Allkem moderiert ... WKN: A3C8Z7 ISIN: AU0000193666 Kürzel: AKE Forum: Aktien User: Rainmaker

Kommentare 8.275
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.04.2023 17:21 Uhr
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Welche Unternehmen haben denn seit der Anpassung des Befristeten Krisenrahmens am 09.03. die Entscheidung getroffen, das für Europa geplante Projekt in die USA zu verlagern, weil dort die Energiekosten niedriger sind? Mir ist derzeit kein Fall bekannt.

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/vw--batteriefabrik-kommt-nach-kanada--fabrik-in-europa-steht-infrage-33277656.html
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.04.2023 17:23 Uhr
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https://www.capital.de/wirtschaft-politik/vw--batteriefabrik-kommt-nach-kanada--fabrik-in-europa-steht-infrage-33277656.html

https://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/verlagerung-in-die-usa-und-nach-china-automobilhersteller-werden-mit-steueranreizen-aus-eu-gelockt_id_188483532.html
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.04.2023 17:25 Uhr
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https://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/verlagerung-in-die-usa-und-nach-china-automobilhersteller-werden-mit-steueranreizen-aus-eu-gelockt_id_188483532.html

https://www.focus.de/finanzen/boerse/konjunktur/konzerne-wandern-lieber-nach-china-ab-vw-wir-werden-keine-neuen-elektrofabriken-in-europa-bauen_id_187248372.html
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.04.2023 17:31 Uhr
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https://www.focus.de/finanzen/boerse/konjunktur/konzerne-wandern-lieber-nach-china-ab-vw-wir-werden-keine-neuen-elektrofabriken-in-europa-bauen_id_187248372.html

PS: und es sind nicht nur die Energiekosten - die Verfügbarkeit von Rohstoffen - sondern auch die wesentlich kürzeren Planungs- und Genehmigungsverfahren.
Orbiter1
Orbiter1, 02.04.2023 18:06 Uhr
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PS: und es sind nicht nur die Energiekosten - die Verfügbarkeit von Rohstoffen - sondern auch die wesentlich kürzeren Planungs- und Genehmigungsverfahren.

Was die Batteriefabriken für Europa betrifft, gibt es doch im ersten von dir verlinkten Artikel eine klare Aussage von VW. "Technikvorstand Schmall legt Wert auf die Feststellung, ein mögliches Aus für die Pläne in Europa bedeute nicht, dass VW auf dem Alten Kontinent weniger Batterien fertigen werde. Die Batteriekapazität für Europa solle aus Europa kommen, sagte Schmall. In Amerika sollen keine Batterien für den europäischen Markt gefertigt werden und auch aus Asien keine zusätzlichen kommen. Statt einer dritten eigenen Fabrik in Europa kann sich Schmall vorstellen, die Kapazität eines anderen Werks auszuweiten. Zum Beispiel in Salzgitter. Platz wäre hier. Neben den zwei großen Fabrik-Riegeln, deren Form sich mit den Betonstelen schon abzuzeichnen beginnt, wäre noch Platz für eine dritte Anlage, diese Option hat das Unternehmen sich von vornherein vorbehalten. Aber ob der hier gebaut wird und Deutschland somit am Ende eventuell doch noch profitiert – das hängt davon ab, wie stark sich Berlin und Brüssel dem Drang nach Subventionen öffnen." Und das gleiche gilt auch für die Autos. Die werden weitgehend dort gebaut, wo auch der Absatzmarkt liegt (USA, China, Europa). Deswegen hat VW auch bereits 10 Mrd € Investitionen für den Bau von Kleinwagen (Zielpreis 25.000 €) in Spanien freigegeben. https://www.electrive.net/2022/11/10/spanien-volkswagen-gibt-10-milliarden-euro-fuer-e-grossprojekte-frei/ und https://futurezone.at/produkte/vw-id2all-id2-elektroauto-25000-euro-volkswagen-design-foto-reichweite-preis/402366072 Ich kann da nicht erkennen, dass VW irgendwelche Fabriken nicht mehr in Europa, sondern stattdessen in den USA baut.
Orbiter1
Orbiter1, 02.04.2023 14:52 Uhr
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PS : Und seit dem Hören wir jeden Tag, wie es die Firmen - mit deren Projekten - nach USA zieht.

Welche Unternehmen haben denn seit der Anpassung des Befristeten Krisenrahmens am 09.03. die Entscheidung getroffen, das für Europa geplante Projekt in die USA zu verlagern, weil dort die Energiekosten niedriger sind? Mir ist derzeit kein Fall bekannt.
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.04.2023 12:36 Uhr
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Hierbei wird nur ein wesentlicher Faktor vergessen, die Energiekosten in den USA liegen bei einem Bruchteil derer in Europa.

PS : Und seit dem Hören wir jeden Tag, wie es die Firmen - mit deren Projekten - nach USA zieht.
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.04.2023 12:35 Uhr
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Ach herrjeh, jetzt gehen die Pläne nicht nur bis 2033, sondern sogar bis 2040! Dabei zeigt der am Schluss verlinkte Artikel, wie schnell sich die Dinge ändern können. Der Artikel ist am 06. März erschienen und verweist auf eine Studie nach der 80% der geplanten Batteriezellproduktion in Deutschland (in Europa 68%) gefährdet sind, weil es in den USA durch den IRA die höheren Subventionen gibt. Aber nur 3 Tage später hat die EU den "Befristeten Krisenrahmen" geändert. Nun können die EU-Mitgliedstaaten ihren Cleantech-Investoren, die aufgrund der attraktiven Fördergelder ihre Projekte außerhalb der EU verlagern wollen, Fördergelder (wenn es sein muss) in gleicher Höhe gewähren, damit die Projekte in der EU bleiben. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-usa-ira-subventionen-1.5766196 Da nehm ich es jetzt nicht so genau und sage "What a difference a day makes" 😉 https://youtu.be/_rBBKmDIUtY

Hierbei wird nur ein wesentlicher Faktor vergessen, die Energiekosten in den USA liegen bei einem Bruchteil derer in Europa.
Longerthan
Longerthan, 02.04.2023 10:46 Uhr
1
So die Zahlen von BYD sind da! +6,9% gegenüber dem Vormonat und +97,45% gegenüber Februar 2022! Echt Wahnsinn dieses Niveau! Ich finde man merkt keinen Rückgang in den Verkaufszahlen! Ich bin immer noch davon überzeugt, dass der Lithium Spotpreis in China manipuliert wird. Hier hat die Regierung eingegriffen. Umso schneller die Raffinerien außerhalb von China wachsen, umso schlechter können sie den Markt kontrollieren und regulieren! Ich bin gespannt was bei den nächsten Quartalszahlen erzählt wird!
Orbiter1
Orbiter1, 02.04.2023 8:55 Uhr
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Moin : Hier mal die aktuellen Ausstiegsszenarien der einzelnen Autohersteller : https://www.autobild.de/artikel/verbrenner-ausstieg-elektro-plaene-der-autobauer-19153555.html --- Der letzte der Aussteigen will ist Honda das mit 2040 plant. Entscheidend sind die geplanten Batteriefabriken, die deutlich aufzeigen was gebraucht werden wird. Link : https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/normal/26126.jpeg --- Jedoch ergeben sich auch hier im Moment Verschiebungen die zu lasten Europas gehen, durch den IRA der USA. Link : https://ecomento.de/2023/03/06/80-prozent-der-batteriezellenproduktion-in-deutschland-gefaehrdet-studie/

Ach herrjeh, jetzt gehen die Pläne nicht nur bis 2033, sondern sogar bis 2040! Dabei zeigt der am Schluss verlinkte Artikel, wie schnell sich die Dinge ändern können. Der Artikel ist am 06. März erschienen und verweist auf eine Studie nach der 80% der geplanten Batteriezellproduktion in Deutschland (in Europa 68%) gefährdet sind, weil es in den USA durch den IRA die höheren Subventionen gibt. Aber nur 3 Tage später hat die EU den "Befristeten Krisenrahmen" geändert. Nun können die EU-Mitgliedstaaten ihren Cleantech-Investoren, die aufgrund der attraktiven Fördergelder ihre Projekte außerhalb der EU verlagern wollen, Fördergelder (wenn es sein muss) in gleicher Höhe gewähren, damit die Projekte in der EU bleiben. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-usa-ira-subventionen-1.5766196 Da nehm ich es jetzt nicht so genau und sage "What a difference a day makes" 😉 https://youtu.be/_rBBKmDIUtY
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.04.2023 7:46 Uhr
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Moin : Hier mal die aktuellen Ausstiegsszenarien der einzelnen Autohersteller : https://www.autobild.de/artikel/verbrenner-ausstieg-elektro-plaene-der-autobauer-19153555.html --- Der letzte der Aussteigen will ist Honda das mit 2040 plant. Entscheidend sind die geplanten Batteriefabriken, die deutlich aufzeigen was gebraucht werden wird. Link : https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/normal/26126.jpeg --- Jedoch ergeben sich auch hier im Moment Verschiebungen die zu lasten Europas gehen, durch den IRA der USA. Link : https://ecomento.de/2023/03/06/80-prozent-der-batteriezellenproduktion-in-deutschland-gefaehrdet-studie/

PS : Wir sollten auch mal mitberücksichtigen das es nicht nur EV's sind die Lithium benötigen, immer mehr Produkte sind mit Akkus ausgerüstet ( E-Bikes - E-Motorräder - Roller - etc. )
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.04.2023 7:44 Uhr
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Moin : Hier mal die aktuellen Ausstiegsszenarien der einzelnen Autohersteller : https://www.autobild.de/artikel/verbrenner-ausstieg-elektro-plaene-der-autobauer-19153555.html --- Der letzte der Aussteigen will ist Honda das mit 2040 plant. Entscheidend sind die geplanten Batteriefabriken, die deutlich aufzeigen was gebraucht werden wird. Link : https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/normal/26126.jpeg --- Jedoch ergeben sich auch hier im Moment Verschiebungen die zu lasten Europas gehen, durch den IRA der USA. Link : https://ecomento.de/2023/03/06/80-prozent-der-batteriezellenproduktion-in-deutschland-gefaehrdet-studie/
Longerthan
Longerthan, 02.04.2023 0:09 Uhr
0

Kurz noch mal zum Bedarf in t LCE. Mir sind folgende Zahlen bekannt, die von den genannten abweichen. 2021 : 546.000 t 2022 : 700.000 t Bedarf 2030 ca. 3 bis 3,6 Mio t, letzt genannte Schätzung ist von Albemarle. Dies wäre dann eine jährliche Steigerung von ca. 23%. Was stimmt denn nun für 2022 ? 🤔

Also ich habe auch öfters Zahlen zwischen 600.000 und 700.000 t für 2022 gelesen
Longerthan
Longerthan, 01.04.2023 23:11 Uhr
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Die EV Verkaufszahlen aus China sind da. Li Auto +25% (gegenüber Vormonat), XPeng +16,5%, Zeekr +22%, GAC Aion +33%, Nio -14,6%,… BYD hat noch nichts veröffentlicht!
Keule69
Keule69, 01.04.2023 23:07 Uhr
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Kurz noch mal zum Bedarf in t LCE. Mir sind folgende Zahlen bekannt, die von den genannten abweichen. 2021 : 546.000 t 2022 : 700.000 t Bedarf 2030 ca. 3 bis 3,6 Mio t, letzt genannte Schätzung ist von Albemarle. Dies wäre dann eine jährliche Steigerung von ca. 23%. Was stimmt denn nun für 2022 ? 🤔
Orbiter1
Orbiter1, 01.04.2023 12:03 Uhr
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Laut Fastmarkets geht man von einem Bedarf bis 2033 von 2.28 Millionen Tonnen LCE ( Lithiumcarbonate Äquivalent ) aus, das benötigt wird. Im Jahr 2022 lag die Mengen bei 321.000 Tonnen, somit wird sich der Bedarf um mehr als das 8 Fache steigern. Diese Steigerung geht von der jetzigen Entwicklung aus, sollte die EV-Durchdringung beschleunigen, geht Fastmarkets von einem Bedarf bis zu 3.5 Millionen Tonnen LCE aus. Mit dem Aufholen des Angebotes wird erst ab 2026 gerechnet. Aktuell liegt der CIF-Preis für Lithiumhydroxid ( Der CIF-Preis ist im Außenhandel der auf den Incoterms beruhende Preis für den Import einer Ware, der sämtliche Kosten, Versicherungen und Fracht einschließt ) bei 62.000 US$ pro Tonne. --- Es wird auch darauf Aufmerksam gemacht, dass sich für viele der Explorer oder bald Produzenten die Kosten für den Aufbau der Unternehmen - Minen - mehr als verdoppelt haben, so dass auch hier mit einigen Ausfällen zu rechnen sei oder zumindest mit größeren Verzögerungen, die auf Lieferproblemen oder Refinanzierungen beruhen können. Mit im Auge behalten werden muss, das einige Länder restriktiver mit der Vergabe der Lizenzen für neue Bergbauprojekte umgehen und versuchen, die Wertschöpfungskette im eigenen Land zu behalten, was ebenfalls zu Verzögerungen führen kann oder wird, da oftmals das notwendige Know-How erst eingekauft werden muss.

Wenn ich mir ansehe wie weit die Schätzungen bei Angebot und Nachfrage für das Jahr 2023 daneben liegen, da zeichnet sich inzwischen sogar ein Überangebot für Lithiumprodukte ab, stehen mir bei Schätzungen für das Jahr 2033 die Haare zu Berge. Das kann ja nur Stochern im Nebel sein.  Am ehesten kann man aus meiner Sicht noch eine Knappheit für ca 2024/25 prognostizieren. Die relativ kurzfristige Kapazitätsausweitung durch die Inbetriebnahme stillgelegter Minen (z. B. Wodgina in Australien oder NAL in Kanada) und die Erweiterung bestehender Minen (z. B. Greenbushes und Pilgangoora in Australien) ist inzwischen weitgehend abgeschlossen. Und neue Minen kommen in den kommenden 2 Jahren nur im überschaubaren Ausmaß dazu. In Kanada und den USA voraussichtlich gar keine.  Auf der Nachfrageseite zeichnet sich zumindest in den USA durch die Subventionen ein Boom ab, aber auch in den EU gibt es noch Subventionen (auch wenn die schon gesenkt wurden). Und in China wächst der Markt für E-Autos voraussichtlich auch ohne Subventionen. Mögliche technische Revolutionen, selbst wenn es sie schon geben würde, dürften 2024/25 noch nicht marktrelevant werden.  Neue Batterietechnologie ist für mich auch die größte Unbekannte was längerfristige Prognosen betrifft. Danach kommen geopolitische Einflüsse, neue Lithiumquellen (Tonsedimente, Sole aus ehemaligen Öl- und Gasfeldern), neue Fördertechniken (z. B. DLE) sowie neue Lieferländer (Bolivien, Ghana, Simbabwe, längerfristig Indien, Iran, …).
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