gestiegen.

Hallo OldGuy, vielen Dank für die Info. Und ja, Rock-Tech wird es möglicherweise erwischen. Allerdings verstehe ich die Preisrelationen und entsprechende Gewinnmöglichkeiten zwischen Lithiumcarbonat und -hydroxid nicht. Deswegen kann ich dazu auch nichts sagen.

Nicht an der einen - Aber - an den Meldungen dazu das diese nun eingeplant werden und somit der Bedarf nicht mehr nur von den EV-Verkaufszahlen abhängig ist.

Albemarle, der amerikanische Lithiumriese, hat seine Expansionspläne im Bereich Lithiumhydroxid zurückgefahren. Das Unternehmen hat Pläne für eine vierte Lithiumhydroxid-Verarbeitungsbahn in seiner Raffinerie in Kemerton, Westaustralien, aufgeschoben. Stattdessen wird es sich auf den Bau und die Fertigstellung anderer Projekte in der Raffinerie konzentrieren. Es gibt keine Informationen über eine Reduzierung der Expansionspläne im Bereich Lithiumcarbonat. --- Da wird es dann wohl auch Rock-Tech heftiger erwischen, die ja von Anfang an propagiert haben erstmal Konverter zu bauen.

Na der Anstieg lag bestimmt nicht an der Batteriefabrik sondern wohl eher am Branchenprimus. Aber ich denke wir sind damit auch bald an der Talsohle angekommen. Finaler Selloff könnte aber nochmal kommen.

Vielleicht ist das ja eine Antwort darauf : Am 14. Februar kündigte der US-amerikanische Hersteller von industriellen Energiespeichersystemen und Technologieanbieter EnerSys seine Pläne zum Bau einer neuen Lithium-Ionen-Batteriefabrik in Greenville County, South Carolina, an. Die Anlage mit einer geplanten Jahreskapazität von 4 GWh ist die zweite Anlage von EnerSys in South Carolina. Die Investition wird zunächst in der Größenordnung von 500 Millionen US-Dollar erwartet, wobei der Bau Anfang 2025 beginnen und der Betrieb Ende 2027 aufgenommen werden soll. Das Werk wird unabhängig von Batterielieferanten außerhalb der USA sein und daher neben Produkten für den kommerziellen und industriellen Sektor auch Lithium-Ionen-Batterien in verschiedenen Größen für die Verteidigungsindustrie und das Militär liefern. EnerSys schätzt, dass durch die Inbetriebnahme der Anlage rund 500 neue Arbeitsplätze vor Ort geschaffen werden. Was die Subventionen betrifft, so hat das Unternehmen über die Regierungsebenen der Bundesstaaten South Carolina und Greenville County Anreizpakete in Höhe von insgesamt 200 Millionen US-Dollar beantragt. Das Incentive-Paket umfasst eine anfängliche finanzielle Unterstützung und langfristige leistungsabhängige Anreize. Darüber hinaus wird erwartet, dass das Werk Steuergutschriften aus dem Inflation Reduction Act und Bundeszuschüsse erhält. SMM stellt fest, dass die USA die Verwendung von Produkten aus Ländern, die derzeit die größten Lieferanten für den globalen Markt für Lithiumbatterien sind, schrittweise einschränken, beginnend mit der sensibelsten Verteidigungsindustrie. Unterdessen wird erwartet, dass die Nachfrage nach industrieller, kommerzieller und verteidigungsbezogener Energiespeicherung in Nordamerika in den kommenden Jahren gut sein wird. SMM geht daher davon aus, dass das Werk einen stabilen Zielkundenstamm haben wird. Die Investition hat eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Implementierung und einen erfolgreichen Betrieb.

Moin : Laut meiner Watchlist sind nur American Lithium, Standard Lithium, Vulcan, Galan, Sienna Resources nicht gestiegen.

Huch, woher der Anstieg?

Hallo OldGuy: Weißt Du, was in der Raffinerie hätte erzeugt werden sollen: Lithiumhydroxid? Ich hoffe ja, dass mehr Firmen aufgrund von Kostendruck ihre Expansionspläne zurückfahren.

Als Teil eines umfassenden Plans zur Erhaltung der Liquidität hat Albemarle letzten Monat angekündigt, Arbeitsplätze abzubauen und die Ausgaben für ein Raffinerieprojekt in den USA zu verschieben. Dieser Schritt war Teil eines Plans zur Einsparung von 750 Millionen Dollar an Cashflow.