Arcadium (ehemals Livent/Allkem) WKN: A3E13Q ISIN: AU0000305724 Kürzel: LTM Forum: Aktien User: Coronaprofiteur
Hallo : Es ist eine Ausschreibung am laufen für das Ladenetz von LKW. An 350 Rastplätzen sollen Ladenetze für LKW eingerichtet werden ( Bund und Autobahngesellschaft ). 100 KW-Lader für das Übernachtladen. 400 KW Lader für das Nachladen und MCS-Lader ( Megawatt mindestens 800 kW ). Die Betreiber können schon Angebote abgeben. ---- Es bewegt sich etwas 😏😎👍
Es sind mehrere Faktoren die hierbei eine wesentliche Rolle spielen. #1 Northvolt ist zwei Jahre hinter seinem Plan, verzögert somit auch die Projekte der Autohersteller, die sich an Northvolt gebunden hatten oder haben. #2 Die Produktion ist nicht zuverlässig. Zu hohe Ausschussquoten, das kostet nicht nur Geld sondern, auch jede menge Zeit und erhöht das Risiko für Kunden eine schlechte Charge zu erhalten. #3 Die Subventionierung der USA, die viele der Unternehmen gelockt haben und denen die EU nichts wirklich wirksames entgegen gesetzt hat. ABER - Das hat auch seinen Grund. ---- Standort Deutschland als Autohersteller : Schon als das erste Zucken in Richtung neuer Mobilität zu erkennen war, glaubten die Manager nicht an den Erfolg dieser Technologie sondern, wollten ihre Linie durchdrücken mit der man "bisher" Erfolgreich gewesen war. Alle Forschungen die in den Jahren zuvor geleistet wurden, konnte man daher als Geldverschwendung ansehen ( Mercedes - Selbstfahrende Autos - Wasserstoffantrieb - etc. ). Sich rechtzeitig neue Quellen für Rohstoffe zu erschließen, neue Produktionen in das Auge zu fassen, alles nicht geschehen. Während man in China und bei Tesla sich immer mehr Vorsprung ( - durch Technik - alter VW-Slogan ) erarbeitete. Es wurde nicht einmal in dieser Richtung geforscht, erst als der Zug schon aus dem Bahnhof war, regten sich die ersten Unternehmen und während dessen nahm der Zug immer mehr fahrt auf. ---- Wäre es ein Fehler gewesen sich rechtzeitig in Rohstoffunternehmen - Produzenten einzukaufen? Mit Sicherheit nicht, denn diese waren damals noch recht günstig und man hätte das Know-How gleich dazu bekommen. ---- ABER : Wer sich das von mir verlinkte Video am We angesehen hat, der muss auch erkennen, das es mit dem Standort Deutschland nicht so schlecht gestellt ist, wie es die vermeintliche Fachpresse - Influencer es immer darstellen wollen. Wer auf alte Technik setzt ( Fahrwerk ), teilweise fragwürdige Konstruktionen verbaut oder Assistenzsysteme nicht mal in Alpha-Phase auf die Kunden loslässt, der kann natürlich mit preisen daher kommen, die weit unter denen in Europa liegen. Jedoch ist in letzter Zeit sehr viel passiert, was Reichweite - Software - Laden und alles um die neuen EV aus Europa betrifft. Die Software ist gut bis sehr gut geworden, die durch die verkauften EV's erworbenen Schwarmdaten ( Akkuladeleistung - Haltbarkeit - Antrieb - etc. ) haben schon einige Veränderungen hervor gebracht und zeigen einen deutlichen Mehrwert für die Kunden auf.
Northvolt wurde als die ultimative europäische Batterie im Angesicht Chinas präsentiert. Platsch! Das schwedische Unternehmen steckt in großen finanziellen Schwierigkeiten. Arbeitsplätze werden verloren gehen. Schweden hat nicht vor, Northvolt zu Hilfe zu kommen. Das hat Ministerpräsident Ulf Kristersson offiziell erklärt. Dennoch ist das Unternehmen eine der wichtigsten Stützen, um sich bei der Versorgung mit Batterien für Elektroautos von China abzugrenzen. Als Beweis für seine Ambitionen zählen zu seinen Aktionären Volkswagen (21 % der Anteile), Goldman Sachs (19 %) und Vargas Holding (7 %). Die finanzielle Lage ist jedoch schlecht. So schlecht, dass die Gläubiger eine auf Restrukturierung spezialisierte Bank um Hilfe gebeten haben. Neue Strategie Aufgrund dieser Schwierigkeiten könnten einige der 6.500 Mitarbeiter von Northvolt entlassen werden. Vor allem, da BMW einen Auftrag im Wert von 2 Milliarden Dollar storniert hat. Northvolt sollte außerdem seine Strategie überprüfen und sich auf die Herstellung von Zellen beschränken. Darüber hinaus wird das Projekt der Gigafabriken in Deutschland, Kanada und Schweden wahrscheinlich überprüft oder sogar aufgegeben. In jedem Fall ist dies ein schwerer Schlag für die Batterieproduktion in Europa, wobei Northvolt im Vergleich zu seinen europäischen Konkurrenten Morrow und Freyr den Status des Marktführers innehat
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