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Allkem moderiert ... WKN: A3C8Z7 ISIN: AU0000193666 Kürzel: AKE Forum: Aktien User: Rainmaker

Kommentare 8.275
TheOldGuy
TheOldGuy, 06.10.2023 5:12 Uhr
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Die Welthandelsorganisation (WTO) hat ihre Wachstumsprognose für den globalen Warenaustausch in diesem Jahr mehr als halbiert. Anhaltende Inflation, höhere Zinsen, ein angespannter chinesischer Immobilienmarkt und der Krieg in der Ukraine trüben die Aussichten, wie die in Genf ansässige WTO am Donnerstag mitteilte. Das Warenhandelsvolumen werde deshalb 2023 nur noch um 0,8 Prozent zulegen. Im April war die Organisation noch von 1,7 Prozent ausgegangen. Für kommendes Jahr ist sie dafür einen Tick optimistischer: Dann soll der Welthandel um 3,3 Prozent wachsen, nach den bislang veranschlagten plus 3,2 Prozent. WTO-Generaldirektorin Ngozi Okonjo-Iweala bezeichnete die erwartete Verlangsamung des Handels im laufenden Jahr als besorgniserregend. Dadurch könne der Lebensstandard in der ganzen Welt sinken, insbesondere aber in den armen Ländern. "Die Fragmentierung der Weltwirtschaft würde diese Herausforderungen nur noch verschärfen", warnte die Nigerianerin. Die Abschwächung im Handel sei breit angelegt, erklärte die WTO. Sie treffe eine größere Zahl von Ländern und Waren - insbesondere jedoch Eisen und Stahl, Büro- und Telekommunikationsgeräte sowie Textilien und Bekleidung. Die Welthandelsorganisation hat erst zu Wochenbeginn vor einer Zersplitterung im globalen Warenaustausch gewarnt. "Wir sehen zwar noch keine großflächige Fragmentierung, aber es gibt erste Anzeichen", sagte WTO-Chefin Okonjo-Iweala bei einer Veranstaltung in Genf. Sie nannte diesen Trend gefährlich. Auch könnte er sich am Ende als "sehr kostspielig" herausstellen. Die WTO-Chefin spielte mit ihren Äußerungen auf Trends wie das sogenannte Friendshoring an. Damit ist gemeint, wenn Unternehmensprozesse in Länder verlagert werden, in denen ähnliche Werte geteilt werden. Eine Reihe westlicher Konzerne etwa sucht nach Alternativen zum Produktionsstandort China. In den Chefetagen herrscht Sorge, dass bei einem Überfall der Volksrepublik auf Taiwan ähnliche Sanktionen des Westens folgen könnten wie gegen Russland nach Beginn des Angriffs auf die Ukraine. Auch das "Reshoring" sprach die WTO-Chefin an. So wird die Rückverlagerung von Produktionsstätten aus Schwellenländern zurück in die Industriestaaten bezeichnet.
TheOldGuy
TheOldGuy, 06.10.2023 5:16 Uhr
1

Meine Güte. Schon wieder nur rot. Mittlerweile ist die gesamte Euphorie seit April kurstechnisch zertrümmert worden. 😡

Moin : Die Furcht an den Märkten ist mittlerweile so groß, das es immer mehr Institutionelle Anleger gibt die ihr Heil in Ramschanleihen suchen. Der Ramschanleihen gilt laut Indikator mittlerweile als "Extreme Gier". Glaube das sagt einiges aus.
TheOldGuy
TheOldGuy, 06.10.2023 6:00 Uhr
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Moin : Die Furcht an den Märkten ist mittlerweile so groß, das es immer mehr Institutionelle Anleger gibt die ihr Heil in Ramschanleihen suchen. Der Ramschanleihen gilt laut Indikator mittlerweile als "Extreme Gier". Glaube das sagt einiges aus.

PS : Und wenn jeden Tag zwischen 30% und 50% der gehandelten Aktien an der australischen Börse Shorts sind, braucht man sich bei den geringen Volumen nicht zu wundern. Aber - wir haben nur zwei Möglichkeiten - Entweder kommt der Umschwung hin zu den NEV und den Erneuerbaren-Energien - ODER - wir brauchen nur noch 1 oder zwei Generationen und dann ist eh alles zu Ende.
i
itaco, 06.10.2023 7:52 Uhr
0

Aktuelles KBV bei 3.52 - Der Buchwert liegt bei 0.40 AUD$ - Da< wird es wohl auch noch einige neue Aktien geben ( Verwässerung ) bis genug Geld für den Bau vorhanden ist. Als guten Rat würde ich hier ausgeben, genauestens recherchieren wer die Bosse sind, wo sie vorher waren und wie es mit diesen Firmen ausgegangen ist. Leider ist ein Pleitier öfter in seiner Spur gefangen und wechselt nur die Namen der Unternehmen.

Aller besten Dank!:)
pankman
pankman, 06.10.2023 14:02 Uhr
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Meine Güte. Schon wieder nur rot. Mittlerweile ist die gesamte Euphorie seit April kurstechnisch zertrümmert worden. 😡

Was wieder einmal nervt: dass der Markt zwischen Explorern, die mit viel Hoffnung in 5 oder 6 Jahren die Produktion aufnehmen, und profitabel produzierenden Unternehmen wie Allkem, nullkommanull unterscheidet.
Chicky
Chicky, 06.10.2023 5:02 Uhr
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Meine Güte. Schon wieder nur rot. Mittlerweile ist die gesamte Euphorie seit April kurstechnisch zertrümmert worden. 😡
Keule69
Keule69, 05.10.2023 21:01 Uhr
0

Habt ihr euch schonmal Winsome Resources angeschaut? Auch ein australischer HardRock Miner welcher in Kanada exploriert, mit soweit guten Aussichten und Potenzial. Möchte meiner Frau noch einen angehenden Lithiumproduzenten in Kanada ins Depot legen und da ich schon Sayona habe soll es bei ihr was anderes sein. Freu mich über Meinungen!:) Sry wenn das nicht unbedingt zu Allkem gehört, aber Lithium ist ja dennoch.:)

Alternativ Lithium Americas? Ob Nord oder Süd müsstest du selbst entscheiden....
Keule69
Keule69, 05.10.2023 20:59 Uhr
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Habt ihr euch schonmal Winsome Resources angeschaut? Auch ein australischer HardRock Miner welcher in Kanada exploriert, mit soweit guten Aussichten und Potenzial. Möchte meiner Frau noch einen angehenden Lithiumproduzenten in Kanada ins Depot legen und da ich schon Sayona habe soll es bei ihr was anderes sein. Freu mich über Meinungen!:) Sry wenn das nicht unbedingt zu Allkem gehört, aber Lithium ist ja dennoch.:)

Ich bin durch mit Explorern, bei denen 2028 oder 29 erste Umsätze zu erwarten sind. So wie bei Patriot. Das ist mir alles zu weit weg. Wenn überhaupt, sollte die Produktion in 1 bis 2 Jahren starten.
TheOldGuy
TheOldGuy, 05.10.2023 20:43 Uhr
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@TheOldGuy vielleicht kannst du ja bei Gelegenheit mal noch was zum KBV sagen?:)

Aktuelles KBV bei 3.52 - Der Buchwert liegt bei 0.40 AUD$ - Da< wird es wohl auch noch einige neue Aktien geben ( Verwässerung ) bis genug Geld für den Bau vorhanden ist. Als guten Rat würde ich hier ausgeben, genauestens recherchieren wer die Bosse sind, wo sie vorher waren und wie es mit diesen Firmen ausgegangen ist. Leider ist ein Pleitier öfter in seiner Spur gefangen und wechselt nur die Namen der Unternehmen.
SidWarrior
SidWarrior, 05.10.2023 19:51 Uhr
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Interessant ist auch das Verhalten der Unternehmen. Sie können je nach Produktionsverfahren Arbeit durch Kapital ersetzen. Wenn die Einkommen immer weiter steigen, dann wird es für die Unternehmen immer interessanter, in Maschinen(=Kapital) zu investieren. Es folgt auch aus dieser Richtung eine Abnahme der Beschäftigungszahl. Gleichzeitig können die Unternehmen günstiger produzieren. Das Angebot steigt... usw. Nun greift auch der Staat ein, damit niemand verhungern muss. Die Transferzahlungen steigen... auch ein interessanter Mechanismus. Am Ende gibt es, wenn es gut läuft, ein Grundeinkommen für alle und einen freien Arbeitsmarkt und für jeden Erdenbürger ein Kilogramm fein gemalenes Lithiumhydroxid.
i
itaco, 05.10.2023 19:49 Uhr
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Habt ihr euch schonmal Winsome Resources angeschaut? Auch ein australischer HardRock Miner welcher in Kanada exploriert, mit soweit guten Aussichten und Potenzial. Möchte meiner Frau noch einen angehenden Lithiumproduzenten in Kanada ins Depot legen und da ich schon Sayona habe soll es bei ihr was anderes sein. Freu mich über Meinungen!:) Sry wenn das nicht unbedingt zu Allkem gehört, aber Lithium ist ja dennoch.:)

@TheOldGuy vielleicht kannst du ja bei Gelegenheit mal noch was zum KBV sagen?:)
i
itaco, 05.10.2023 19:47 Uhr
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Habt ihr euch schonmal Winsome Resources angeschaut? Auch ein australischer HardRock Miner welcher in Kanada exploriert, mit soweit guten Aussichten und Potenzial. Möchte meiner Frau noch einen angehenden Lithiumproduzenten in Kanada ins Depot legen und da ich schon Sayona habe soll es bei ihr was anderes sein. Freu mich über Meinungen!:) Sry wenn das nicht unbedingt zu Allkem gehört, aber Lithium ist ja dennoch.:)
SidWarrior
SidWarrior, 05.10.2023 19:38 Uhr
1

Im Blick bleibt der US-Arbeitsmarkt. Nachdem zur Wochenmitte noch unerwartet schwache Daten des privaten Dienstleisters ADP für Auftrieb gesorgt hatten, stiegen nun die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas weniger als erwartet. Am meisten Beachtung findet der offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der am Freitag für den Monat September veröffentlicht wird und für das weitere geldpolitische Vorgehen der US-Notenbank Fed besondere Bedeutung hat. Bleibt der Jobmarkt robust und steigen die Löhne, kann dies die Inflation anheizen, sodass die Fed weitere Zinsanhebungen ins Auge fassen könnte. Zeigt der Arbeitsmarkt hingegen wie von vielen Marktteilnehmern erhofft Risse, könnte die Zinspause verlängert werden. Dadurch würde Druck von den Renditen am Anleihemarkt genommen, wodurch Aktien-Anlagen wieder etwas attraktiver erscheinen könnten. Laut einem Händler dürften die Jobdaten zusammen mit den Zahlen zur Inflation in der kommenden Woche darüber entscheiden, ob die Rendite der zehnjährigen Staatspapiere in Richtung fünf Prozent steigen oder in Richtung 4,5 Prozent sinken wird.

Beschäftigungszahl und Marktzins hängen positiv zusammen. Das geht zwar insgesamt über viele Umwege und Quereinflüsse. Aber diesen Zusammenhang kann man wirtschaftsmathematisch beweisen. In unserem volkswirtschaftlichem Gesamtmodell mit klaren Wirkungszusammenhängen funktioniert es so: Wenn es keine Arbeitslosigkeit gäbe oder gar einen Arbeitskräftemangel, dann können die Arbeitskräfte höhere Löhne verlangen und ihre Einkommen steigen. Aber es gibt nicht automatisch mehr Waren und Dienstleistungen, um mit diesem gestiegenen Einkommen konsumiert zu werden. Weniger Angebot führt aber zu höheren Preisen. Damit es zu keiner Lohn-Preis-Spirale kommt und um einer stetig steigenden Inflation vorzubeugen, muss die EZB Geld aus dem Markt herausnehmen. Dies erreicht sie, indem sie den Banken Einlagezinsen garantiert. Diese wirken sich als Leitzins auf den Gesamtmarkt aus. Dort geben Banken nur noch Kredite, wenn sie dafür höhere Zinsen als den Marktzins bekommen. Die Kredite werden teurer und werden weniger aufgenommen. Es wird insgesamt weniger konsumiert und produziert. Es werden weniger Arbeitskräfte benötigt, was zu niedrigeren Einkommen und weiter gesenktem Konsum führt. Jeder dieser Effekte reagiert zeitverzögert auf seine Vorgänger. Die EZB hat nun die schwierige Aufgabe, den Leitzins so einzustellen, dass an keiner Stelle der Motor abgewürgt wird - weder sofort noch zeitverzögert. Danke für's Lesen.
SidWarrior
SidWarrior, 05.10.2023 19:14 Uhr
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https://static1.squarespace.com/static/5efa5cfea2338111ff757ac7/t/651c3e57d6b8c116fd8bff21/1696349789723/The+Lithium+Panic+of+2023.pdf

Er ist ein schlaues Kerlchen. 📈
TheOldGuy
TheOldGuy, 05.10.2023 18:07 Uhr
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Im Blick bleibt der US-Arbeitsmarkt. Nachdem zur Wochenmitte noch unerwartet schwache Daten des privaten Dienstleisters ADP für Auftrieb gesorgt hatten, stiegen nun die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas weniger als erwartet. Am meisten Beachtung findet der offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der am Freitag für den Monat September veröffentlicht wird und für das weitere geldpolitische Vorgehen der US-Notenbank Fed besondere Bedeutung hat. Bleibt der Jobmarkt robust und steigen die Löhne, kann dies die Inflation anheizen, sodass die Fed weitere Zinsanhebungen ins Auge fassen könnte. Zeigt der Arbeitsmarkt hingegen wie von vielen Marktteilnehmern erhofft Risse, könnte die Zinspause verlängert werden. Dadurch würde Druck von den Renditen am Anleihemarkt genommen, wodurch Aktien-Anlagen wieder etwas attraktiver erscheinen könnten. Laut einem Händler dürften die Jobdaten zusammen mit den Zahlen zur Inflation in der kommenden Woche darüber entscheiden, ob die Rendite der zehnjährigen Staatspapiere in Richtung fünf Prozent steigen oder in Richtung 4,5 Prozent sinken wird.

Unsere Zukunft ist gefährdet!! Nicht, wie viele denken durch den Klimawandel, sondern, durch zu wenige Arbeitslose und eine Aussicht auf steigende Löhne in den USA. Irrsinn?? 🤷‍♂️🤦‍♂️
TheOldGuy
TheOldGuy, 05.10.2023 18:04 Uhr
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Im Blick bleibt der US-Arbeitsmarkt. Nachdem zur Wochenmitte noch unerwartet schwache Daten des privaten Dienstleisters ADP für Auftrieb gesorgt hatten, stiegen nun die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas weniger als erwartet. Am meisten Beachtung findet der offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der am Freitag für den Monat September veröffentlicht wird und für das weitere geldpolitische Vorgehen der US-Notenbank Fed besondere Bedeutung hat. Bleibt der Jobmarkt robust und steigen die Löhne, kann dies die Inflation anheizen, sodass die Fed weitere Zinsanhebungen ins Auge fassen könnte. Zeigt der Arbeitsmarkt hingegen wie von vielen Marktteilnehmern erhofft Risse, könnte die Zinspause verlängert werden. Dadurch würde Druck von den Renditen am Anleihemarkt genommen, wodurch Aktien-Anlagen wieder etwas attraktiver erscheinen könnten. Laut einem Händler dürften die Jobdaten zusammen mit den Zahlen zur Inflation in der kommenden Woche darüber entscheiden, ob die Rendite der zehnjährigen Staatspapiere in Richtung fünf Prozent steigen oder in Richtung 4,5 Prozent sinken wird.
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