Allkem moderiert ... WKN: A3C8Z7 ISIN: AU0000193666 Kürzel: AKE Forum: Aktien User: Rainmaker
Lieber Sid, danke für deine Übersicht. Wer sich erinnern kann, ich habe ungefähr vor einem Jahr gepostet dass sich die Rohstoffströme neu ordnen werden. Ich glaube das ich recht habe. Deine Daten bestätigen es. Natürlich dauert so etwas seine Zeit. Ich bin halt ein großer Fan von Warren. Mein Vorteil ist dass ich das Geld im Moment nicht brauche. Aus diesem Grund überdenke ich zwar meine Investitionen habe aber keine Panik. Rein und raus ist Klaus. 😁🤷♂️
Apropos seriöse Rohstoffproduzenten: Hier mal die Kursentwicklung einiger Lithiumwerte der letzten 12 Monate: Rock Tech 4,50 € → 1,80 € (-60%). Ganfeng 12,00 € → 5,70 € (-48%). Vulcan Energy 7,00 € → 3,80 € (-45%). Standard Lithium 5,00 € → 3,10 € (-38%). Piedmont Lithium 55 € → 50 € (-10%). Livent 20 € → 19 € (-5%). Aber auch: Mineral Resources 30 € → 50 € (+67%). Albemarle 160 € → 200 € (+25%). Pilbara 1,80 € → 2,20 € (+22%). American Lithium 2,00 € → 2,20 € (+10%). Allkem 6 € → 6,40 € (+7%). SQM 65 € → 68 € (+5%). Explorer und Chinesen verlieren. Westliche Produzenten gewinnen.
Gestern hatte ich geschrieben : 2. Erhöht man die Zinsen nicht, können Analysten der Meinung sein, das die Lage wohl schlimmer ist als es die FED weiß machen will und zwar so schlimm, dass sie den ärgsten Feind - die Inflation - als weniger bedrohlich ansieht." -- Genau das war heute das Thema bei Markus Koch an der Wallstreet, der es genauso sieht und ebenfalls der Meinung ist, Zinsen nochmals Hoch, Bilanzabbau stoppen und dann die kommenden Daten abwarten. So sollte sich der Markt wieder fangen.
Der Chef des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock BLK hat nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank (SIVBV.UL) vor anhaltenden Risiken für den Bankensektor gewarnt. Die aktuelle finanzielle Situation sei dem "Preis des billigen Geldes" geschuldet, schrieb Laurence Fink in seinem jährlichen Brief an Firmen-Chefs und Investoren. Nach der Krise der Regionalbanken in den USA werde sich die Finanzindustrie mehr mit der sogenannten Liquiditätsinkongruenz beschäftigen müssen, schrieb Fink. Die Niedrigzinsen führten bei einigen Instituten dazu, dass sie ertragsreichere Investitionen gesucht hätten, die in einer Krise allerdings nicht so ohne weiteres wieder verkauft werden könnten. Er rechne damit, dass die US-Notenbank auch nach den bisherigen Zinserhöhungen den Leitzins zur Bekämpfung der Inflation weiter anheben wird. Es sei unvermeidbar, dass einige Banken die Kreditvergabe etwas zurückfahren, um ihre Bilanzen zu stabilisieren. Demzufolge werden Bankkunden die Finanzierungsmöglichkeiten auf den Kapitalmärkten suchen. "Es ist noch zu früh, um zu wissen, wie verbreitet der Schaden ist," schrieb Fink. Regulatorische Maßnahmen halfen bisher, Ansteckungsrisiken zu vermeiden. "Aber die Märkte bleiben nervös." Fink ging darauf nicht ein, in welchem Umfang Blackrock von der Krise der US-Regionalbanken betroffen ist. Reuters-Berechnungen zufolge, die auf Datensätze von Morningstar beruhen, sind die Fonds von Blackrock und anderen Vermögensverwaltern den Folgen der Bankpleiten am meisten exponiert. Der Vermögensverwalter teilte zuvor mit, dass es nur ein begrenztes Exposure zur Silicon Valley Bank gebe. In seinem 20-seitigen Brief, den der Blackrock-Mitgründer regelmäßig verfasst, ging Fink auch auf Klimarisiken ein. 2022 kosteten allein die Naturkatastrophen den Versicherern 120 Milliarden Dollar. Diese Summe wäre noch vor einiger Zeit unvorstellbar gewesen und zeige, wie aus Klimarisiken Investitionsrisiken werden. In einer gespaltenen Welt werden zudem Lieferketten ins Wanken geraten und die Inflation wird bleiben. Für die kommenden Jahre prognostiziert der Blackrock-Chef eine Preissteigerung von 3,5 bis vier Prozent. Die hohen Zinsen werden staatliche Ausgaben bremsen, Entscheidungsträger aus der Wirtschaft und Politik müssen also zusammenarbeiten. "Die geld- und finanzpolitischen Maßnahmen, die den Gesetzgebern und Regulierungsbehörden zur Verfügung stehen, um die aktuelle Situation anzugehen, sind begrenzt - insbesondere mit einer gespaltenen Regierung in den USA," schrieb der Blackrock-Chef.
Mahlzeit, gestern Frontal gesehen? In Luftkurorten war teilweise die Belastung mit Feinstäuben größer als an der berühmten Kreuzung in Stuttgart. Grund waren die Holzöfen der Leute die auf Holz umgestiegen sind. Die meisten dieser Kaminöfen haben keine Feinstaubfilter. Gegen diese Öfen stoßen 40 Tonner reine Waldluft aus. 🤦
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