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Allkem moderiert ... WKN: A3C8Z7 ISIN: AU0000193666 Kürzel: AKE Forum: Aktien User: Rainmaker

Kommentare 8.275
T
Tokloknok, 05.01.2024 13:04 Uhr
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Bin da bei dir. Aber Lithium gibt es genug. die Energie und die sorgsame Verarbeitung bzw Herstellung ist dort aber Key. Argentinien und auch Australien sind doch die großen Erz Lieferanten. So oder so sieht es für uns doch gut aus. Und einen korrupten, manipulativen Markt haben wir ja nicht nur hier. Politisch wird sich sicherlich in den nächsten beiden Jahren etwas tun. Wie sieht es denn eigentlich mit der neuen Firma und Dividenden aus? Bleibt der alte Plan?
SidWarrior
SidWarrior, 05.01.2024 12:50 Uhr
1
In Feststoffakkus wird sogar mehr Lithium gebraucht als bei den Flüssig-Elektrolyten. Die Anode ist aus Lithium. Die Energiedichte könnte bis zu 10 mal höher sein als bei den herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus. Feststoffakkus wären auf jeden Fall der Game Changer. Allerdings bezweifele ich, dass die Technologie innerhalb der nächsten 5 Jahre in die Massenproduktion übergehen wird. Wie dem auch sein, wir werden noch mehr Lithium verkaufen als bisher.
TheOldGuy
TheOldGuy, 05.01.2024 12:48 Uhr
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Dass viele Staaten dahingehend nicht mehr handlungsfähig sind, ist mir klar. Da muss man Chinas Strategie - bei allen Nachteilen für Welt und Menschheit - anerkennen und dreht sich bei der Frage nach westlicher Naivität nur im Kreis. Aber letztlich sind es trotzdem oftmals doch keine Staatsbetriebe, die fördern und verkaufen, sondern private. Selbst Staaten wären ja eigentlich an keinem Verlustgeschäft interessiert (klar, hier kommt das Schulden- und Abhängigkeitsargument), aber Privatunternehmen sind es erst recht nicht. Der "der Feind meines Feindes ist mein Freund"-Gedanke sollte daher vielleicht mal den ruinösen Egoismus ablösen.

Vergessen darfst du dabei nicht, das zum Beispiel die Umweltstandards in, sagen wir Afrika, andere sind als bei uns - Argentinien oder den USA. Daraus kann auch resultieren das deren Kosten ( auch die Löhne ) weitaus geringer sind, was dazu führt das man vielleicht sogar bei 600 US$ noch Geld verdient. Hier kommt es auf die Abnehmer an, in wie weit diese sich an ESG Richtlinien halten.
Chicky
Chicky, 05.01.2024 12:37 Uhr
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Dass viele Staaten dahingehend nicht mehr handlungsfähig sind, ist mir klar. Da muss man Chinas Strategie - bei allen Nachteilen für Welt und Menschheit - anerkennen und dreht sich bei der Frage nach westlicher Naivität nur im Kreis. Aber letztlich sind es trotzdem oftmals doch keine Staatsbetriebe, die fördern und verkaufen, sondern private. Selbst Staaten wären ja eigentlich an keinem Verlustgeschäft interessiert (klar, hier kommt das Schulden- und Abhängigkeitsargument), aber Privatunternehmen sind es erst recht nicht. Der "der Feind meines Feindes ist mein Freund"-Gedanke sollte daher vielleicht mal den ruinösen Egoismus ablösen.
TheOldGuy
TheOldGuy, 05.01.2024 12:32 Uhr
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Aber warum gründet man dann nicht "einfach" eine Lithium+ in Anlehnung an die OPEC und verlagert die Macht? Hat beim Öl ja auch geklappt.

Kennst du das Problem des Egoismus? Genau dieses herrscht Momentan zwischen den Ländern mit Lithiumvorkommen. Ein jeder will seinen Teil vom Kuchen haben. Außerdem hat China das ganze jahrelang extrem Subventioniert ( Anlagen - Minen - Verarbeitung - Rohstoffe ( nicht nur Lithium )) und damit genau sein Ziel erreicht - Abhängigkeit. Was man auch nicht vergessen sollte, das sich viele der Länder, die nun in den Lithiumboom einsteigen oder eingestiegen sind, dank der jahrelangen Einflussnahme Chinas, mit Schulden gegenüber China ebenfalls in eine Abhängigkeit begeben haben. Projekte wie Häfen - finanziert durch China - die heute Teilweise als Goldanlagen fungieren. Auch das neue Seidenstraßenprojekt der Chinesen zählt zu dieser Abhängigkeit.
Chicky
Chicky, 05.01.2024 11:59 Uhr
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Da China fast ein Monopol auf die Verarbeitung des Rohstoffes hat und fast jeder Autohersteller seine Batterien von dort bezieht, hat man eine Quasi-Monopolstellung. Dazu kommt die Rohstoffbörse die man zu Stabilisierung geschaffen hatte und deren Futures alle Arten von Spodumen in einen Preis rechneten. Egal ob diese nun Batterie tauglich waren oder nicht. Was auch dazu beiträgt ist, dass in viele in Betriebe investiert wurde, deren Lithiumgehalt eh schon recht gering war oder so mit anderen Beimengungen vermischt ist, das von vornherein mit enormen Kosten zu rechnen war. Durch diese wenig ertragreichen Minen wurde eine Überproduktion erreicht und gleichzeitig durch die Welt-Ereignisse der Konsum gebremst. --- Zudem Verkaufen müssen : "Wer nichts verkauft, hat enorme Personalkosten! Entlässt er die Leute, kehren diese wohl nicht mehr zurück, da es keinen Verlass auf ihren Arbeitsplatz gibt. Siehe bei uns durch die Pandemie ausgelöste Gastronomiekrise. Stillgelegte Anlagen verursachen trotzdem Kosten, denn sie müssen eigentlich stetig bereit sein wieder in betrieb zu gehen." ---- Ergo die Kosten bleiben, im schlimmsten Fall steigen sie sogar noch, während die Einnahmen wegbrechen.

Aber warum gründet man dann nicht "einfach" eine Lithium+ in Anlehnung an die OPEC und verlagert die Macht? Hat beim Öl ja auch geklappt.
TheOldGuy
TheOldGuy, 05.01.2024 11:58 Uhr
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QS nutzt weiterhin Lithium. Sehe daher immer noch nicht den Erfolg für VW. Oder übersehe ich da was?

Frag doch mal wie groß der unterschied bei der Energiedichte ist zwischen LFP-Akkus und Feststoffzellen oder Akkus? Was resultiert daraus? Was ist die größte Sorge Derjenigen die bisher nicht zu einem EV tendieren?
T
Tokloknok, 05.01.2024 11:20 Uhr
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QS nutzt weiterhin Lithium. Sehe daher immer noch nicht den Erfolg für VW. Oder übersehe ich da was?
TheOldGuy
TheOldGuy, 05.01.2024 9:25 Uhr
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Warum "verkaufen müssen"? Wer sollte sie denn zum Verkauf zwingen? 🤔 Dann behalten die einfach ihren Kram und China geht leer aus. Verstehe ohnehin nicht, wie China solche Preise diktieren kann..... bin aber gerne für Erklärungen offen.

Da China fast ein Monopol auf die Verarbeitung des Rohstoffes hat und fast jeder Autohersteller seine Batterien von dort bezieht, hat man eine Quasi-Monopolstellung. Dazu kommt die Rohstoffbörse die man zu Stabilisierung geschaffen hatte und deren Futures alle Arten von Spodumen in einen Preis rechneten. Egal ob diese nun Batterie tauglich waren oder nicht. Was auch dazu beiträgt ist, dass in viele in Betriebe investiert wurde, deren Lithiumgehalt eh schon recht gering war oder so mit anderen Beimengungen vermischt ist, das von vornherein mit enormen Kosten zu rechnen war. Durch diese wenig ertragreichen Minen wurde eine Überproduktion erreicht und gleichzeitig durch die Welt-Ereignisse der Konsum gebremst. --- Zudem Verkaufen müssen : "Wer nichts verkauft, hat enorme Personalkosten! Entlässt er die Leute, kehren diese wohl nicht mehr zurück, da es keinen Verlass auf ihren Arbeitsplatz gibt. Siehe bei uns durch die Pandemie ausgelöste Gastronomiekrise. Stillgelegte Anlagen verursachen trotzdem Kosten, denn sie müssen eigentlich stetig bereit sein wieder in betrieb zu gehen." ---- Ergo die Kosten bleiben, im schlimmsten Fall steigen sie sogar noch, während die Einnahmen wegbrechen.
Chicky
Chicky, 05.01.2024 8:22 Uhr
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Der Lithium-Spodumenpreis liegt nun laut China, beim Spotindex bei 1.060 US$ - für Australisches Spodumen bei 960 US$ und für Brasilien werden 900 US$ aufgerufen. Somit würden alle unter den Herstellungskosten verkaufen müssen. Wie viele halten das wie lange durch? Oder sind hier andere Kräfte am Werk??

Warum "verkaufen müssen"? Wer sollte sie denn zum Verkauf zwingen? 🤔 Dann behalten die einfach ihren Kram und China geht leer aus. Verstehe ohnehin nicht, wie China solche Preise diktieren kann..... bin aber gerne für Erklärungen offen.
G
GranatenJoeXXL, 05.01.2024 6:48 Uhr
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Ups !! Es könnte wohl sein das die Feststoffzelle eher kommt als gedacht? Laut eines Artikels im Handelsblatt hat wohl VW mit ihrer Tochter PowerCo eine Zelle im Langzeittest gehabt, die laut deren Aussage 1000 Ladezyklen überstanden hat und dabei lediglich 5% ihrer Nennkapazität eingebüßt hat. --- Auszug : "Getestet wurde die zusammen mit dem US-Partner QuantumScale entwickelte Batteriezelle den Angaben zufolge über mehrere Monate hinweg in den Laboren der VW-Batterietochter PowerCo in Salzgitter. Dort baut der Konzern derzeit seine erste eigene Batteriezellfabrik auf. Laut PowerCo habe die Zelle am Ende des Langzeittests noch über 95 Prozent ihrer Kapazität gehabt. Damit habe sie die Testanforderungen sogar deutlich übertroffen. «Das sind sehr ermutigende Ergebnisse, die das Potential der Feststoffzelle eindrucksvoll untermauern», sagte PowerCo-Chef Frank Blome. «Am Ende dieser Entwicklung könnte eine Batteriezelle stehen, die hohe Reichweiten ermöglicht, superschnell geladen werden kann und praktisch nicht altert.» QuantumScale-Chef Jagdeep Singh kündigte laut Mittelung an, die neue Technik nun «so schnell wie möglich» zur Serienreife bringen zu wollen. Allerdings stünde auch noch Arbeit bevor. Laut «Handelsblatt» ist eine erste Pilotfertigung mit niedrigen Stückzahlen Ende 2024 geplant. Bis Ende 2025 wolle man die Stückzahl dann merklich erhöhen, berichtet das Blatt unter Berufung auf den QuantumScale-Chef. Danach stehe die Serienfertigung an."

War bei QS 2021 schonmal drin und bin mit moderatem Minus wieder raus. Seit dem nurnoch auf der Watchlist. Dank deinem Post bin ich vorgestern gleich wieder rein mit einer kleinen Position. Das hat sich wie man gestern sehen konnte ausgezahlt. Herzlichen Dank für deine permanent wertvollen Beiträge TOG! 😉👍🏻
i
itaco, 04.01.2024 19:27 Uhr
0

Bereits bei 35%🤩

45% 😮
G
Goleytely, 04.01.2024 19:27 Uhr
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Wenn man die DR‘s dann handeln will, muss man doch sozusagen zu einem Broker wechseln, der auch an der NYSE handelt (z.B.Lynx etc). Oder liege ich da falsch bzw. wie macht ihr das? Fänd ich ja gar nicht lustig, wenn ich dort Aktien (DRs) habe und nicht reagieren kann auf entsprechende Kursänderungen.
Allesmeins
Allesmeins, 04.01.2024 18:29 Uhr
0
Habe den Auftrag für ADR‘s erteilt
Allesmeins
Allesmeins, 04.01.2024 18:26 Uhr
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Bei Consors seit 16 Uhr.

Bei mir nicht 🤔
D
Dino., 04.01.2024 18:15 Uhr
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Bin bei Consors hat sich noch nichts getan 🤷‍♂️

Bei Consors seit 16 Uhr.
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