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Allkem moderiert ... WKN: A3C8Z7 ISIN: AU0000193666 Kürzel: AKE Forum: Aktien User: Rainmaker

Kommentare 8.275
TheOldGuy
TheOldGuy, 11.04.2023 16:19 Uhr
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Was die E-Fuels anbelangt, wer gerne für 3-bis 5€ einen Liter Tanken möchte, der sollte unbedingt auf diese bauen und warten. Selbst bei den besten Prognosen des Hochskalierens, habe ich noch keine Aussage gefunden, die einen Herstellungspreis von unter 2 Euro aufzeigt. Wie gesagt, Herstellungskosten. Da fehlt noch der Gewinn, die Kosten für den Transport und die Bereitstellung, sowie die Steuern. Dann kostet die 60 Liter Tankfüllung halt mal 210€ bei einem Preis von 3.5€ pro Liter. Ganz nebenbei sorgt man dann auch noch dafür, das die Wasserpreise wohl ordentlich ansteigen werden, denn, der Grundstoff Wasserstoff + all der Additive für den Sprit + die Öldämpfe die mit verbrannt werden müssen ( Kurbelwellenentlüftung als Beispiel ) werden das Wasser wohl kaum wieder nutzbar machen können.
TheOldGuy
TheOldGuy, 11.04.2023 16:09 Uhr
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Ich sehe das mit dem Lithium nicht ganz so begrenzt, denn, ich hatte schon den Artikel verlinkt, der sich zur SALD-Technologie abzeichnet. Diese Spatial Atom-Layer Technologie könnte den Bedarf für Lithium deutlich absenken und die Reichweite und Ladegeschwindigkeit deutlich erhöhen. Bisher wird Lithium wie eine Paste aufgebracht, wohingegen man bim SALD-Verfahren nur wenige Atomschichten benötigt. Auch beim Recycling gibt es immer mehr Erkenntnis wie man den größten Teil zurück gewinnt. Allkem verfügt über eine Reserve von 100 Jahren beim Carbonat, Mt. Cattlin wird noch 5 bis 6 Jahre Spodumen liefern und James Bay, gehört mit zu den größten Reserven der Welt im Spodumen-Bereich. Auch Kupfer, was schon seit dem ersten Einsatz Recycled wird oder die seltenen Erden, die benötigt werden, gewinnen durch den Mangel an Attraktivität und werden von daher ebenfalls Recycled werden. Das SALD-Verfahren wird sich auch auf die Photovoltaik auswirken. Es wird über Jahre noch eine Knappheit geben, jedoch werden die Rohstoffe für alle Ziele reichen. Davon gehe ich aus.
Wertpapieraufsicht
Wertpapieraufsicht, 11.04.2023 16:01 Uhr
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Habe gerade ein wenig umgeschichtet, als Erstes WKN 893619 ist noch offen, des Weiteren werde ich Allkem aufstocken. Ich werde aber noch warten da ich dem Braten noch nicht traue. Vielleicht muss ich teurer nachkaufen, habe aber das Gefühl dass es die Tage nochmal Rücksetzer gibt. Zu WKN 893619 Ist ein Spezialist für Metallrecycling
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Rainmaker, 11.04.2023 15:38 Uhr
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Und hier der Link mit interessanten Graphiken: https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/lithium-und-andere-rohstoffe-fuer-die-energiewende-knapp-18806839.html
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Rainmaker, 11.04.2023 15:37 Uhr
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Heißt das, dass es irgendwann keine Elektroautos mehr gibt? So wird es nicht kommen. Wenn es an Rohstoffen fehlt, werden deren Preise steigen. Für E-Autos bedeutet das: Sie werden nicht mehr günstiger, sondern stagnieren erst im Preis und werden dann teurer. Einige Kunden werden dann doch lieber ihren alten Verbrenner weiterfahren. Die Hersteller wiederum wollen den Preisanstieg in Zaum halten und weichen auf andere Rohstoffe aus, die eine schlechtere Leistung bieten: Dann erzeugt das Windrad weniger Strom, die Autobatterie lädt langsamer oder hat weniger Reichweite. Lieferengpässe sind trotzdem nicht ganz ausgeschlossen. Trotz all dieser Warnungen gibt es noch Optimisten im Markt. Einer davon arbeitet bei McKinsey. Ken Hoffman arbeitet in New York und betrachtet seit 30 Jahren, was auf den Metallmärkten geschieht. Er erwartet, dass der technische Fortschritt den Materialbedarf immer weiter verringert. Zudem gebe es ganz verschiedene Batterietechniken, sodass auch andere Rohstoffe als Lithium zum Zug kommen könnten, vor allem wenn sich die Technik weiterentwickelt. Eine Wette auf den technischen Fortschritt Die Energiewende ist also eine Wette darauf, dass technischer Fortschritt die Rohstoffknappheit löst. All das klingt ungefähr so wie bei den Leuten, die die Energiewende lieber mit mehr Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen bewältigen wollen. In beiden Fällen gilt: Im Moment funktioniert alles noch nicht. Deutschland hofft auf den technischen Fortschritt und darauf, dass in energie- oder rohstoffreichen Ländern große Investitionen getätigt werden. Die sollen Deutschland dann versorgen – und zwar wahlweise mit Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen oder eben mit den nötigen Rohstoffen für die Elektrifizierung des Verkehrs, der Heizungen und der ganzen Welt. Was wird besser funktionieren? In Deutschland Strom zu erzeugen und in Batterien zu speichern? Oder in sonnen- und windreichen Ländern sehr effizient Strom zu erzeugen und ihn in Form von Wasserstoff oder synthetischen Kraftstoffen speicherbar und transportabel zu machen? Das kann heute niemand wissen. Sicher ist nur: Was im Moment an Weiterentwicklung der Batterien absehbar ist, das hat die Deutsche Rohstoffagentur in ihrem jüngsten Bericht schon mitgerechnet. In einem optimistischen Szenario ist sie zudem davon ausgegangen, dass die jetzt geplanten Bergbauprojekte rechtzeitig fertig werden und dass die Welt es schafft, 75 Prozent des alten Lithiums zu recyceln. Am Ende fehlen im Jahr 2030 trotzdem rund 70.000 Tonnen Lithium. Quelle: F.A.S.
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Rainmaker, 11.04.2023 15:37 Uhr
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So ähnlich wie bei den „Grenzen des Wachstums“ In so einer knappen Lage denkt natürlich jeder zuerst an Recycling: Wenn der Mensch nicht genug Metall aus der Erde holen kann, dann nimmt er eben das gebrauchte aus den alten Produkten. Sehr viel allerdings wird es davon noch auf Jahre hinaus nicht geben, weil es noch gar nicht so viel altes Material zum Recyceln gibt. Also schreibt die Europäische Union Berichte und startet Initiativen zur Rohstoffsicherheit. Die Industrie bleibt trotzdem verunsichert. Offen sprechen möchte über dieses Thema niemand. Wenn die Aufnahmegeräte ausgeschaltet sind, erzählt mancher von einem gewissen Chaos und von Dutzenden Initiativen, die alle ins Nichts führen. MEHR ZUM THEMA  MERCEDES-CHEF IM INTERVIEW „Der Wechsel zum Elektroauto kommt schneller als erwartet“  HOFFNUNG FÜR DIE ENERGIEWENDE Die Wette auf den Wasserstoff  GEFRAGTE HEIZTECHNIK Die Risiken der Wärmepumpen-Aktien Die Börsen jedenfalls zeigen heute schon eine deutliche Knappheit. Die Bergbaukonzerne der Welt haben ihren Aktienkurs in den vergangenen fünf Jahren fast verdoppelt und ihren Besitzern damit doppelt so viel Gewinn gebracht wie andere große Konzerne der Welt. Lithium kostet inzwischen fünfmal so viel wie vor zehn Jahren, im Herbst war der Preis sogar noch viel höher. Im Jahr 2030 könnten die wirtschaftlich förderbaren Lithiumreserven sogar so knapp sein, wie es die Ölreserven im Jahr 1972 waren, damals, als der „Club of Rome“ zum ersten Mal über Grenzen des Wachstums schrieb. Neue Bergwerke brauchen viel Zeit Das Öl ist bisher trotzdem nicht ausgegangen, so wird es auch mit dem Lithium sein. Es gibt drückendere Pro­bleme: einen Engpass an Bergwerken und Raffineriekapazitäten. Die lassen sich auch nicht innerhalb von drei oder vier Jahren ausbauen. Die Internationale Energieagentur warnt schon: Bei neuen Bergwerken vergehen meist mehr als 16 Jahre von der Entdeckung eines Vorkommens bis zur ersten Förderung. Zudem sinke die Qualität der Rohstoffe, je weiter die Produktion ausgeweitet werde. Das Fazit: „Die heutigen Pläne für die Versorgung mit Mineralien und für Investitionen reichen nicht aus, um den Energiesektor umzugestalten.“
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Rainmaker, 11.04.2023 15:36 Uhr
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Die Energiewende ist eine gewaltige Materialschlacht In den kommenden Jahrzehnten steigt die Welt aus fossilen Brennstoffen aus, dazu hat sie sich verpflichtet. Meistens soll stattdessen klimafreundlich erzeugter Strom zum Einsatz kommen. Diese Umstellung ist eine gewaltige Materialschlacht. Im Auto wird eine Batterie nötig, und die macht normale Limousinen alles in allem locker um 300 Kilogramm schwerer. Quer durchs Land müssen Ladesäulen aufgebaut werden. Manchmal werden auch dort Batterien installiert, damit die Autos schneller geladen werden können und nicht am schwachen Stromnetz hängen. Andernorts werden stärkere Stromleitungen verlegt. Und die Stromerzeugung selbst braucht zwar keine Brennstoffe mehr, aber einiges an Metall für die Anlagen . In Kohle- und Gaskraftwerken werden 100 Tonnen Metall eingesetzt, bis eine Terawattstunde Strom erzeugt ist. In der Windkraft braucht die gleiche Menge Strom schon mehr als 250 Tonnen, in der Solarenergie gar 400 Tonnen – so zeigt es eine Analyse der Unternehmensberatung McKinsey. Es geht um Stahl, um Kupfer und um Lithium, aber auch um die viel zitierten „seltenen Erden“. Zum Beispiel Tellur: Davon braucht die Welt im Jahr 2030 wahrscheinlich fast zehnmal so viel wie im Jahr 2020. Die Förderkapazität wird auf der ganzen Welt schon ausgebaut, doch damit genug Tellur zu Verfügung steht, müsste sich das Tempo verfünffachen. Trocken stellen die McKinsey-Berater fest: „Ohne Tellur ist die Leistung von Solarpanels wahrscheinlich niedriger. Das könnte zu einer Verlagerung in Richtung Windenergie führen und zusätzlich Druck auf Neodym ausüben“ – denn Neodym ist einer der wichtigsten Rohstoffe für die Windturbinen. Dabei gehört Neodym eigentlich zu den eher gesicherten Rohstoffen. Seine Förderung müsste sich nicht mal verdreifachen. Wenn es um Rohstoffe für die Energiewende geht, ist eine Verdreifachung recht bescheiden.
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Rainmaker, 11.04.2023 15:35 Uhr
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Aus der FAZ von heute LITHIUM UND CO. Die Rohstoffe für die Energiewende werden knapp Von Patrick Bernau 11.04.2023 , 14:22  Lithium-Abbau in der Atacama-Wüste in Chile Bild: REUTERS Die Welt stellt um: weg von fossilen Energien, hin zu grünem Strom. Doch der braucht riesige Mengen an Rohstoffen – allen voran Lithium. Die Förderung kann nicht mithalten.   26 Der Satz klingt erst mal behördlich nüchtern, doch eigentlich ist er ein Alarmruf. Aufgeschrieben wurde er im großen Reich von Robert Habeck, dem Wirtschaftsminister. Dort gibt es eine Behörde namens „Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe“. Eine von deren Unterabteilungen heißt „Deutsche Rohstoffagentur“, alle paar Monate veröffentlicht sie einen Bericht über Angebot und Nachfrage eines Rohstoffs. Und jetzt steht da plötzlich der Satz: „Ausgehend von dem prognostizierten Angebot könnten sich im Jahr 2030 massive Angebotsdefizite ergeben.“ Landläufig würde man wohl sagen: „Leute, das reicht hinten und vorne nicht!“ Es geht um einen Stoff namens Lithium. Chemiker wissen: Das ist ein Alkalimetall mit der Ordnungszahl 3. Ingenieure wissen: Lithium ist eine der wichtigsten Zutaten für moderne Batterien, also zum Beispiel für das Elektroauto. Und Ökonomen wissen: Lithium wird auf der Welt wahrscheinlich bald ziemlich knapp. An einigen anderen Rohstoffen ist der Nachschub ebenfalls noch längst nicht gesichert. Diese Knappheit kann noch zum Problem für die Energiewende werden.  Genial einfache Anwendung  Der Whitening Pen - Zahnbleaching - Spart Geld, spart Zeit, macht weiss! Infos hier  Dabei ist Rohstoffsicherheit ja schon lange Thema. Seit Monaten diskutiert die westliche Welt, woher sie ihr Material bekommt, wenn sie nicht von China abhängig sein möchte. Mercedes-Chef Ola Källenius fordert im F.A.S.-Interview neue Handelsabkommen. Doch die allein werden die Probleme nicht lösen. Denn bald reicht wahrscheinlich die Produktion der ganzen Welt nicht mehr aus, um den Bedarf zu decken.
Keule69
Keule69, 11.04.2023 13:39 Uhr
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Die 2,93 Mio t LCE sind aber der weltweite Bedarf für 2030, nicht nur für Europa. Das deckt sich auch mit der Prognose von Elon Musk, der von 3 Mio t ausgeht. Albemarle sogar von 3,6 Mio.
SidWarrior
SidWarrior, 11.04.2023 13:20 Uhr
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Es ist ja allein aufgrund der Einheiten kein Widerspruch. Du hast in LCE gerechnet, der Beitrag von TOG bezieht sich auf reines Lithium.

Oh, stimmt. 550.000 Tonnen Lithium sind 2.927.650 Tonnen Lithiumcarbonat im Jahr 2030. Nur für Europa. 😯 Da tut sich eine gewaltige Versorgungslücke auf! Ich rechne nochmal zum mitschreiben, damit es alle nachvollziehen und mir meine Rechnung ggf. um die Ohren hauen können: Bis zum Jahr 2030 sollen 50 Mio. E-Autos in Europa produziert werden. Ein E-Auto benötigt für einen 75 kWh Akku 7,5 kg reines Lithium. Für alle E-Autos sind es dann 375 Mio Kilogramm Lithium bzw. 375.000 Tonnen Lithium. Umgerechnet sind das dann 1.996.125 Tonnen Lithiumcarbonat. Rechnet man mit 100 kWh Akkus, dann kommt man auf 500.000 Tonnen reines Lithium, bz. 2.661.500 Tonnen Lithiumcarbonat. Also stimmen zunächst mal die Größenordnungen. Richtig?
M
Mc85, 11.04.2023 12:54 Uhr
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https://stockhead.com.au/resources/eye-on-lithium-experts-say-its-time-for-an-aussie-take-on-the-ira-to-capture-lithium-value/?amp
Keule69
Keule69, 11.04.2023 10:55 Uhr
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550.000 Tonnen IM Jahr 2030 und 285.000 Tonnen im Durchschnitt PRO Jahr sind übrigens kein Widerspruch. Schönen Tag. 🙂

Es ist ja allein aufgrund der Einheiten kein Widerspruch. Du hast in LCE gerechnet, der Beitrag von TOG bezieht sich auf reines Lithium.
TheOldGuy
TheOldGuy, 11.04.2023 10:35 Uhr
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Ganz Simpel - 100 Stck in den Kofferraum - und dann via USB-C in das Bordnetzeinspeisen. Musst allerdings einen Anschluss im Kofferraum haben sonst stört das Kabel im Innenraum. 🤔🤦‍♂️🤷‍♂️

https://www.youtube.com/watch?v=HuvG5o8Ilyo
TheOldGuy
TheOldGuy, 11.04.2023 10:29 Uhr
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Haha hast du eine Anleitung wie man sie anschließt? Gerne ein Youtube Video^^

Ganz Simpel - 100 Stck in den Kofferraum - und dann via USB-C in das Bordnetzeinspeisen. Musst allerdings einen Anschluss im Kofferraum haben sonst stört das Kabel im Innenraum. 🤔🤦‍♂️🤷‍♂️
D
Dino., 11.04.2023 9:33 Uhr
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https://insideevs.de/news/661322/toyota-10-neue-elektromodelle-2026/
Longerthan
Longerthan, 11.04.2023 9:21 Uhr
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Sind nicht gerade Power-Banks im Angebot? 🤔🤦‍♂️

Haha hast du eine Anleitung wie man sie anschließt? Gerne ein Youtube Video^^
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