Allkem moderiert ... WKN: A3C8Z7 ISIN: AU0000193666 Kürzel: AKE Forum: Aktien User: Rainmaker

Kommentare 8.275
TheOldGuy
TheOldGuy, 19.05.2023 19:23 Uhr
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Wenn wir uns die Woche für Livent und Allkem ansehen, jeweils an den Hauptbörsen, dann Allkem knapp 5% gemacht und Livent im Moment -2.5%. --- Ich habe die Vermutung, das dieser Trend bei Livent anhalten könnte und auf einen Kurs hindeutet, der sich dem Umtauschwert annähert ( 9.06 * 2.406 = 21.80 US$ ).

PS : Wünsche ein schönes WE.
TheOldGuy
TheOldGuy, 19.05.2023 19:22 Uhr
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Wenn wir uns die Woche für Livent und Allkem ansehen, jeweils an den Hauptbörsen, dann Allkem knapp 5% gemacht und Livent im Moment -2.5%. --- Ich habe die Vermutung, das dieser Trend bei Livent anhalten könnte und auf einen Kurs hindeutet, der sich dem Umtauschwert annähert ( 9.06 * 2.406 = 21.80 US$ ).
TheOldGuy
TheOldGuy, 19.05.2023 18:56 Uhr
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Während man an der TSX ( Toronto Börse ) dem verkaufen nachgeht, ist man an der NEO ( Kanadische Börse "ohne" Hochgeschwindigkeitshandel ) eher dem kaufen nach, was uns zeigen sollte, das der Anleger kauft, die Institute aber Gewinn sichern wollen.
TheOldGuy
TheOldGuy, 19.05.2023 18:54 Uhr
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Danke 🤗✌️

Wobei man unterscheidet zwischen kleinem und Großen Verfallstag. Der kleine Verfallstag findet an jedem dritten Freitag eines Monats statt. Im Gegensatz zum großen Verfallstag (Hexensabbat) sind am kleinen Verfallstag Futures/Terminkontrakte nicht betroffen. Dementsprechend hat der kleine Verfallstag eine geringere Wirkung auf die Börsenkurse als das große Pendant. Vom „großen Verfall“ sprechen Börsianer dann, wenn der letzte Handelstag aller vier Derivate-Typen, also der Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien, auf denselben Tag fällt.
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Rainmaker, 19.05.2023 15:46 Uhr
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Das Spoofing können sogar wir Kleininvestoren in gewisser Weise auslösen. Folgendes Bsp., wieder mit L&S und Allkem, wegen dem vergleichsweise geringen Handelsvolumen ... vielleicht ist das schon auch dem einen oder anderen aufgefallen. 1.) L&S bietet auf seiner Webseite 300St für 3€ das Stück an (also insgesamt 900€). 2.) Ihr wollt aber insgesamt 1000St. zu 2,95€ kaufen, und gebt deshalb eine entsprechende Limitorder ab. 3.) Direkt im Anschluss steigt der Preis aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit über die 3€. Sogar der Aktienkurs kann idR von dieser Limitorder indirekt beeinflusst werden, sofern sie relativ groß ist. 4.) Eure Limitorder wird in diesem Bsp. nicht ausgeführt, jedefalls nicht in diesem Augenblick. Ganz im Gegenteil, der aktuelle Kurs der Optionsscheine hat sich vom Wunschpreis entfernt. 5.) IdR ist es sogar so, dass selbst, wenn ihr 3€ in die Limitorder eingeben würdet, dann noch nicht ein mal die oben genannten 300 St. zu 3€ ausgeführt werden, weil das Handelssystem dank dieser neuen Order den Preis vorher "anpasst" sprich erhöht. Das ganze funktioniert natürlich dann nicht, wenn just in diesem Augenblick eine dritte Person seine Optionsscheine verkaufen will, was dann zur Aufhebung dieses Spoofing-Effekts führen würde.

Im Gegensatz zum Shorten ist das Spoofing verboten und heftige Strafen können die Folge sein ... kommt also nicht auf falsche Gedanken.
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Rainmaker, 19.05.2023 15:45 Uhr
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Das Spoofing können sogar wir Kleininvestoren in gewisser Weise auslösen. Folgendes Bsp., wieder mit L&S und Allkem, wegen dem vergleichsweise geringen Handelsvolumen ... vielleicht ist das schon auch dem einen oder anderen aufgefallen. 1.) L&S bietet auf seiner Webseite 300St für 3€ das Stück an (also insgesamt 900€). 2.) Ihr wollt aber insgesamt 1000St. zu 2,95€ kaufen, und gebt deshalb eine entsprechende Limitorder ab. 3.) Direkt im Anschluss steigt der Preis aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit über die 3€. Sogar der Aktienkurs kann idR von dieser Limitorder indirekt beeinflusst werden, sofern sie relativ groß ist. 4.) Eure Limitorder wird in diesem Bsp. nicht ausgeführt, jedefalls nicht in diesem Augenblick. Ganz im Gegenteil, der aktuelle Kurs der Optionsscheine hat sich vom Wunschpreis entfernt. 5.) IdR ist es sogar so, dass selbst, wenn ihr 3€ in die Limitorder eingeben würdet, dann noch nicht ein mal die oben genannten 300 St. zu 3€ ausgeführt werden, weil das Handelssystem dank dieser neuen Order den Preis vorher "anpasst" sprich erhöht. Das ganze funktioniert natürlich dann nicht, wenn just in diesem Augenblick eine dritte Person seine Optionsscheine verkaufen will, was dann zur Aufhebung dieses Spoofing-Effekts führen würde.
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Rainmaker, 19.05.2023 15:18 Uhr
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Bzgl. "Marktmanipulation" ist neben dem Shorten dann noch das sog. "Spoofing" von Bedeutung. https://finanzmarktwelt.de/trader-wissen-was-ist-spoofing-16123/ https://academy.binance.com/en/articles/what-is-spoofing-in-the-financial-markets
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Rainmaker, 19.05.2023 15:08 Uhr
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Das kann auch mit Hebelscheinen zusammenhängen. Ob GS solche anbietet, weiß ich nicht. L&S aber z.B. kauft & verkauft KOscheine nur in Paketen mit einer bestimmten Anzahl an Scheinen. Man kann zwar hiervon abweichen, aber ihren eigenen Trades liegt eben diese Anzahl von Scheinen zugrunde. Diese Optionsschein-Trades werden in aller Regel von Seiten des Emittenten (in meinem Bsp L&S) durch echte Käufe/Verkäufe der zugrunde liegenden Aktie abgesichert (gehedged), mindestens zu einem großen Anteil, manchmal sogar gänzlich. In erster Linie verdienen die Emittenten ihr Geld risikolos am Spread und einer Kommission sowie indirekt durch Erhöhung des KO-Schwellenwertes (bei letzterem steigt die theorethische Wahrscheinlichkeit eines KOs deshalb mit der Zeit). Zurück zu deiner Feststellung: Eben durch diesen Optionsschein-Handel kann sich mMn diese Vielzahl an Trades mit gleichem Volumen ergeben. P.s.: Achtet mal auf den Aktienkurs (bei BN als Handelsplatz L&S entsprechend wählen, falls ihr L&S ver-/kauft), wenn ihr Optionsscheine kauft. Bei Unternehmen wie Allkem, deren Handelsvolumen in D nicht sonderlich hoch sind, machen sich schon relativ kleine Optionsschein-Trades bemerkbar ... der Kurs zuckt dann nach oben (bei Kauf) bzw. unten (bei Verkauf).

Mit "zu einem großen Teil oder gänzlich" meine ich nicht die gleiche Anzahl an Aktien ... beim Hedgen ist die Zahl der Aktien in aller Regel geringer als die Zahl der verkauften Optionsscheine. Nur bei sehr niedrigen Hebel sind sie sich sehr nah.
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Rainmaker, 19.05.2023 14:56 Uhr
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Sehr interessant. Ich habe mich immer gefragt, warum Goldman Sachs über das letzte Jahr verteilt unzählige Male 100 Allkem-Aktien in Toronto gehandelt hat. In Summe gefühlt mehr gekauft als verkauft. Dabei war das nur eine einzige Börse. Noch nicht mal eine Schattenbörse. Ich würde gerne mal wissen, wieviel sie im Hintergrund an allen Handelsplätzen tatsächlich verschoben haben. Wir wunderten uns nur über den niedrigen Kurs, der nie richtig hochkam. Eine Börse muss maximal transparent sein. Es sollte pro Land nur einen Börsenplatz geben.

Das kann auch mit Hebelscheinen zusammenhängen. Ob GS solche anbietet, weiß ich nicht. L&S aber z.B. kauft & verkauft KOscheine nur in Paketen mit einer bestimmten Anzahl an Scheinen. Man kann zwar hiervon abweichen, aber ihren eigenen Trades liegt eben diese Anzahl von Scheinen zugrunde. Diese Optionsschein-Trades werden in aller Regel von Seiten des Emittenten (in meinem Bsp L&S) durch echte Käufe/Verkäufe der zugrunde liegenden Aktie abgesichert (gehedged), mindestens zu einem großen Anteil, manchmal sogar gänzlich. In erster Linie verdienen die Emittenten ihr Geld risikolos am Spread und einer Kommission sowie indirekt durch Erhöhung des KO-Schwellenwertes (bei letzterem steigt die theorethische Wahrscheinlichkeit eines KOs deshalb mit der Zeit). Zurück zu deiner Feststellung: Eben durch diesen Optionsschein-Handel kann sich mMn diese Vielzahl an Trades mit gleichem Volumen ergeben. P.s.: Achtet mal auf den Aktienkurs (bei BN als Handelsplatz L&S entsprechend wählen, falls ihr L&S ver-/kauft), wenn ihr Optionsscheine kauft. Bei Unternehmen wie Allkem, deren Handelsvolumen in D nicht sonderlich hoch sind, machen sich schon relativ kleine Optionsschein-Trades bemerkbar ... der Kurs zuckt dann nach oben (bei Kauf) bzw. unten (bei Verkauf).
M
Mc85, 19.05.2023 14:46 Uhr
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Danke 🤗✌️
MCherry
MCherry, 19.05.2023 14:40 Uhr
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Übrigens, wir haben in Deutschland im April die Millionenmarke bei den E-Autos geknackt. (Neuzulassungen der letzten 20 Jahre abzüglich aller Abmeldungen von E-Autos). Merkel wollte die Anzahl zwar schon 2020 erreicht haben, aber es war nur ein frommer Wunsch. Die Automobilindustrie und nicht zuletzt die Bevölkerung zog nicht mit. Meine Prognose: 2027 haben wir 10 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen und den Kipppunkt erreicht. Dann werden erstmals mehr E-Autos neu zugelassen als Verbrenner. Elektrisch fahren ist einfach genial. Gas geben und voll durch beschleunigen. Danach braucht man keinen Föhn mehr. 😎

der Kipppunkt bei Disruption wird schon ab einem Marktanteil von 5% der neuen Technologie erreicht. Mit 15% Anteil rein elektrischer Fahrzeuge ist dies bereits schon in Deutschland und in vielen anderen Ländern bereits eingetreten. Die entsprechenden Marktteilnehmer und die Medienvertreter der Verbrennerlobby kehren es aber immer noch unter den Tisch und schüren weiterhin Ressentiments gegen die E-Mobilität. In Deutschland haben wir aber aktuell ca 64% Neuzulassungen bei Firmen. Diese suchen kurzfristig verfügbare Fahrzeuge und haben ggf noch nicht EVs in ihren Rahmenverträgen. Wir haben auch noch das Problem der Lieferfähigkeit der dt. Hersteller. Dies wird sich in den kommenden Monaten erheblich ändern, selbst Tesla macht spezielle Angebote für Unternehmen. Diese profitieren bis September auch noch von der hiesigen Umweltprämie. Alles in allem sind wir bereits auf einem guten Weg. Ich denke, wir erreichen mehr EV Zulassungen als Verbrenner ggf bereits früher als 2027, weil die Hersteller noch eher gegen EURO7 maulen, obwohl sie Jahre Zeit hatten, sich auf die neuen Abgasregeln einzustellen ODER den Ausbau von EV Produktion zu beschleunigen. Beides wurde nur unzureichend umgesetzt. Es bleibt spannend. Ich sehe die Verbrenner ab 2025/2026 deshalb gravierender in der Zulassung in Europa und in China bereits früher sinken. Ob es dann reicht, mit den vorhandenen EVs den Anteil zu toppen, bleibt noch fraglich. Auf jeden Fall werden bis dahin erschwinglichere Kompakt EVs käuflich sein, sei es von Chinesen, Tesla oder wahrscheinlich auch VW. BMW und Mercedes sind da außen vor, wollen zum aktuellen Zeitpunkt in diesem Segment nicht vertreten sein.
O
Oldbiker, 19.05.2023 14:09 Uhr
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Übrigens, wir haben in Deutschland im April die Millionenmarke bei den E-Autos geknackt. (Neuzulassungen der letzten 20 Jahre abzüglich aller Abmeldungen von E-Autos). Merkel wollte die Anzahl zwar schon 2020 erreicht haben, aber es war nur ein frommer Wunsch. Die Automobilindustrie und nicht zuletzt die Bevölkerung zog nicht mit. Meine Prognose: 2027 haben wir 10 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen und den Kipppunkt erreicht. Dann werden erstmals mehr E-Autos neu zugelassen als Verbrenner. Elektrisch fahren ist einfach genial. Gas geben und voll durch beschleunigen. Danach braucht man keinen Föhn mehr. 😎

Eine verzehnfachung. Ist auch mein Ansatz und dann geht's erst so richtig hoch mit den Zahlen.
TheOldGuy
TheOldGuy, 19.05.2023 14:06 Uhr
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Sorry fürs nachfragen, was heißt Verfallstag? …so was wie Hexensabbat? 🤔

English : Triple Witching Day - Bei uns Hexensabbat.
SidWarrior
SidWarrior, 19.05.2023 14:00 Uhr
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Übrigens, wir haben in Deutschland im April die Millionenmarke bei den E-Autos geknackt. (Neuzulassungen der letzten 20 Jahre abzüglich aller Abmeldungen von E-Autos). Merkel wollte die Anzahl zwar schon 2020 erreicht haben, aber es war nur ein frommer Wunsch. Die Automobilindustrie und nicht zuletzt die Bevölkerung zog nicht mit. Meine Prognose: 2027 haben wir 10 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen und den Kipppunkt erreicht. Dann werden erstmals mehr E-Autos neu zugelassen als Verbrenner. Elektrisch fahren ist einfach genial. Gas geben und voll durch beschleunigen. Danach braucht man keinen Föhn mehr. 😎
M
Mc85, 19.05.2023 13:56 Uhr
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Sorry fürs nachfragen, was heißt Verfallstag? …so was wie Hexensabbat? 🤔
O
Oldbiker, 19.05.2023 13:52 Uhr
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Sehr interessant. Ich habe mich immer gefragt, warum Goldman Sachs über das letzte Jahr verteilt unzählige Male 100 Allkem-Aktien in Toronto gehandelt hat. In Summe gefühlt mehr gekauft als verkauft. Dabei war das nur eine einzige Börse. Noch nicht mal eine Schattenbörse. Ich würde gerne mal wissen, wieviel sie im Hintergrund an allen Handelsplätzen tatsächlich verschoben haben. Wir wunderten uns nur über den niedrigen Kurs, der nie richtig hochkam. Eine Börse muss maximal transparent sein. Es sollte pro Land nur einen Börsenplatz geben.

Das gleiche Ritual beobachte ich seit längerem bei Rock Tech in Kanada. Immer 100er Pakete vom gleichen Broker .
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