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ALIBABA GROUP ADR WKN: A117ME ISIN: US01609W1027 Kürzel: BABA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

87,70 EUR
+1,50 %+1,30
13. Nov, 11:28:49 Uhr, Tradegate
Kommentare 78.157
G
Glueda, 01.07.2024 18:27 Uhr
2
Ich finds echt heftig. Hab mir die Alibaba App mal Interesse halber runtergeladen und wollte spaßeshalber mal was bestellen. Ich weiß nicht, aber die Handhabung ist meiner Meinung nach alles andere als schön. Irgendwann hab ich die App geschlossen und deinstalliert. Nachdem beim Kaufen Button dann rauskam, das 3 der 5 Artikel nicht mehr vorhanden sind. Auch der Aufbau des gesamten Layouts und die gezeigten Informationen sind mehr als Fragwürdig. Bspw. wurden mir Preise angezeigt, die sich dann zu den Preisen im Warenkorb unterschieden. Es stellte sich dann raus, dass die Preise in der Übersicht erst in den nächsten drei Tagen, aufgrund einer Sonderaktion, verfügbar wären. Ich bin ja kein Marketing Experte, aber zum direkten Kaufabschluss lädt das ganze nicht ein. Ich will jetzt nicht die Pros und Kontrast auflisten. Aber ich war Kaufwillig und es kam zu keinen Kauf Abschluss. Hat von euch schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
m
m4758406, 01.07.2024 1:38 Uhr
2

https://youtu.be/kE-4Wzu6Xpg?si=VH4wKyG1YyYo81ol

Zusammenfassung: Vor wenigen Tagen ging das zweitgrößte Shopping-Fest des Jahres in China, das 618-Fest, zu Ende. Einige Unternehmen wie JD.com und Alibaba meldeten Rekordabsätze. Der Gesamtwarenwert (GMV) stieg laut JD.com im Jahresvergleich um 14%. Es gibt jedoch einen Analysten, der behauptet, die Umsätze seien real um 7% zurückgegangen. Dies führt zu Verwirrung darüber, wer nun Recht hat. Die Erklärung liegt in der Unterscheidung zwischen Bruttowarenwert (GMV) und tatsächlichen Umsätzen: Der GMV beinhaltet den Gesamtwert aller verkauften Waren vor Abzug von Rabatten. Hier gab es tatsächlich Rekorde. Die Umsätze berücksichtigen Rabatte und könnten aufgrund eines harten Preiskampfs zwischen den E-Commerce-Unternehmen zurückgegangen sein. Gründe für die anhaltende Schwäche der Aktien: Geringer Konsum und niedrige Inflation in China (0,6% im Mai), vorsichtiges Ausgabeverhalten der Chinesen trotz hoher Ersparnisse, zurückhaltende Konjunkturmaßnahmen der chinesischen Regierung, dünne Margen für E-Commerce-Unternehmen aufgrund des Preiskampfs, Wachstum unter den Erwartungen vieler Investoren. Die Unternehmen wie JD.com und Alibaba können den Preiskampf vorerst durchhalten, da sie über hohe Barreserven verfügen. Langfristig könnten sie davon profitieren, wenn sich die wirtschaftliche Lage verbessert und die Margen wieder steigen. Für Investoren sind die Aktien derzeit eher im Value-Bereich einzuordnen. Es könnte noch einige Zeit dauern, bis sie wieder als Wachstumswerte wahrgenommen werden.
m
m4758406, 30.06.2024 21:15 Uhr
0
hatte bisher immer mit den "diluted" gerechnet und ChatGPT hat es mir bestätigt --> Bei der Berechnung der Earnings per Share (EPS) eines Unternehmens, das seine Mitarbeiter mit Aktien bezahlt, sollten Sie die "diluted earnings per share" (verwässerte Gewinn pro Aktie) verwenden. ......... Hier ist der Grund dafür:. ......... Basic EPS berücksichtigt nur die tatsächlich ausgegebenen Aktien und gibt einen grundlegenden Überblick über den Gewinn pro Aktie.. ......... Diluted EPS hingegen berücksichtigt auch potenzielle Aktien, die durch Aktienoptionen, Wandelschuldverschreibungen, Mitarbeiteraktienpläne und andere Instrumente, die in Aktien umgewandelt werden können, ausgegeben werden könnten. Diese Methode gibt daher ein vollständigeres Bild des potenziellen Gewinns pro Aktie unter Berücksichtigung aller möglichen Verwässerungen.. ......... Da Ihr Unternehmen Mitarbeiter mit Aktien bezahlt, können diese Zahlungen zu einer Erhöhung der ausgegebenen Aktien in der Zukunft führen. Dies bedeutet, dass die verwässerten Gewinne pro Aktie eine genauere Darstellung der realen finanziellen Situation und der Auswirkungen auf die Aktionäre bieten.. ......... Zusammengefasst: Verwenden Sie "diluted earnings per share" für eine genauere und realistischere Darstellung der finanziellen Leistung des Unternehmens, insbesondere wenn Aktien an Mitarbeiter ausgegeben werden.
m
m4758406, 30.06.2024 21:13 Uhr
1

Danke für die ausführliche Antwort.

Benutze ChatGPT oder Claude.ai um es sehr gut erklären zu können, weil mein Deutsch ist schwach. ChatGPT hat es so ausführlich geschrieben, ich musste nur die Daten liefern :) Ich empfehle dir bei BABA die "Diluted" bei "Weighted average number of shares used in calculating earnings per ordinary share" zu verwenden. Hier ein Quartalsbericht, habe es dir markiert, 19.980 ist die aktuelle Anzahl, sind in ADR gerechnet 2.497,5 --> https://i.imgur.com/3vVUFBF.gif
S
Scotch, 30.06.2024 15:46 Uhr
1
https://youtu.be/kE-4Wzu6Xpg?si=VH4wKyG1YyYo81ol
S
Skrue, 30.06.2024 15:21 Uhr
0
Mit der Dividende hat man es selbst in der Hand ob man seinen Anteil vergrößert (reinvest) oder man sie anders einsetzt.
Sotyn
Sotyn, 30.06.2024 15:13 Uhr
0

Aus diesen Gründen ist mir eine Dividende immer lieber als ein ARP. Das soll oftmals Investoren beschwichtigen. 5% Dividende fände ich auf jeden Fall besser als ein ARP über 5%. Auch wenn die Dividende versteuert werden muss. Wie eine alte Weisheit schon sagt: Lieber der Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.

Kommt halt immer drauf an zu welchen Kursen das Arp läuft. Wenn aus den 5% durch einen Kursfall 10% werden ist mir das Arp lieber.
F
FloridaPhilipp, 30.06.2024 14:59 Uhr
1

Die langsamere Verringerung der Alibaba-Aktien im Umlauf trotz des umfangreichen Rückkaufprogramms liegt an zwei gegenläufigen Prozessen: Einerseits kauft das Unternehmen eigene Aktien zurück, was die Gesamtzahl reduziert. Andererseits gibt Alibaba jährlich neue Aktien als Teil der Mitarbeitervergütung aus, was die Aktienzahl wieder erhöht. Obwohl sich diese Vorgänge nicht vollständig ausgleichen, führten sie zu einer moderaten Netto-Reduktion von etwa 3,5% pro Jahr über die letzten drei Jahre. Von den 30,5 Milliarden USD, die Alibaba bis März 2027 für Rückkäufe noch hat, werden effektiv nur etwa 18,5 Milliarden USD die Aktienzahl tatsächlich reduzieren. Der Rest wird für die Mitarbeitervergütung verwendet. .......... Wenn in den Medien von einem Aktienrückkauf von 5,1% berichtet wird, entspricht dies nicht der tatsächlichen Netto-Reduktion. Ein Teil dieser Aktien, 0,81%, floss in die Mitarbeiterentlohnung. Der reale Rückkauf liegt somit niedriger, es war 4,29%. Ich denke, das Unternehmen meldet gerne diese 5,1%, um sich positiver darzustellen, als es in Wirklichkeit ist. .......... Im Jahr 2020 betrug die Vergütung noch 7,44 Milliarden USD. In den letzten drei Jahren lag der Durchschnitt bei 3,59 Milliarden USD pro Jahr, wobei anzunehmen ist, dass dieser Wert auf etwa 4 Milliarden USD pro Jahr steigen wird. Ich kann mich aber auch irren und die Vergütung bleibt tief weil im letzten Jahr war die Vergütung nur 2,57 Milliarden, deutlich unter dem historischen Durchschnitt von 4,72 Milliarden (2018 bis 2024)

Aus diesen Gründen ist mir eine Dividende immer lieber als ein ARP. Das soll oftmals Investoren beschwichtigen. 5% Dividende fände ich auf jeden Fall besser als ein ARP über 5%. Auch wenn die Dividende versteuert werden muss. Wie eine alte Weisheit schon sagt: Lieber der Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
F
FloridaPhilipp, 30.06.2024 13:43 Uhr
0

Die langsamere Verringerung der Alibaba-Aktien im Umlauf trotz des umfangreichen Rückkaufprogramms liegt an zwei gegenläufigen Prozessen: Einerseits kauft das Unternehmen eigene Aktien zurück, was die Gesamtzahl reduziert. Andererseits gibt Alibaba jährlich neue Aktien als Teil der Mitarbeitervergütung aus, was die Aktienzahl wieder erhöht. Obwohl sich diese Vorgänge nicht vollständig ausgleichen, führten sie zu einer moderaten Netto-Reduktion von etwa 3,5% pro Jahr über die letzten drei Jahre. Von den 30,5 Milliarden USD, die Alibaba bis März 2027 für Rückkäufe noch hat, werden effektiv nur etwa 18,5 Milliarden USD die Aktienzahl tatsächlich reduzieren. Der Rest wird für die Mitarbeitervergütung verwendet. .......... Wenn in den Medien von einem Aktienrückkauf von 5,1% berichtet wird, entspricht dies nicht der tatsächlichen Netto-Reduktion. Ein Teil dieser Aktien, 0,81%, floss in die Mitarbeiterentlohnung. Der reale Rückkauf liegt somit niedriger, es war 4,29%. Ich denke, das Unternehmen meldet gerne diese 5,1%, um sich positiver darzustellen, als es in Wirklichkeit ist. .......... Im Jahr 2020 betrug die Vergütung noch 7,44 Milliarden USD. In den letzten drei Jahren lag der Durchschnitt bei 3,59 Milliarden USD pro Jahr, wobei anzunehmen ist, dass dieser Wert auf etwa 4 Milliarden USD pro Jahr steigen wird. Ich kann mich aber auch irren und die Vergütung bleibt tief weil im letzten Jahr war die Vergütung nur 2,57 Milliarden, deutlich unter dem historischen Durchschnitt von 4,72 Milliarden (2018 bis 2024)

Danke für die ausführliche Antwort.
Sotyn
Sotyn, 30.06.2024 8:33 Uhr
0

Die langsamere Verringerung der Alibaba-Aktien im Umlauf trotz des umfangreichen Rückkaufprogramms liegt an zwei gegenläufigen Prozessen: Einerseits kauft das Unternehmen eigene Aktien zurück, was die Gesamtzahl reduziert. Andererseits gibt Alibaba jährlich neue Aktien als Teil der Mitarbeitervergütung aus, was die Aktienzahl wieder erhöht. Obwohl sich diese Vorgänge nicht vollständig ausgleichen, führten sie zu einer moderaten Netto-Reduktion von etwa 3,5% pro Jahr über die letzten drei Jahre. Von den 30,5 Milliarden USD, die Alibaba bis März 2027 für Rückkäufe noch hat, werden effektiv nur etwa 18,5 Milliarden USD die Aktienzahl tatsächlich reduzieren. Der Rest wird für die Mitarbeitervergütung verwendet. .......... Wenn in den Medien von einem Aktienrückkauf von 5,1% berichtet wird, entspricht dies nicht der tatsächlichen Netto-Reduktion. Ein Teil dieser Aktien, 0,81%, floss in die Mitarbeiterentlohnung. Der reale Rückkauf liegt somit niedriger, es war 4,29%. Ich denke, das Unternehmen meldet gerne diese 5,1%, um sich positiver darzustellen, als es in Wirklichkeit ist. .......... Im Jahr 2020 betrug die Vergütung noch 7,44 Milliarden USD. In den letzten drei Jahren lag der Durchschnitt bei 3,59 Milliarden USD pro Jahr, wobei anzunehmen ist, dass dieser Wert auf etwa 4 Milliarden USD pro Jahr steigen wird. Ich kann mich aber auch irren und die Vergütung bleibt tief weil im letzten Jahr war die Vergütung nur 2,57 Milliarden, deutlich unter dem historischen Durchschnitt von 4,72 Milliarden (2018 bis 2024)

Ja Mal gespannt wie hoch es ausfällt,ab April gab's ja eine kleine Änderung "Alibaba Group is set to introduce a revised employee-incentive plan starting in April, incorporating a blend of equity and cash."
B
Baronwufet, 30.06.2024 6:11 Uhr
0
Also verwässern sie jedes Jahr?
m
m4758406, 30.06.2024 2:40 Uhr
2

Woran liegt es, dass sich die outstanding shares kaum verringert haben?

Die langsamere Verringerung der Alibaba-Aktien im Umlauf trotz des umfangreichen Rückkaufprogramms liegt an zwei gegenläufigen Prozessen: Einerseits kauft das Unternehmen eigene Aktien zurück, was die Gesamtzahl reduziert. Andererseits gibt Alibaba jährlich neue Aktien als Teil der Mitarbeitervergütung aus, was die Aktienzahl wieder erhöht. Obwohl sich diese Vorgänge nicht vollständig ausgleichen, führten sie zu einer moderaten Netto-Reduktion von etwa 3,5% pro Jahr über die letzten drei Jahre. Von den 30,5 Milliarden USD, die Alibaba bis März 2027 für Rückkäufe noch hat, werden effektiv nur etwa 18,5 Milliarden USD die Aktienzahl tatsächlich reduzieren. Der Rest wird für die Mitarbeitervergütung verwendet. .......... Wenn in den Medien von einem Aktienrückkauf von 5,1% berichtet wird, entspricht dies nicht der tatsächlichen Netto-Reduktion. Ein Teil dieser Aktien, 0,81%, floss in die Mitarbeiterentlohnung. Der reale Rückkauf liegt somit niedriger, es war 4,29%. Ich denke, das Unternehmen meldet gerne diese 5,1%, um sich positiver darzustellen, als es in Wirklichkeit ist. .......... Im Jahr 2020 betrug die Vergütung noch 7,44 Milliarden USD. In den letzten drei Jahren lag der Durchschnitt bei 3,59 Milliarden USD pro Jahr, wobei anzunehmen ist, dass dieser Wert auf etwa 4 Milliarden USD pro Jahr steigen wird. Ich kann mich aber auch irren und die Vergütung bleibt tief weil im letzten Jahr war die Vergütung nur 2,57 Milliarden, deutlich unter dem historischen Durchschnitt von 4,72 Milliarden (2018 bis 2024)
m
m4758406, 30.06.2024 2:00 Uhr
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35 Mrd bis 2027 werden zurückgekauft, theoretisch wären das 11 Mrd/Jahr. Mit den 11 Mrd können sie ca 5-7% zurückkaufen.

5-7% sieht mir zu optimistisch aus, dafür müsste der Kurs deutlich fallen oder das Unternehmen viel zulegen. Es wird wahrscheinlicher 3,8% pro Jahr. Das Unternehmen selbst hat gesagt, Rückkauf + Dividende ca. 5%, so wie US-Staatanleihe. 12 Milliarden für die aktienbasierte Vergütung und es sind nur noch 30,5 Milliarden übrig --> 30,5 - 12 = 18,5 Milliarden für den Rückkauf.
Sotyn
Sotyn, 29.06.2024 21:04 Uhr
0
https://x.com/Karl_Was_Right/status/1806867342347137319/photo/1
Sotyn
Sotyn, 29.06.2024 13:09 Uhr
1
2020 2,700 Aktuell 2,400 2019 waren es glaub um die 6 Mrd ( sharebuyback) 2019 Marketcap von über 700 Mrd vs jetzt um die 160 Mrd. Klar das die da nicht soviel Aktien zurückgekauft haben. Oder 2022 da war das Marketcap auch über 400-500 Mrd
F
FloridaPhilipp, 29.06.2024 11:09 Uhr
0
Könnte es sein, dass Alibaba nach dem ARP bekannt gibt, dass alle Aktien die sie über das ARP zurückgekauft haben, zu einem Tag X vernichtet werden und man die aktuell niedrigen Kurse bewusst nutzt, um möglichst viele Aktien zurückzukaufen. Am Tag X gibt man bekannt, dass die z.B. 200mio Aktien aus dem ARP vernichtet werden. Das wäre natürlich ein Kursturbo. Oder ist so ein Vorgehen verboten? Wie wundert wie gesagt, weshalb die Anzahl der ausgegebenen Aktien konstant bleibt.
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