Allkem moderiert ... WKN: A3C8Z7 ISIN: AU0000193666 Kürzel: AKE Forum: Aktien User: Rainmaker
Sorry, wenn ich hier schon wieder reingrätsche. Bitte bei den Aussagen von Musk auch daran denken, dass es nicht nur um weltweite Konverterkapazitäten und Transportwege und -kosten geht. Ganz wichtig ist es, die Anforderungen des IRA zu erfüllen, damit bei den E-Autos auch die maximale Subvention von 7.500 US$ möglich ist. Da steigen die Anforderungen am US-Anteil (incl Staaten mit denen die USA ein Freihandelsabkommen abgeschlossen hat) von 40% für dieses Jahr, um jeweils weitere 10% in den kommenden Jahren, bis 80% erreicht werden. So betrachtet, macht die eigene IRA-konforme US-Konverterkapazität von Tesla, definitiv Sinn. Eine (wenn es sein muss IRA-konforme) Mine betrachtet Musk, zumindest nach meiner Überzeugung, nicht als Engpaß, weil er sich jederzeit eine für Geld kaufen kann, wenn er glaubt, Tesla benötigt so etwas. Die US-Konverterkapazität kann er sich aber für noch so viel Geld nicht kaufen, weil es praktisch keine gibt. Deswegen baut Tesla den Konverter selbst.
Moin, zu deiner Raffinerieauflistung möchte ich die 5 geplanten Konverter von Rock Tech Lithium ergänzend aufführen. Der erste Konverter entsteht aktuell in Guben. Ende 25 ist das hochfahren der Anlage geplant. Auslieferung an Mercedes Benz zur Mitte 2026. Das wird spannend, auch weil es der erste vollständige Konverter in Europa sein wird. Der zweite wird gemunkelt soll in Kanada entstehen.
Mythen vs. Fakten : Elon Musk propagiert ja immer, das wir ( USA bzw. Tesla ) viel mehr Lithiumraffinerien benötigen würden, dies würde den Flaschenhals der Versorgung mit Lithium darstellen. Ist es an dem? --- Über das WE - hatte leider heftige Migräne --- hab ich mir mal die Arbeit gemacht, die ein wenig zu durchleuchten. Also X-Ray = On. ---- Fakt ist: Tesla will mehr Raffinerien in Amerika, denn, dies würde die Kosten senken, die mit dem Transport nach China oder Australien einhergehen ( Hin- und Rücktransport ). Von den Kapazitäten die es bisher auf der Welt gibt, stellen die Anzahl der Raffinerien nicht den Flaschenhals. Eine Raffinerie für Lithium ist recht schnell genehmigt und in 18-24 Monaten gebaut, rechnen wir noch ein Jahr bis zum Hochlaufen sind das Maximal 36 Monate. Bisher gibt es; 6 Anlagen in China / 4 in Australien / 1 Argentinien / 1 USA => In den USA und Australien sind weitere geplant oder Teilweise schon im Bau ---- Der CEO von Pilbara weist auch darauf hin, das die verfügbare Anzahl an Raffinerien noch für eine ganze weile Ausreicht, selbst bei steigender Produktionsmenge. Er stellt auch klar, das man für eine Mine mindestens 10 Jahre braucht, bis sie in Produktion gehen kann. Allein die Genehmigungsverfahren brauchen laut Statistik 2 Jahre. So einfach wie früher - einen Claim-Abstecken und loslegen, ist es auch nicht mehr. Das Grundstück muss erworben werden, dann muss nachgewiesen werden das dort die gesuchten Mineralien in ausreichender Menge und Qualität vorhanden sind, so das sich die Mine auch rechnen würde. Dazu müssen Bohrungen und anschließend Mineralienkataloge erstellt werden, die unabhängig geprüft werden. Es folgen die Umweltprüfungen und die Auflagen für den Betrieb der Mine, sowie, die Regulierungen für den Rückbau und die Renaturalisierung, die als Rücklagen gebildet werden müssen. Allein an diesen Kosten scheitern schon viele Projekte in Kanada, weil sie nicht die nötigen Finanzierungen erhalten oder Investoren finden ( meist wegen geringer Mineralisierung oder deren Qualität ). Bis denn letztlich mal eine Mine in Betrieb geht, vergehen so im Schnitt zwischen 10 bis eher 15 Jahre. Aus der Sicht des CEO sei es daher wichtig, vor allem auf den Ausbau und die Erweiterung der Minen zu setzen, die jetzt schon in Betrieb sind.
Moin : 🖖 Ein Auszug aus der New York Times : US-Beamte sagten, dass nur das globale Lithiumangebot bis 2050 um das 42-fache steigen sollte, um die wachsende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu decken. Hochrechnungen der Internationalen Energieagentur deuten darauf hin, dass der weltweite Lithiumbedarf bis 2040 42 Mal steigen wird. Während Innovationen bei Batterien den Bedarf an bestimmten Mineralien reduzieren könnten, steht die Welt vorerst nach allen Schätzungen vor einer dramatischen langfristigen Verknappung gegenüber. Viele Beamte sagten, dass Europas Abhängigkeit von russischer Energie nach dem Einmarsch in die Ukraine ein gutes Beispiel für die Gefahr von Außeneinheiten sei. Die globale Nachfrage nach diesen Materialien löste eine Welle des Ressourcennationalismus aus, die sich verschärfen könnte. Neben den Vereinigten Staaten haben auch die EU, Kanada und andere Regierungen Förderprogramme geschaffen, um besser um neue Minen und Batteriefabriken zu konkurrieren
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