ALSTOM WKN: A0F7BK ISIN: FR0010220475 Kürzel: ALO Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Viel darunter geht es nicht, da bin ich von überzeugt. Die Aktie ist jetzt schon Kurstechnisch völlig runter geprügelt. Hier ist nur wie bereits geschrieben, etwas Geduld gefragt.

Jedenfalls wird sich Geduld hier auszahlen, davon bin ich auch überzeugt. Selbst wenn es nochmal Richtung 10€ oder gar darunter gehen sollte.

Jede Wette wieder 2024 zwischen 20-30 € !!!

„Wir glauben, dass eine Kapitalerhöhung vermieden werden kann, und wir erwarten den Erfolg von Vermögensverkäufen, Quasi-Eigenkapitalgeschäften und einem organischen Schuldenabbau“, fasst das Establishment zusammen. Nach Angaben der Bank verfügt Alstom über genügend hochwertige Vermögenswerte, um die Spitze seines Veräußerungsziels, nämlich 1 Milliarde Euro bis März 2025, zu erreichen. HSBC berichtet, dass der Konzern im Rahmen von Roadshows (Konferenzen mit Investoren) erklärt habe, Interessenbekundungen von Wettbewerbern erhalten zu haben. Alstom hat die Identität der Aktivitäten, die verkauft werden könnten, nicht bekannt gegeben, aber BFM Business und Bloomberg berichteten im November, dass der Konzern den Verkauf von Schienensignalanlagen in den Vereinigten Staaten sowie seine Anteile an Joint Ventures in China prüfe. Kommt eine Verbesserung der Cash-Generierung? HSBC schätzt außerdem, dass Alstom durch Quasi-Eigenkapitalfinanzierungstransaktionen rund 500 Millionen Euro aufbringen könnte, indem es einen Minderheitsaktionär vorübergehend in Unternehmen mit stabilen und vorhersehbaren Cashflows wie Vertragsportfolios, Dienstleistungen oder Ausrüstung einbringt. Von den angestrebten 2 Milliarden Euro weniger Nettoverschuldung blieben also 500 Millionen Euro übrig, eine Summe, die niedrig genug sei, um auf eine Kapitalerhöhung verzichten zu können, urteilt HSBC. Vor allem, da sich der organische Schuldenabbau und damit die Cash-Generierung verbessern und damit die Bedenken der Anleger und von Moody's zerstreuen könnten, so das Establishment. HSBC erwartet für das gesamte Geschäftsjahr 2023–2024 eine Auszahlung des freien Cashflows in Höhe von 655 Millionen Euro, bevor in den Jahren 2024–2025 wieder ein positiver freier Cashflow in Höhe von 504 Millionen Euro und in den Jahren 2025–2026 von 702 Millionen Euro erzielt wird. Das ehemalige Safran-Tandem im Mittelpunkt des Spiels Um dies zu erreichen, muss Alstom Disziplin in Bezug auf seinen Betriebskapitalbedarf und seine Lagerbestände an den Tag legen und kann auf seinen Finanzdirektor Bernard Delpit zählen, der letztes Jahr zu diesem Zweck angereist ist. Der frühere Finanzdirektor von Safran verfügt über eine „robuste Bilanz“, argumentiert HSBC. Er wird auch von der Unterstützung von Philippe Petitcolin profitieren, dem ehemaligen Generaldirektor von Safran, der mit Bernard Delpit ein von den Investoren des Luftfahrtausrüstungsherstellers geschätztes Tandem bildete. Sofern es auf der Hauptversammlung keine unwahrscheinliche gegenteilige Abstimmung gibt, wird Philippe Petitcolin im kommenden Juli die Präsidentschaft des Alstom-Verwaltungsrates übernehmen, während Henri Poupart-Lafarge Generaldirektor bleiben wird. Der Einstieg von Philippe Petitcolin dürfte daher „dazu beitragen, das Vertrauen der Anleger in das Unternehmen wiederherzustellen“, urteilt HSBC. Abschließend lässt sich sagen, dass wir aufgrund der Katalysatoren wie Ankündigungen zu Vermögensverkäufen und -bestellungen „erwarten, dass die Aktie im Laufe des Jahres deutlich steigen wird“, wiederholt HSBC. Julien Marion – ©2024 BFM Bourse https://www.tradingsat.com/alstom-FR0010220475/actualites/alstom-pour-hsbc-alstom-a-les-moyens-d-eviter-une-augmentation-de-capital-1100841.html