ALIBABA GROUP ADR WKN: A117ME ISIN: US01609W1027 Kürzel: BABA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

81,05 EUR
+2,34 %+1,85
23. Dec, 18:12:14 Uhr, Baader Bank
Kommentare 78.574
Bloody
Bloody, Donnerstag 16:21 Uhr
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Schade!
Bloody
Bloody, Donnerstag 16:21 Uhr
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Schwache Performance!
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Langzeitwette, Donnerstag 11:36 Uhr
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Echt? Habe auch TR, bei mir ist sie handelbar
L
Langzeitwette, Donnerstag 11:35 Uhr
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https://www.it-times.de/news/alibaba-morgan-stanley-spekuliert-auf-geldsegen-fuer-anleger-166275/#
Pershing
Pershing, Donnerstag 11:32 Uhr
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Bei TR gerade vom Handel ausgesetzt 😳😂
Topper78
Topper78, Mittwoch 19:50 Uhr
1
Ich hatte vor nem halben Jahr noch auf die 100 Euro am Jahresende gehofft. Aber auch dieses Jahr werd ich wohl wieder enttäuscht… Aber für nächstes Jahr bin ich recht positiv
C
CureLoss, Mittwoch 11:56 Uhr
0
Der Kursverlauf ist ja schrecklich. Um die 80 Euro ist irgendwo im nirgendwo. Nicht Fisch, nicht Fleisch. Besser wären schlechtere Kurse, um ordentlich nachkaufen zu können. Aber so bleibt diese Aktie ein Trauerspiel. Schade, das Geld wäre woanders besser investiert gewesen.
Z
Zahldiner, 17. Dez 9:42 Uhr
0

ALIBABA hat keine Stammaktien im klassischen Sinne, wie sie westliche Investoren kennen. Ausländer dürfen gemäß chinesischem Gesetz keine direkten Eigentumsrechte an chinesischen Unternehmen besitzen. Um dieses Verbot zu umgehen, wurde das VIE-Konstrukt geschaffen. Dieses Konstrukt steht jedoch rechtlich auf unsicheren Beinen. Es wird derzeit von der CCP lediglich geduldet und könnte jederzeit verboten werden, da es effektiv das Gesetz umgeht, das Ausländern den Besitz an Tech-Unternehmen untersagt. Das oft genannte ‚gepeggt‘-Verhältnis (z. B. 1 ADR = 8 Stammaktien) existiert hier nicht, da Ausländer keine Stammaktien besitzen dürfen und hinter der ADR keine Stammaktien hinterlegt sind. Stattdessen repräsentiert die ADR einen Anteil an einer Holdinggesellschaft auf den Cayman Islands. Diese Holdinggesellschaft hat lediglich einen Vertrag mit ALIBABA, der ihr das Recht einräumt, potenzielle Dividenden zu erhalten – mehr jedoch nicht. ADRs bieten daher weder direkten Zugang zu Eigentum noch zu echten Stimmrechten bei ALIBABA. Tatsächlich wurden ausländische Investoren bereits mehrmals indirekt enteignet, etwa durch die Abspaltung von Alipay oder die große ‚Spende‘ vor einigen Jahren. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass zukünftige Gewinne durch eine Erhöhung der aktienbasierten Vergütung geschmälert werden könnten – eine Maßnahme, gegen die ADR-Inhaber keinerlei Einspruchsrecht hätten. Der Vergleich mit Stammaktien oder einer festen 1:1-Bindung („gepeggt“) ist daher irreführend. Es handelt sich lediglich um einen vertraglichen Anspruch auf potenzielle Gewinne, der stark von der Willkür der CCP abhängt. Anders als in einem Rechtsstaat, der privaten Besitz umfassend schützt, gibt es in diesem Fall keine Möglichkeit, sich rechtlich gegen eine Enteignung zu wehren.

Alte Kamellen, genau das hilft den chinesischen Investoren auch nicht, die handeln den selben Kurs wie "wir".... also würde eine Enteignung keinen Sinn ergeben. Theoretisch können wir auch hier enteignet werden. Wie oft wurde schon der Handel einer Aktie für den Otto trader untersagt oder limitiert ? Selbst schon mehrmals erlebt. Was war mir russischen aktien die in 2022? ....
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m4758406, 17. Dez 9:01 Uhr
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ALIBABA hat keine Stammaktien im klassischen Sinne, wie sie westliche Investoren kennen. Ausländer dürfen gemäß chinesischem Gesetz keine direkten Eigentumsrechte an chinesischen Unternehmen besitzen. Um dieses Verbot zu umgehen, wurde das VIE-Konstrukt geschaffen. Dieses Konstrukt steht jedoch rechtlich auf unsicheren Beinen. Es wird derzeit von der CCP lediglich geduldet und könnte jederzeit verboten werden, da es effektiv das Gesetz umgeht, das Ausländern den Besitz an Tech-Unternehmen untersagt. Das oft genannte ‚gepeggt‘-Verhältnis (z. B. 1 ADR = 8 Stammaktien) existiert hier nicht, da Ausländer keine Stammaktien besitzen dürfen und hinter der ADR keine Stammaktien hinterlegt sind. Stattdessen repräsentiert die ADR einen Anteil an einer Holdinggesellschaft auf den Cayman Islands. Diese Holdinggesellschaft hat lediglich einen Vertrag mit ALIBABA, der ihr das Recht einräumt, potenzielle Dividenden zu erhalten – mehr jedoch nicht. ADRs bieten daher weder direkten Zugang zu Eigentum noch zu echten Stimmrechten bei ALIBABA. Tatsächlich wurden ausländische Investoren bereits mehrmals indirekt enteignet, etwa durch die Abspaltung von Alipay oder die große ‚Spende‘ vor einigen Jahren. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass zukünftige Gewinne durch eine Erhöhung der aktienbasierten Vergütung geschmälert werden könnten – eine Maßnahme, gegen die ADR-Inhaber keinerlei Einspruchsrecht hätten. Der Vergleich mit Stammaktien oder einer festen 1:1-Bindung („gepeggt“) ist daher irreführend. Es handelt sich lediglich um einen vertraglichen Anspruch auf potenzielle Gewinne, der stark von der Willkür der CCP abhängt. Anders als in einem Rechtsstaat, der privaten Besitz umfassend schützt, gibt es in diesem Fall keine Möglichkeit, sich rechtlich gegen eine Enteignung zu wehren.
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Dennis87616, 17. Dez 6:43 Uhr
0
Er muss einfach echt n trauriges Leben haben
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Rroland, 17. Dez 6:12 Uhr
0
ganz schön viel Text um auszudrücken, dass die ADR und Stammaktie gepeggt ist.
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m4758406, 17. Dez 2:47 Uhr
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Wenn Sie Alibaba-ADRs (American Depositary Receipts) kaufen, erwerben Sie keine direkten Anteile am Unternehmen Alibaba oder dessen Vermögenswerten in China. Stattdessen kaufen Sie Anteile an einer einzigen Offshore-Holdinggesellschaft, die auf den Cayman-Inseln registriert ist. Diese Holdinggesellschaft dient als Bindeglied zwischen den Investoren und dem operativen Geschäft in China und gibt die ADRs aus, die an der New Yorker Börse (NYSE: BABA) gehandelt werden. Die Holdinggesellschaft besitzt keine direkten Eigentumsrechte an Alibaba in China, sondern ist durch eine sogenannte Variable Interest Entity (VIE) mit dem operativen Geschäft verbunden. Die VIE ist ein unabhängiges chinesisches Unternehmen, das die Vermögenswerte und Betriebslizenzen hält, die ausländischen Investoren rechtlich nicht gehören dürfen. Die Offshore-Holdinggesellschaft hat lediglich vertragliche Vereinbarungen mit der VIE, um Gewinne und wirtschaftliche Vorteile aus dem Geschäft in China zu erhalten, ohne tatsächlich Eigentum daran zu haben. Als ADR-Inhaber besitzen Sie also keine direkten Anteile an der VIE oder Alibaba, sondern nur Anteile an der Cayman-Holdinggesellschaft. Sie haben Anspruch auf Dividenden, falls Alibaba diese ausschüttet, da die Gewinne aus der VIE vertraglich an die Cayman-Holdinggesellschaft übertragen werden. Ihre Stimmrechte sind ebenfalls indirekt und werden über die Cayman-Holdinggesellschaft vermittelt. Diese Struktur birgt Risiken, da die chinesische Regierung die VIE-Struktur in Zukunft als illegal einstufen oder stärker regulieren könnte. Zusätzlich besteht das Risiko, dass Gewinne aus der VIE nicht wie vereinbart an die Cayman-Holdinggesellschaft fließen. Insgesamt besitzen Sie als ADR-Inhaber keine direkten Eigentumsrechte am operativen Geschäft oder den Vermögenswerten von Alibaba, sondern nur indirekte wirtschaftliche Ansprüche und eingeschränkte Stimmrechte.
R
Rroland, 16. Dez 22:40 Uhr
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Geely zahlt auch kaum Dividende. Aber sie bauen von Jahr zu Jahr bessere Autos. Das Geld ist in Forschung und Entwicklung deutlich besser aufgehoben. Ich bin 80% im Plus. 💁🏼‍♂️
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Rroland, 16. Dez 22:38 Uhr
1

Bei chinesischen Aktien sind wir keine echten Eigentümer, daher gehört alles, was BABA besitzt – einschließlich der Gewinne und der Investitionen – nicht uns. Wenn bei einem westlichen Unternehmen investiert wird, gehört die gekaufte Maschine oder was auch immer dem Aktionär. Bei chinesischen Unternehmen mit der VIE-Struktur ist das jedoch anders: Wenn chinesisches Kapital in Maschinen oder AI-Hardware fließt, gehört diese Hardware chinesischen Akteuren und nicht uns. Für westliche Aktionäre bringen nur Dividenden oder Aktienrückkäufe (steigern Dividenden), einen Mehrwert. Alles andere ist lediglich eine Hoffnung, dass diese Investitionen irgendwann zu höheren Dividenden führen. Aber auch hier gilt: Alle anderen Unternehmen investieren ebenfalls in AI-Hardware. Die direkten Konkurrenten von BABA tun das ebenfalls, sodass es sehr unwahrscheinlich ist, dass wir dadurch die Überrendite erzielen, die wir uns erhoffen. Viel wahrscheinlicher ist, dass diese Investitionen den chinesischen Wohlstand und das Einkaufserlebnis steigern, aber nicht unsere Dividenden. Historisch gesehen war es bei BABA so: Wenn eine Investition erfolgreich war, wurde der Gewinn dazu verwendet, auf den nächsten Hype aufzuspringen, anstatt den Gewinn direkt auszuschütten bzw. BABA hat den Gewinn auf dem Konto angehäuft und musste dann Milliarden spenden, weil so viel Kapital vorhanden war :) Ein gutes Beispiel für solche verlorenen Hoffnungen war der geplatzte Börsengang von Ant Group. BABA hatte gehofft, mit dem Börsengang von Ant eine große Rendite zu erzielen, doch die CCP intervenierte kurz vor dem geplanten IPO, indem sie strengere Regulierungen für Fintech-Unternehmen einführte. Dies führte dazu, dass Ant Group in der Folge stark an Wert verlor, und viele westliche Investoren, die auf den Börsengang gesetzt hatten, erlebten enormen Verlust. Mit Blick auf die Zukunft könnte es bei AI-Investitionen ähnlich laufen. Sollte BABA einen Börsengang für ein AI-Unternehmen durchführen oder stark in AI-Hardware investieren, besteht die Gefahr, dass die chinesische Regierung erneut mit regulatorischen Eingriffen dazwischenfunkt, was zu einer erheblichen Entwertung der Investition führen könnte – ähnlich wie bei Ant Group. In einem solchen Szenario würden westliche Aktionäre nur schwer von den möglichen Gewinnen profitieren, während die chinesische Regierung und der chinesische Markt den Großteil des Nutzens ziehen würden.

Deine Ansicht teile ich nicht. Es stimmt, dass die ADR nur eine Aktie zweiter kkasse ist, da man auf der Hauptversammlung nicht abstimmen darf. Dass man aber nur von Dividenden profitieren würde, ist totaler Quatsch. Eine ADR entspricht 8 ursprünglichen Aktien und ist gepeggt. Der Kurs der Aktie steigt, wenn Alibaba Gewinne nacht. Derzeit ist der Gewinn nachwievor niedriger als vor 4 Jahren. Gewinne macht man, wenn man in die Zukunft investiert und das macht Baba zu meiner Zufriedenheit in ordentlichem Umfang. Daher bin ich gespannt, wo die Aktie in 2030 besteht. Wenn Baba nicht in die Zukunft investieren würde, würde ich verkaufen, weil dann kann der Kurs langfristig nur eine Richtung kennen.
m
m4758406, 16. Dez 21:53 Uhr
1

Ist doch gut wenn investiert wird? Was übersehe ich?

Bei chinesischen Aktien sind wir keine echten Eigentümer, daher gehört alles, was BABA besitzt – einschließlich der Gewinne und der Investitionen – nicht uns. Wenn bei einem westlichen Unternehmen investiert wird, gehört die gekaufte Maschine oder was auch immer dem Aktionär. Bei chinesischen Unternehmen mit der VIE-Struktur ist das jedoch anders: Wenn chinesisches Kapital in Maschinen oder AI-Hardware fließt, gehört diese Hardware chinesischen Akteuren und nicht uns. Für westliche Aktionäre bringen nur Dividenden oder Aktienrückkäufe (steigern Dividenden), einen Mehrwert. Alles andere ist lediglich eine Hoffnung, dass diese Investitionen irgendwann zu höheren Dividenden führen. Aber auch hier gilt: Alle anderen Unternehmen investieren ebenfalls in AI-Hardware. Die direkten Konkurrenten von BABA tun das ebenfalls, sodass es sehr unwahrscheinlich ist, dass wir dadurch die Überrendite erzielen, die wir uns erhoffen. Viel wahrscheinlicher ist, dass diese Investitionen den chinesischen Wohlstand und das Einkaufserlebnis steigern, aber nicht unsere Dividenden. Historisch gesehen war es bei BABA so: Wenn eine Investition erfolgreich war, wurde der Gewinn dazu verwendet, auf den nächsten Hype aufzuspringen, anstatt den Gewinn direkt auszuschütten bzw. BABA hat den Gewinn auf dem Konto angehäuft und musste dann Milliarden spenden, weil so viel Kapital vorhanden war :) Ein gutes Beispiel für solche verlorenen Hoffnungen war der geplatzte Börsengang von Ant Group. BABA hatte gehofft, mit dem Börsengang von Ant eine große Rendite zu erzielen, doch die CCP intervenierte kurz vor dem geplanten IPO, indem sie strengere Regulierungen für Fintech-Unternehmen einführte. Dies führte dazu, dass Ant Group in der Folge stark an Wert verlor, und viele westliche Investoren, die auf den Börsengang gesetzt hatten, erlebten enormen Verlust. Mit Blick auf die Zukunft könnte es bei AI-Investitionen ähnlich laufen. Sollte BABA einen Börsengang für ein AI-Unternehmen durchführen oder stark in AI-Hardware investieren, besteht die Gefahr, dass die chinesische Regierung erneut mit regulatorischen Eingriffen dazwischenfunkt, was zu einer erheblichen Entwertung der Investition führen könnte – ähnlich wie bei Ant Group. In einem solchen Szenario würden westliche Aktionäre nur schwer von den möglichen Gewinnen profitieren, während die chinesische Regierung und der chinesische Markt den Großteil des Nutzens ziehen würden.
R
Rroland, 16. Dez 21:04 Uhr
0

Weil kaum noch Aktien zurückgekauft werden, nur noch ~0,5 % pro Jahr. Die restlichen Gewinne werden nun in AI-Hardware und andere Bereiche investiert, die nicht in unserem Eigentum sind. Sobald AI-Gewinne generiert, werden diese in zukünftige Projekte reinvestiert. So wächst der chinesische Wohlstand, während wir weiterhin nur ~1,5 % pro Jahr erhalten. Da BABA das Rückkaufprogramm stark gedrosselt hat, ist es nun wahrscheinlich besser, jeden steilen Kursanstieg zum Verkauf zu nutzen und nur bei den extremen Tiefs, bei denen BABA den Rückkauf deutlich erhöht (~4% pro Jahr), nachzukaufen.

Ist doch gut wenn investiert wird? Was übersehe ich?
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